Berlin/Frankfurt (dpa) - Zwei Jahre nach der Germanwings-Katastrophe mit 150 Toten nehmen die großen deutschen Fluggesellschaften eine nach dem Absturz eingeführte Sicherheitsvorschrift zurück. Demnach darf sich ab spätestens Juni ein Pilot wieder allein im Cockpit aufhalten. «Die Evaluierung hat ...

Kommentare

(20) thrasea · 29. April 2017
@Eisenhower Es wird ja trotzdem die Sicherheit erhöht.Empfehlung der EASA: Eignungstests und unangekündigte Drogentests für Piloten. Bessere Prävention durch Zugang zu psychologischer Beratung und Absicherung gegen Fluglizenzverlust. Das bringt mehr als das Verbot alleine im Cockpit zu sein. Insofern kann ich die neuen Regeln gut nachvollziehen. Und was man den Angehörigen sagt: Man kann eben nicht jedes Risiko im Leben ausschließen. Das gilt immer.
(19) Eidechse · 29. April 2017
@15 Okay, da hatte ich dich falsch verstanden. In dem Gesichtspunkt gebe ich dir ja recht. Und was man den Angehörigen sagt? Keine Ahnung. Aber was sagst du den Angehörigen, wenn es mal wieder eine Entführung gab? Ist genau das gleiche Spiel. Wie gesagt: Egal was sie tun, am Ende sind die immer die Dummen. Und ja, ich würde eher versuchen, das höhere Risiko zu senken, anstatt krampfhaft zu versuchen das geringste Risiko weiter zu senken ;)
(18) k489866 · 29. April 2017
Oder sie führen sowas wie einen "Nachttopf" im Cockpit ein bzw. Piloten pinkeln in eine Flasche. Dann müßte keiner mehr das Cockpit zur Toilette verlassen.
(17) Eisenhower · 28. April 2017
@16 Züge können bzw. werden zwangsgebremst - z.B. bei Überfahren eines Rot-Signals oder bei überhöhtem Tempo. Also Sicherungssysteme, die hoffentlich greifen würden.
(16) tastenkoenig · 28. April 2017
Konsequent weiter gedacht müssten wir das 4-Augen-Prinzip dann aber auch für Zugführer, Bus- und Taxifahrer einführen.
(15) Eisenhower · 28. April 2017
@14 Du argumentierst mit der Tür,auf die ich bereits eingegangen bin. Hatte ja geschrieben, ob diese überhaupt so oft geöffnet werden MÜSSTE! Bei Kurzstrecken sollte es doch wohl ohne gehen,auf Langstrecken natürlich problematisch. Drum der Verweis, dass man da etwas tun muss. Schließlich bleibt: Was man den Hinterbliebenen sagen würde, wenn so etwas wieder passieren würde? Sorry, aber weil es nur 5-mal geschah,aber 1000 Entführungen,wurde die Anwesenheit der 2. Person gestrichen. Makaber,oder?
(14) Eidechse · 28. April 2017
@9 Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Wir gehen mal davon aus, dass der ordentlich recherchiert ist. Also: Die Tür wird öfter geöffnet und es gab bisher 2 solcher Fälle wo der (Co)Pilot alleine im Cockpit war. Dagegen stehen über 1000 Entführungen. Und jetzt willst du mir sagen, dass wir lieber die Angriffspunkte für Entführer noch erhöhen sollen, anstatt mal keine 4-Augen-Regel durchzuführen? "Doppelt und Dreifach abgesichert" ist übrigens vieles. Ich erinnere mal an die NSA/Abhörskandal
(13) Eisenhower · 28. April 2017
Schon richtig @12 aber ein Niederschlagen würde eben eine direkte Tat voraussetzen. Für viele wäre das vielleicht ein Hemmnis. Ich gehe mal davon aus, dass die Absicht, ein Flugzeug so gewaltig zum Absturz zu bringen, schon eine enorme Überwindung kostet (man denke hierbei an die Tonaufzeichnung, auf welchem nichts außer das Atmen zu hören ist). Und ein 2. Mann im Cockpit könnte somit eben eine "Hürde" sein. Muss nicht, aber kann. Je nach betroffener Person & dessen "Willen" sowas zu tun.
(12) raptor230961 · 28. April 2017
