Netflix - Online-Videodienst startet Ende 2014 auch in Deutschland *Update*
*Update*
Jüngste Meldungen grenzen den Starttermin von Netflix in Deutschland auf September ein und geben darüber hinaus Unternehmensergebnisse herausDas erste Halbjahr 2014 ließ den Umsatz auf 2,6 Millarden Dollar ansteigen, was eine Verbesserung von 25% im Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet. Der Gewinn konnte mit 124 Millionen Dollar insgesamt vervierfacht werden.
Neben Deutschland peilt Netflix noch weitere Länder für die Expansion an Luxemburg, Österreich, die Schweiz, Belgien und Frankreich. Wie es mit Serienlizenzierung oder Kostenhöhe oder dem -modell steht, wissen wir bislang noch nicht.
Ursprüngliche Nachricht
Neue Konkurrenz für Maxdome, Watchever und Amazon Der in den USA äußerst populäre und bisher nur in einigen ausgewählten europäischen Ländern verfügbare Online-Videodienst Netflix startet gegen Ende des Jahres unter anderem auch in Deutschland. Zudem sollen dann auch Österreich, die Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg bedient werden.
Zum geplanten Abopreis für die umfangreiche Online-Filme- und Serien-Bibliothek äußerte sich der aus Kalifornien stammende Anbieter jedoch nicht im Detail – er werde "niedrig" ausfallen, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung lediglich.
Netflix wurde bereits 1997 gegründet und verdingte sich zunächst als Online-Videothek mit dem Verschicken von Filmen auf DVD und Blu-ray an seine Abonnenten. Ähnlich wie beim hierzulande bekannten Anbieter Lovefilm entwickelte sich das Geschäftsfeld jedoch weiter 2007 stieg Netflix ins Video-on-Demand-Geschäft ein. Zur Auswahl stehen viele TV-Serien und Filme sowie eigene Serien wie das preisgekrönte "House of Cards".
Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge mit 48 Millionen Mitgliedern in 40 Ländern die weltgrößte Videoplattform, trifft jedoch in Deutschland auf starke und bereits etablierte Konkurrenz Sowohl das von ProSiebenSat.1 betriebene Maxdome als auch der zur französischen Gruppe Vivendi gehörende Dienst Watchever agieren teilweise bereits seit Jahren auf dem nun von Netflix beanspruchten Markt und bieten ihr Streaming mitunter für neun Euro im Monat an.
Als wohl größten Konkurrenten dürfte Netflix hierzulande aber wohl der Internet-Konzern Amazon wahrnehmen. Das Unternehmen verleibte sich 2011 den Video-on-Demand-Dienst Lovefilm komplett ein und integrierte dessen Angebot zwischenzeitlich in seinen eigenen Streaming-Service "Amazon Instant Video". Das Video-Streaming gibt es dort bereits für knapp 50 Euro im Jahr - und zwar inklusive kostenloser Prime-Zustellung für den Amazon-Versandhandel.
Jüngste Meldungen grenzen den Starttermin von Netflix in Deutschland auf September ein und geben darüber hinaus Unternehmensergebnisse herausDas erste Halbjahr 2014 ließ den Umsatz auf 2,6 Millarden Dollar ansteigen, was eine Verbesserung von 25% im Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet. Der Gewinn konnte mit 124 Millionen Dollar insgesamt vervierfacht werden.
Neben Deutschland peilt Netflix noch weitere Länder für die Expansion an Luxemburg, Österreich, die Schweiz, Belgien und Frankreich. Wie es mit Serienlizenzierung oder Kostenhöhe oder dem -modell steht, wissen wir bislang noch nicht.
Ursprüngliche Nachricht
Neue Konkurrenz für Maxdome, Watchever und Amazon Der in den USA äußerst populäre und bisher nur in einigen ausgewählten europäischen Ländern verfügbare Online-Videodienst Netflix startet gegen Ende des Jahres unter anderem auch in Deutschland. Zudem sollen dann auch Österreich, die Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg bedient werden.
Zum geplanten Abopreis für die umfangreiche Online-Filme- und Serien-Bibliothek äußerte sich der aus Kalifornien stammende Anbieter jedoch nicht im Detail – er werde "niedrig" ausfallen, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung lediglich.
Netflix wurde bereits 1997 gegründet und verdingte sich zunächst als Online-Videothek mit dem Verschicken von Filmen auf DVD und Blu-ray an seine Abonnenten. Ähnlich wie beim hierzulande bekannten Anbieter Lovefilm entwickelte sich das Geschäftsfeld jedoch weiter 2007 stieg Netflix ins Video-on-Demand-Geschäft ein. Zur Auswahl stehen viele TV-Serien und Filme sowie eigene Serien wie das preisgekrönte "House of Cards".
Das Unternehmen ist eigenen Angaben zufolge mit 48 Millionen Mitgliedern in 40 Ländern die weltgrößte Videoplattform, trifft jedoch in Deutschland auf starke und bereits etablierte Konkurrenz Sowohl das von ProSiebenSat.1 betriebene Maxdome als auch der zur französischen Gruppe Vivendi gehörende Dienst Watchever agieren teilweise bereits seit Jahren auf dem nun von Netflix beanspruchten Markt und bieten ihr Streaming mitunter für neun Euro im Monat an.
Als wohl größten Konkurrenten dürfte Netflix hierzulande aber wohl der Internet-Konzern Amazon wahrnehmen. Das Unternehmen verleibte sich 2011 den Video-on-Demand-Dienst Lovefilm komplett ein und integrierte dessen Angebot zwischenzeitlich in seinen eigenen Streaming-Service "Amazon Instant Video". Das Video-Streaming gibt es dort bereits für knapp 50 Euro im Jahr - und zwar inklusive kostenloser Prime-Zustellung für den Amazon-Versandhandel.