Oliver Kahn verteidigt China gegen Zensur-Vorwürfe

Ich lese hier heraus, dass es in Ordnung geht, dass China eine "unwürdige" Behandlung von Menschen in Castingshows zensiert. Das hört sich im Grunde ja ganz edelmütig an. Aber ich muss 95% der geistig gesunden erwachsenen Menschen einfach unterstellen können, dass sie merken wenn sie verarscht, ausgenutzt,... werden und dann entsprechend dagegen vorgehen oder es von vornerein unterlassen. Und wer das nicht tut, nimmt das billigend in Kauf. Keiner wird gezwungen beim Frauentausch mitzumachen...

Ich denke das Kahn recht hat, dass kaum einer irgendwelche Erfahrung mit den asiatischen Medien oder prinzipiell der asiatischen Mentalität haben (ich schließe mich da mit ein). Wir sehen immer nur die Dornen, aber nie Blume, dabei hat China erst vor ein paar Jahren sich zu entwickeln. Deutschland war auch nicht von heut auf gleich eine Demokratie und vollkommen zensurfrei. Ob man sich jetzt aufregt, dass bei uns Leute vorgeführt werden...mein, die sind freiwillig dabei und werden auch bezahlt.

Da hier die Medien-Verblödung schon um sich gegriffen merkt es nur keiner und die Leute lassen so was mit sich machen.

so unrecht hat der Kahn da nicht...

@1: Wieso er hat doch vollkommen recht, was zumindest die Qualität westlicher im Vergleich zu asiatischen Medien angeht. Hier wird den Medien vollkommen freie Hand gelassen, was zu einer permanenten Demütigung führt. Ob soziale Schichten durch Talkshows und Privatshows gedemütigt werden, oder über Prominente in Boulevardshows hergezogen wird. Wir sollten uns keinesfalls mit dem Finger auf andere Zeigen, wenn unsere Medien Menschenrechte mit Füßen treten.

Oliver Kahn, der Fachmann für Fernsehshows in Asien. Vielleicht sollte er mehr japanisches Fernsehen schauen? Dann wüsste er, was für einen Unsinn er erzählt. @ Ihr versteht es wohl nicht: "Asiatische Mentalitätsunterschiede" ist einfach Schwachsinn. Japanische und südkoreanische Fernsehshows sind so demütigend und verblödend, da kommen wir garnicht hinterher.