Irgendwie sehe ich da kein Problem, wenn Piloten wieder allein im Cockpit sitzen dürfen. Bisher hat nur einmal hat ein Pilot bisher ein Passagierflugzeug mit Absicht abstürzen lassen. Für mich ist es auch keine Garantie, daß es nicht noch einmal passiert, wenn 2 Mann im Cockpit sitzen. Sollte wieder ein kranker Pilot Selbstmord begehen wollen braucht er ja nur seinen Kollegen vorher niederzuschlagen - und wieder ist sein Weg alle umzubringen frei.
(11) mceyran · 28. April 2017
@3 Technisch gesehen kann es allein fliegen, aber es kann immer sein, dass die Flugsicherung Änderungen an der Route vornehmen und den Piloten Anweisungen bezüglich Flughöhe und -richtung erteilen muss. Die Piloten legen sich nicht schlafen, sondern sind den ganzen Flug über wachsam, außer auf Transatlantikflügen, da hat jedes Flugzeug mehr Platz und es gibt SELCAL, um die Aufmerksamkeit der Piloten anzufordern.
(10) Myrdin · 28. April 2017
@ 7,8 Die Möglichkeit ein Flugzeug ohne Eingriffsmöglichkeit des Piloten Fernzusteuern gibt es schon seit den ersten Flugzeugentführungen in den 60ern. Darum denke ich auch eher das dass "False-Flag " Aktionen der CIA sind. Beispiele gefälig , 9/11, Germanwings u.a.
(9) Eisenhower · 28. April 2017
@8 ein Vier-Augen-Prinzip scheint mir aber das geringere Übel zu sein, bzw. das kleinere Risiko, als wenn jetzt wieder ein Pilot allein sein darf. Ob die Tür wirklich öfter aufgemacht wird / werden muss, ist auch so ne Frage. Bei vielen (kürzeren) Flügen müsste es ja nicht unbedingt sein, nehm ich an. Und was das (geplante) Eingreifen vom Boden aus betrifft, so müsste dies natürlich doppelt & dreifach abgesichert sein. Zurück,wie es eben früher war,ist zumindest auch nicht die beste Lösung,oder?
(8) Eidechse · 28. April 2017
@7 Und wenn jetzt ein dummer Idiot das Cockpit stürmt, weil er bei einem Flug 100 mal die Möglichkeit hat das zu tun, schreien alle Leute, warum denn die Tür so oft aufgemacht werden muss. Egal was die tun, irgendein Depp schreit immer laut rum ;) Und vom Boden aus eingreifen? Mag ja geplant sein, und dann hackt sich ein Arschloch in die Steuerung und schwupps: Gleiches Problem. Es wird immer Mittel und Wege geben und auch immer Leute die laut rumschreien, wie kacke alles doch ist.
(7) Eisenhower · 28. April 2017
Die Abschaffung ist schon etwas gewagt. Denn was wäre es für ein Aufschrei, wenn sich solch ein Vorfall wiederholen würde? Es hieße von allen Seiten "hätten sie diese Regelung nicht abgeschafft" ... meines Erachtens hätte sie erst abgeschafft werden sollen, wenn andere Möglichkeiten zum Eingreifen geschaffen worden wären. Z.B. wurde damals schon gesagt, dass man in wenigen Jahren vom Boden aus in die Steuerung eingreifen könnte. Oder eine Not-Entriegelung fürs Cockpit, wenn versperrt ist.
(6) HansDampf49 · 28. April 2017
@5 Würdest du die Behauptung, es würde dabei nur ums Geld gehen, bitte begründen? Kann ich nämlich null nachvollziehen.
(5) Muschel · 28. April 2017
Da geht es doch nur wieder um Geld. Ich könnte mir andere Szenarien vorstellen, in denen zwei Leute im Cockpit sehr sinnvoll sein könnten.
(4) raffaela · 28. April 2017
@3 Eigentlich! Ja eigentlich sollte ein Pilot auch psychisch stabil sein! Hier hat sich der Pilot ja eingeschlossen, während der andere die Toilette aufgesucht hat! Die Tür war zu und der Copilot hat in seinem Wahn die ganzen Insassen samt Crew gegen einen Berg gesteuert! Eigentlich wäre das Flugzeug nämlich dort nie gelandet!!! Eigentlich.....
(3) flowII · 28. April 2017
eigentlich fliegt doch so ein flugzeug von alleine. ausser bei notfaellen,start und landung braucht doch keiner im cockpit zu hocken
(2) nadine2113 · 28. April 2017
Das darf doch nicht wahr sein!
(1) ircrixx · 28. April 2017
Da freut sich Kevin!
 
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