Seoul (dpa) - US-Präsident Barack Obama ist mit dem Versuch gescheitert, die gewaltige Exportstärke Chinas und Deutschlands politisch einzudämmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der chinesische Staatschef Hu Jintao ließen schon zu Beginn des G20-Gipfels eine Initiative der USA ins Leere ...

Kommentare

(4) crishnak · 11. November 2010
Die Exportorientiertheit der deutschen Wirtschaft hat den Binnenmarkt ruiniert, da jedes Exportplus mit gesenkten Löhnen der Arbeitnehmer erkauft wurde. Dass Merkel dieses System verteidigt, ist absolut typisch für diese Regierung, die offensichtlich nur das Wohl der Wirtschaft und der Aktionäre im Sinn hat. Die USA sind in die eigene Falle getappt, aber meine Schadenfreude hält sich in Grenzen. Machen die dicht,brechen China und wir auch ein. Obama hat Recht.Der Binnenmarkt muss gestärkt werden
(3) k293295 · 11. November 2010
@1,2: Merkel: <<Wechselkurse müssen die wirtschaftlichen Fundamentaldaten widerspiegeln.>> Da hat noch jemand Lern-Defizite ;-)
(2) Memphis · 11. November 2010
@1: Nein,nein, du musst das etwas opportunistischer verstehen. Geht es den USA gut und "nur" andere Länder bekommen mit einem freien Markt Probleme, dann geht das in Ordnung. Geht es aber den USA mit ihrem eigenen System schlecht, dann soll sich die ganze Welt gefälligst einschränken, damit der Große auch groß bleibt. Im Prinzip zahlt die USA nun die Strafe dafür, dass sie seit Jahren nur Geld ausgegeben hat und ihre Währung damit maßlos überzogen hat. Und das ist eigentlich gut so!
(1) TILK · 11. November 2010
Das ist doch lächerlich... Seit Jahren wird von den Entwicklungsländern gefordert, dass sie ihre Märke öffnen und die USA wollen ihren schließen? Denen sollte vll mal wieder jemand den Kapitalismus erklären. O_o
 
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