Over-The-Top: The Evil Within und sein lächerliches Ende
Bevor ich hier irgendein Wort über das Ende von The Evil Within verliere, seht diesen Text am Anfang hier als Warnung. Wenn ihr gerade noch selbst zockt oder auf jeden Fall vorhabt das Spiel zu zocken, lest an dieser Stelle nicht weiter. Falls ihr aber sowieso nicht vorhabt das Spiel zu spielen oder es schon durchhabt oder keine der Plattformen für die es erscheint zu eurem Besitz gehört, lest einfach weiter und guckt euch das Ende an.
Denn ihr dürft euch an dieser Stelle auf lächerlichen Over-the-Top-Müll der feinsten Sorte freuen. Das Horror-Spiel verzichtet nicht darauf euch ein Trash-Horrorfilm-artiges Ende zu verschaffen, wobei es in der Gesamtheit des Spiels womöglich auch wieder Sinn macht, zumindest hoffe ich das im Namen aller Spieler, die Geld dafür auf den Tisch gelegt haben.
Aber um euch einen groben Überblick zu verschaffen, ihr kämpft gegen ein Mutantenwesen, welches den Ober-Bösewicht Ruvik absorbiert hat, gleich neben einem schwebenden, mit Stacheldraht umgebenen Gehirn, in einer fliegenden vollkommen zerstörten Stadt und kriegt Autos und Stahlträger um die Ohren gepfeffert. Und wie gut, dass hier auch Army-Humvees mit schweren MGs rumwirbeln, auf die ihr aufsatteln könnt.
Aber schaut euch das Ende doch einfach mal selbst an und bildet euch ein eigenes Urteil. Vielleicht mögt ihr den Sinn ja auch in den Kommentaren erwähnen, für Spieler wie mich, die das Game nicht in ihrer Sammlung haben.