Berlin (dpa) - Mehr als ein Jahrzehnt mordeten die Mitglieder der rechtsextremistischen Zwickauer Terrorzelle unerkannt - jetzt kommen immer neue Einzelheiten über ihr Leben im Untergrund ans Licht. Ermittlungspannen werden aufgedeckt. Die Politik streitet darüber, wie Licht ins Dunkel kommen soll. ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 04. Dezember 2011
Soziale Ungerechtigkeiten bedeuten Zulauf für extreme Parteien- keine Frage. Soziale Ungerechtigkeiten können aber nicht als Rechtfertigung für Morde herhalten. Und wenn dann auch noch ehemalige Mitglieder extremistischer Parteien in Gewaltverbrechen verstrickt scheinen, sollte eigentlich jeder hellhörig werden. Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, politischem und religiösen Extremismus entgegenzutreten und diesen nicht zu verharmlosen/relativieren oder nur einseitig zu dramatisieren.
(2) spreepirat · 04. Dezember 2011
@1: gut gesagt - genau so ist es. die breite masse ist halt zu blöde um es zu kapieren - der deutsche michel eben... ^^
(1) kimbini · 04. Dezember 2011
1.) Da in einer Demokratie die Gedanken nun mal frei sind, ist es absolut nicht verwunderlich, daß es linke, rechte und liberale Parteien gibt. 2.) Solange es soziale ungerechtigkeiten gibt, werden gerade diese extremen Parteien Zulauf haben. 3.) Solange die "Wahlgewinner" diktatorisch versuchen, das rechte Gedankengut zu verbannen, um so interessanter wird es, denn bekanntlich ist der Reiz des Verbotenen um so größer.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News