Den Haag (dpa) - Der Rechtspopulist Geert Wilders hat in den Niederlanden die Bildung einer von ihm geduldeten Minderheitsregierung aus Liberalen (VVD) und Christdemokraten (CDA) platzen lassen. Weil ihm Loyalitätszusicherungen durch Dissidenten in der CDA-Fraktion verweigert wurden, habe er die ...

Kommentare

(4) Stiltskin · 04. September 2010
Wilders mit seiner Aussage:" Heute Almere und den Haag, morgen die Niederlande", der verstorbene Haider bzw. dessen Zögling Strache, Blocher, Le Pen, aber auch religiöse Eiferer machten/ machen deutlich, wohin der Weg Europas gehen würde, wenn sie ihre mehr als kruden Ideen eins zu eins umsetzen könnten. Dialog scheint hier eher unerwünscht. @3: Stimmt, schon einmal hat man sich in Europa von Diktatoren und selbsternannten Heilsbringern blenden lassen, und am Ende lag der Kontinent in Trümmern.
(3) k293295 · 04. September 2010
@1: Nur weil DIR eine Regierung OHNE Wilders nicht in den Kram paßt, ist es noch lange nicht "linkspopulistisch", zu erwähnen daß Holland seinen Weg OHNE ihn gehen WIRD. @2: Hat man von Hitler auch mal gedacht - und was wurde draus?
(2) tobiasffm · 04. September 2010
Das Volk hat gewählt und nun unternehmen die Verlierer alle Anstrengungen den Sieger doch noch als Verlierer dastehen zu lassen. Ich finde das feige. Soll er doch eine Minderheitsregierung bilden um damit zu scheitern. Dann gibts Neuwahlen und das Volk kann wieder wählen, was es haben will. Wilders kann die Niederlande nicht wie ein absolutistischer König regieren.
(1) k395311 · 04. September 2010
"Niederlande suchen neue Regierung ohne Wilders" das ist wiedereinmal eine linkspopulistische Schlagzeile deutscher Medien die einen langsam ankotzen. Medien haben das Volk zu informieren und keine Ereignisse politisch zu kommentieren. Eine Regierung mit Wilders ist rechnerisch immernoch möglich, auch ohne die holländische CDU
 
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