Norweger Northug holt Gold vor Teichmann

Leider hat der falsche Mann gewonnen. 49,5 km nur schmarotzen von den Leistungen anderer, dann absahnen. Immer dasselbe bei Northug. Selbst kann der eigentlich fast nichts. Dieses sportliche Parasitentum ist mir schon bei den Flachetappen großer Radrundfahrten äußerst unsympathisch. Hätte lieber einer von denen gewinnen sollen, die das Rennen (spannend) gemacht haben (- also auch nicht Teichmann). So wie Kowalczyk gestern.

Spannender ging nicht mehr; nach 50 Kilometern ein Zielsprint. 100 Meter weniger zu laufen, oder den Zielsprint 100 Meter früher ansetzen, vielleicht hätte Teichmann sogar gewonnen. Wie auch immer, es war eine großartige Leistung.