Berlin (dpa) - Der Deutsche Philologenverband (DPhV) hat erneut vor einer Verschärfung des Lehrermangels in Deutschland gewarnt. Schon im Herbst werden rund 40 000 Lehrkräfte fehlen, berichtete die «Bild»-Zeitung unter Berufung auf die Gymnasiallehrerorganisation. Das seien rund 15 000 oder 60 ...

Kommentare

(9) k31604 · 20. Juli 2009
Tja, da kann ich nur breit grinsen! Habe 2x mein Referendariat abgebrochen, das 1.x wegen inakzeptablen äußeren Umständen (immens lange Fahrt zur Schule), das 2.x, weil mir klar geworden ist, dass ich so mit meiner Mentalität und meinem Idealismus nicht als Beamter ins Schulsystem passe! Es liegt dabei KEINESFALLS an den Kindern! Ich bereuhe den Abbruch keine Sekunde! Das Schul- und teilweise auch das Gesellschaftssystem ist einfach zu kaputt!!! Und ICH will nicht dafür drauf gehen!
(8) Sir-Ohr · 20. Juli 2009
Studier ich ja doch das richtige :P
(7) Wasweissdennich · 20. Juli 2009
ja Pomponius rechnet mit den Milmädchen,z.B. in Förderschulen für geistig Behinderte in denen auch Lehrer arbeiten sind es z.B. ca 1 Lehrer pro 3 Schüler und Lehrer unterrichten weniger Stunden pro Woche als Schüler im Durchschnitt haben
(6) tobiasffm · 20. Juli 2009
Wenn ich mir die Knäbelein und Mägdelein Schüler und Schülerinnen so ansehe, würde ich alles werden wollen, aber bestimmt kein Lehrer. Ok, vielleicht ich bin voreingenommen und frei von jeglichem Idealsimus :-)
(5) Pomponius · 20. Juli 2009
770.000 Lehrer reichen bei 25 Schülern pro Klasse und gleich vielen Unterrichtsstunden für Lehrer und Schüler für ca. 20 Millionen Schüler. Es gibt also mindestens doppelt so viele Lehrer wie notwendig.
(4) macsoja · 20. Juli 2009
Pauschal von Mangel zu schreiben, macht gar keinen Sinn. Man muß die Stadt wissen und auch die Fächerkombination. Kenne jemanden mit 2. Staatsexamen Englisch/Kunst und sehr gutem Abschluß, aber keine Stelle im Raum Dresden. Warum? Weil hier die Uni ist und die zukünftigen Lehrer erstmal in der Heimatstand und Umgebung suchen. In BW kann es ganz anders aussehen...
(3) mikarger · 20. Juli 2009
Hm, warum nicht (ausbildungsfremd arbeitende) deutsche Lehrer einstellen, um die "fehlbelegten" Arbeitsplätze dann mit (deutschem) Personal/Fachpersonal zu besetzen? (Optional kann man den Vorschlag meines Vorredners aufgreifen)
(2) Quedel · 20. Juli 2009
Ja klar, hier sitzen über 300 Leute mit 1. Staatsexamen die nur noch ihr Referendariat machen müssen, aber es gibt keine Stellen. Es sind ausreichend willige Leute da, die nur noch ihre Ausbildung zu Ende machen wollen aber nicht können.
(1) sohnes · 20. Juli 2009
"...stärkeren Einsatz osteuropäischer Lehrer. «Die sind gut ausgebildet, müssten pädagogisch aber noch geschult werden»" Da hat er doch glatt was gesagt, was sich ausschließt...aber ist ja nicht vom Fach. <- Vorsicht, Ironie. Womöglich hats ihm auch nur die BLÖD in den Mund gelegt.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News