Netzweltgeschehen - Virtual Reality - Steuerung durch »Gedankenlesen« per Mindleap
Mindmaze hat gleich mehrere Ideen, um das Erleben von virtuellen Welten noch realistischer und einfacher zu machen. Ein Prototyp eines Systems mit der Bezeichnung »Mindleap« wurde bereits im Februar 2015 auf der Game Developers Conference in San Francisco gezeigt. Es vermischt Elemente aus Augmented und Virtual Reality. An der Front eines VR-Headsets befinden sich Kameras und Sensoren, die die Hände des Nutzers erkennen und dann in die angezeigte virtuelle Welt versetzen. Es gibt allerdings auch Ansätze anderer Unternehmen, dieses Ziel mit oder ohne zusätzliche Controller zu erreichen.
Das zweite Feature von Mindleap stammt ursprünglich von Geräten zur Behandlung von Schlaganfall-Patienten. In einer Art Kappe für den Kopf befinden sich Sensoren, die die Gehirnaktivität des Nutzers erkennen. Dabei werden bestimmte Gehirnwellen aufgefangen, die Bewegungen, Emotionen, Stress oder auch Entspannung signalisieren. Laut Tej Tadi, den CEO von Mindmaze, können bestimmte Muster erkannt und diese auch zur Steuerung verwendet werden. Ein Nutzer könnte die Figur in einem Spiel nur durch Gedanken dazu bewegen, eine Tür zu öffnen oder einen Gegenstand aufzunehmen.
Dieses Konzept erinnert auch etwas an den Neural Impulse Actuator (NIA), den der Hersteller OCZ im Jahr 2008 auf den Markt gebracht hatte. Hier wurden über ein Stirnband Alpha- und Beta-Gehirnströme, aber auch Bewegungen der Gesichtsmuskeln erkannt und diese Impulse bestimmten Befehlen in PC-Spielen zugeordnet. Der OCZ NIA war allerdings kein Erfolg. Damals war Virtual Reality aber noch kein großes Thema und die Verbindung virtueller Welten mit den Möglichkeiten des »Gedankenlesens« könnte durchaus interessante Spiele hervorbringen. Mindmaze arbeitet bereits an einem Software-Kit, damit Spiele-Entwickler ihre Titel für Mindleap anpassen können. Auch die Hardware soll noch einfacher gestaltet werden, bevor Mindleap vielleicht schon Ende 2015 auf den Markt kommt.
Das zweite Feature von Mindleap stammt ursprünglich von Geräten zur Behandlung von Schlaganfall-Patienten. In einer Art Kappe für den Kopf befinden sich Sensoren, die die Gehirnaktivität des Nutzers erkennen. Dabei werden bestimmte Gehirnwellen aufgefangen, die Bewegungen, Emotionen, Stress oder auch Entspannung signalisieren. Laut Tej Tadi, den CEO von Mindmaze, können bestimmte Muster erkannt und diese auch zur Steuerung verwendet werden. Ein Nutzer könnte die Figur in einem Spiel nur durch Gedanken dazu bewegen, eine Tür zu öffnen oder einen Gegenstand aufzunehmen.
Dieses Konzept erinnert auch etwas an den Neural Impulse Actuator (NIA), den der Hersteller OCZ im Jahr 2008 auf den Markt gebracht hatte. Hier wurden über ein Stirnband Alpha- und Beta-Gehirnströme, aber auch Bewegungen der Gesichtsmuskeln erkannt und diese Impulse bestimmten Befehlen in PC-Spielen zugeordnet. Der OCZ NIA war allerdings kein Erfolg. Damals war Virtual Reality aber noch kein großes Thema und die Verbindung virtueller Welten mit den Möglichkeiten des »Gedankenlesens« könnte durchaus interessante Spiele hervorbringen. Mindmaze arbeitet bereits an einem Software-Kit, damit Spiele-Entwickler ihre Titel für Mindleap anpassen können. Auch die Hardware soll noch einfacher gestaltet werden, bevor Mindleap vielleicht schon Ende 2015 auf den Markt kommt.