NRW-CDU fordert Meldepflicht für Hooligans
Düsseldorf (dts) - Die CDU in Nordrhein-Westfalen fordert eine Meldepflicht für Fußball-Hooligans. Damit könne die ausufernde Gewalt in Fußball-Stadien eingedämmt werden, hieß es dazu in einem Gesetzesentwurf des Landesverbandes. Randalierer müssten sich dann bei der Polizei melden, statt in ein Stadion zu gehen.
"Auf diese Weise kann effektiv verhindert werden, dass polizeibekannte Gewalttäter überhaupt zum Spielort anreisen und in den Stadien oder Innenstädten randalieren", so die Union. Unterstützung findet die Union dabei von Seiten der "Gewerkschaft der Polizei" (GdP). "Die Polizei braucht Rechtssicherheit im Umgang mit Meldeauflagen", sagte Michael Mertens, stellvertretender Vorsitzender der GdP-NRW, am Dienstag in einem Interview mit dem "WDR". Die rot-grüne Landesregierung lehnt dagegen eine Änderung der Gesetzeslage ab und dringt auf eine konsequentere Anwendung der bestehenden Regelungen.
"Auf diese Weise kann effektiv verhindert werden, dass polizeibekannte Gewalttäter überhaupt zum Spielort anreisen und in den Stadien oder Innenstädten randalieren", so die Union. Unterstützung findet die Union dabei von Seiten der "Gewerkschaft der Polizei" (GdP). "Die Polizei braucht Rechtssicherheit im Umgang mit Meldeauflagen", sagte Michael Mertens, stellvertretender Vorsitzender der GdP-NRW, am Dienstag in einem Interview mit dem "WDR". Die rot-grüne Landesregierung lehnt dagegen eine Änderung der Gesetzeslage ab und dringt auf eine konsequentere Anwendung der bestehenden Regelungen.