Limburg (dpa) - Vor der mit Spannung erwarteten Rom-Reise des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst sind am Wochenende immer neue Vorwürfe lautgeworden. Nach einem Bericht der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» sollen jahrelang Baukosten unter der Verantwortung des Bischofs ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 13. Oktober 2013
@5; Sehr wahrscheinlich ist hier wirklich nichts zu beanstanden. Sicher, die verpulverte Summe ist enorm, aber nach Aussagen eines Sprechers des Bistums Limburg handelt es sich hier um Gelder, die der Verfügungsgewalt des Bischofs unterstanden. Dessen ungeachtet steht da natürlich die Steigerung der Kosten im Raum- mal schauen, was der 'Chef in Rom' dazu sagt. Strafbar gemacht hat sich der Bischof aber wohl in einem anderen Fall (Meineid), der in der Zuständigkeit eines Hamburger Gerichtes ist.
(5) Quedel · 13. Oktober 2013
Ob etwas rechtlich zu beanstanden ist in der Gesamtbetrachtung würde ich mal noch offen lassen. Gestern geisterte die Zahl von 40 Millionen nun durch das ZDF und einen örtlichen Interviewpartner der dortigen Kirchenhierarchie.
(4) Stiltskin · 13. Oktober 2013
Tebartz van Elst hat durch seine Baumaßnahmen Fakten geschaffen, die bislang statt ursprünglich geplanten 2 Mio. Euro 31 Mio Euro verschlungen haben. Hier kann man nichts mehr rückgängig machen, im Gegenteil, basierend auf diesen Baumaßnahmen sind z.B. in der Nachbarschaft Schäden enstanden, deren Beseitigung Millionen kosten wird, wie auch der Unterhalt des Bischofssitzes Kosten verursacht. Auch wenn hier rechtlich kaum etwas zu beanstanden ist, ein schaler Beigeschmack ob der Kosten bleibt.
(3) Quedel · 13. Oktober 2013
@2: Auch wenn du damit Recht hast, so ist dennoch die Chance da, dass solche Aktionen bzw. Vorkommnisse unter einem anderem Bischof sich nicht wiederholen.
(2) Triple-A · 13. Oktober 2013
was meinen eigentlich die limburger, was nach einem rücktritt passiert? die baumassnahmen werden genauso fortgeführt - es bestehen verträge, fakten sind geschaffen worden - und in 5 jahren wird die gesamte anlage das gefeierte statussymbol einer öden stadt sein. nur eben mit einem anderen bischof......
(1) Zorada · 13. Oktober 2013
Lt. Bericht in den Medien kommt der Herr Bischof ja nicht aus reichem, sondern OT: aus seeehr reichem Hause. Er wird also Luxus im Alltag gewohnt sein. Somit wird er auch sicher nach evtl. Abdankung nicht darauf verzichten müssen-- so oder so.
 
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