Tripolis/Kairo (dpa) - Gaddafi ist zwar tot, aber die mysteriösen Umstände werden die neuen Machthaber in Libyen noch beschäftigen. Die UN fordern Aufklärung, wie der 69-Jährige ums Leben gekommen ist. Für den libyschen Nationalrat beginnt an diesem Samstag eine neue Zeitrechnung - er will das Land ...

Kommentare

(4) Redigel · 21. Oktober 2011
@1: Richtig... Und man hätte währrend der Rebellion Parteien, Gewerkschaften usw. gründen sollen, anstatt zu rebellieren. *ironie* Jetzt seh ich den Sturm auf die Bastille in einem völlig neuen Licht... ^^
(3) Spock-Online · 21. Oktober 2011
@1 Wenn Du 42 Jahre und Gaddafis Knute gelebt hättest, würdest heute anders reden. Sicher sollte man Unrecht nicht mit Unrecht vergelten - völlig mit eins - aber verstehen kann ich die Leute schon. Wobei ich nicht mal glaube, dass er gezielt hingerichtet wurde, sondern dass dies im allgemeinen Trubel geschah. Die haben sich gegenseitig hochgepuscht und bejubelt und irgendeiner hat gemeint, er müsse abdrücken. Nicht richtig, aber irgendwie doch verständlich, wenn man die Hintergründe betrachtet.
(2) tastenkoenig · 21. Oktober 2011
Du bist lustig. Wer Jahrzehnte unter einer Diktatur gelebt hat, die Andersdenkenden mit grausamer Gewalt begegnet ist, der muss Demokratie und Rechtsstaatlichkeit erst mal lernen. Das ist kein selbstverständlicher Impuls des einfachen Kämpfers, der sich meldet, wenn ihm sein Peiniger endlich gegenüber steht.
(1) Andy1981 · 21. Oktober 2011
Da löst ein Unrechtsregime das andere ab. Egal, was Gaddafi getan hat, wenn man wirklich ein demokratisches Land will, sollte man als allererstes darauf verzichten, Menschen ohne Gerichtsverfahren hinzurichten. Meiner Meinung nach verspielt man sonst jegliche Glaubwürdigkeit!
 
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