Netzbetreiber in NRW verpflichten sich zu Breitbandausbau
Der Branchenverband BREKO hat sich mit dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsminister Garrelt Duin getroffen und Stärke demonstriert. Bei der Vorstellung der "BREKO Glasfaser-Offensive" wurde versprochen, bis 2018 deutschlandweit mehr als 9 Milliarden Euro zu investieren – meist in Glasfasernetze.
Bis 2018 werden die alternativen Carrier laut WIK-Studie 11,2 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Highspeed-Breitband-Anschlüssen versorgen – das sind 73 Prozent der Haushalte außerhalb der Ballungsräume.
Im BREKO (Bundesverband Breitbandkommunikation) hat sich die Mehrzahl der Festnetz-Wettbewerber der Deutschen Telekom zusammengeschlossen – mittlerweile sind dies bundesweit mehr als 110 Netzbetreiber. Vor allem den Glasfaser-Ausbau haben sich die Unternehmen zur Aufgabe gemacht - nach eigenen Angaben vor allem in ländlichen und unterversorgten Regionen.
Breitband für 73% der ländlichen Haushalte
Im Rahmen dieser Lobbyveranstaltung wurde gleichzeitig betont, dass dies nur bei entsprechenden regulatorischen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen geschehen werde. Dann soll beim Breitbandausbau in Nordrhein-Westfalen den 18 lokalen und regionalen Carrier des BREKO eine besondere Rolle zukommen.Bis 2018 werden die alternativen Carrier laut WIK-Studie 11,2 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Highspeed-Breitband-Anschlüssen versorgen – das sind 73 Prozent der Haushalte außerhalb der Ballungsräume.
Kostensparende Verlegetechniken
Anfang des Jahres hat der "Runde Tisch Breitband" des Landes Nordrhein-Westfalen seine Arbeit aufgenommen und im Juni einen ersten Maßnahmenplan verabschiedet hat. Ziel dieses Plans ist es, den Ausbau der Breitbandinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen zu beschleunigen. Dort soll auch über kostensparende Verlegetechniken gesprochen werden, die der BREKO im Gespräch vorgestellt hat.Im BREKO (Bundesverband Breitbandkommunikation) hat sich die Mehrzahl der Festnetz-Wettbewerber der Deutschen Telekom zusammengeschlossen – mittlerweile sind dies bundesweit mehr als 110 Netzbetreiber. Vor allem den Glasfaser-Ausbau haben sich die Unternehmen zur Aufgabe gemacht - nach eigenen Angaben vor allem in ländlichen und unterversorgten Regionen.