Berlin (dpa) - Der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger hat Bedenken gegen einen weiteren Verbleib Griechenlands in der Eurozone angemeldet. «Ein insolventes Land, das eine Parallelwährung einführt, passt nicht zur Währungsunion», sagte Oettinger der «Bild»-Zeitung. «Wir haben die kuriose ...

Kommentare

(13) k49782 · 07. Juli 2015
Dann die Kapitalverkehrskontrollen (KVK), die sind schon lange bei der gr. Regierung im Fokus. Nur nun rate mal wer dies immer wieder verhinderte und eine europ. auch was sag eine vorher eine internationale Lösung wollte, jepp genau, EU/IMF/EZB. Nur die kommen dabei gar nicht aus dem Popo weil sie gleichzeitig sagen, oh weltweite KVK ist so schwer umzusetzen weil jedes Land ja dann dies umsetzen müssten. Also die eigene Begründung bei GR haben sie widerlegt. Das ist Wahnsinn.
(12) k49782 · 07. Juli 2015
@7 Diese Krise haben nicht die Griechen verschuldet, sondern Bankster und Regierungspolitiker, jener Schwesterparteien von SPD/CSU/CDU. Du sprichst dann davon das die Griechen dasselbe machen wie zuvor. Du hast nicht wirklich verstanden was da am Sonntag abgestimmt wurde, oder? Denn genau das Gegenteil war der Fall, die EU/IMF/EZB wollten trotz das sie selber sagen das die Massnahmen fehlgeleitet waren gleich wie weiter machen, GENAU wie vorher auch. Die gr. Regierung aber nicht.
(11) Folkman · 07. Juli 2015
@10 Die Probleme fingen in GR erst mit dem Euroeintritt an. Zudem lässt sich das Volk bekanntlich ganz gern belügen und wählt seine Schlächter oft selbst. Das ist kein besonders griechisches Phänomen. Und ja, es sind 6 Monate vergangen, aber was sind das gegen Jahrzehnte, in denen nichts substanzielles in Sachen Steuerpolitik geschehen ist? Naiv oder nicht, ich habe die Hoffnung, dass die Regierung angesichts der momentan Extremsituation gezwungen sein wird, entscheidende Dinge anders zu machen.
(10) argelius · 07. Juli 2015
allen Bevölkerungsschichten. Deine Argumentation ist mit einer Demokratie nicht zu vereinbaren. Du willst den Bürgern die Entscheidung geben, aber die Verantwortung für ihre Entscheidung sollen sie nicht tragen. Und zum Thema Arbeit, was meinst du wohl, welchen Einfluß die ewigwn Streiks auf deren Volkswirtschaft hatte, oder die jetzige Kapitalkontrolle, die bei einer erfolgreichen Verhandlung nicht nötig gewesen wäre?
(9) argelius · 07. Juli 2015
@8 Griechenland ist eine Demokratie. Wenn die jeweilige Regierung unfähig war, war es am Volk eine andere zu wählen. Konnten sie ja jetzt auch. Wobei die Hoffnung, sie würden etwas besser machen angesichts der Situation etwas naiv wirkt. Ich werfe denen nicht mal das Referendum vor (wäre es nicht angemessen gewesen, wenn wir zeitgleich ein Referendum über unsere Hilfszahlungen gehabt hätten?), aber sie haben viel Zeit verschwendet, die jetzt fehlt. Übrigens, die Korruption war und ist Alltag, in
(8) Folkman · 07. Juli 2015
@7: Dann muss man die Schuldigen aber auch klar benennen. Und das sind nicht DIE Griechen, die wirklich arme Schweine sind und liebend gern arbeiten würden (und sei es nur aus den unter #4 genannten Gründen), sondern 1. die Millionäre/Milliardäre, die ihr Geld längst ins Ausland geschafft haben, und 2. die diversen Regierungen, die seit Jahrzehnten eine Politik für eben diese Reichen machen bzw. Vetternwirtschaft betreiben. Ich hab noch etwas Hoffnung, dass die neue Regierung das endlich ändert.
(7) argelius · 07. Juli 2015
@6 Das Füsse hochlegen bezog sich nicht auf den Alltag, sondern auf die Bewältigung der Krise. Alles was die Griechen in den letzten Jahrzehnten getan haben hat zusammengenommen diese Krise verursacht. Wie sollen sich die Probleme lösen, wenn die Griechen weitermachen wollen wie zuvor. Das ist wie ein Schiff mit Leck, das man leerpumpt (Wasser wären hier die Schulden) aber das Leck wird nicht abgedichtet (das wären die Reformen) Dann ist es eine Frage der Zeit, bis das Schiff wieder vollläuft.
(6) Folkman · 07. Juli 2015
Die Griechen mögen eine unmögliche Steuermoral haben, aber dass sie faul sind und nur die Füße hochlegen, ist eine populäre Mär, die bestenfalls auf die oberen 10.000 zutrifft. Der Grieche kann gar nicht die Füße hochlegen, denn er bekommt nur ein Jahr Alg., und dann nichts mehr. Sozialhilfe oder Grundsicherung gibt es nicht. Wer kein Alg. mehr bekommt, verliert sogar automatisch seine KV! Ich will den sehen, der da noch unwillig bzw. untätig bleibt.
(5) argelius · 07. Juli 2015
Aber für ein Land, daß in einer so großen Krise steckt ist es zu wenig. Hilfe ist gut und soll auch gewährt werden. Wenn es aber bedeutet, daß die Griechen sich ihrer Verantwortung nicht stellen, dann ist es den anderen Völkern nicht zumutbar für die Griechen zu zahlen. Wir Deutschen haben mit H4 die Weichen für die Zukunft gestellt. Nicht alles daran ist perfekt. Jetzt sollten wir unser Geld nutzen um H4 besser zu machen, statt es den unwilligen Griechen zu schenken.
(4) argelius · 07. Juli 2015
@2 Erstmal eine Bitte: Satzzeichen. Muß ja nicht perfekt sein, aber ohne stört es den Lesefluß erheblich. Zum Thema: Wenn ein 50%iger Schuldenerlass, Vorzugszinsen und Hilfskredite, deren Vergabe jeden Banker wegen Veruntreuung in den Knast bringen würden wegen der hohen Ausfallwahrscheinlichkeit keine Hilfe sind, dann frage ich mich, was du als Hilfe ansehen würdest.Sollen die Griechen nur die Füsse hochlegen und alle anderen sollen für deren Fehler zahlen? Ja, sie haben Reförmchen gemacht.
(3) k2991 · 07. Juli 2015
@2 die EU ist das Raubtier mit ihrem Kapitalismus
(2) KerweManfred · 07. Juli 2015
Wenn ein Euro Land in not ist muss es geholfen werden das ist der sinn der EU-Gemeinschaft wer das in Frage stellt ist gegen die Eurozone sondern ein Handlanger des Raubtierkapitalismus.
(1) k2991 · 07. Juli 2015
In Bayern sagt man zu sowas: des hätt mir a Depp a Song kennah
 
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