Frankfurt/Main (dpa) - Arbeitsministerin Andrea Nahles will den Arbeitgebern bei der Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen entgegenkommen. Sie halte es für denkbar, Leiharbeit auch über die vorgesehene Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten zuzulassen, wenn die Unternehmen tarifgebunden ...

Kommentare

(27) 2fastHunter · 26. Juli 2015
@25: Im Grunde leiht jeder Angestellte seinem Arbetigeber seinen Körper, bzw. seine lebenszeit im Ausgleich gegen Geld. Das Wort "leihen" ist dabei falsch, da es entgeltlich, also eine Vermietung ist.
(26) k424676 · 26. Juli 2015
@25 jetzt hör doch mal auf die SPD immer mit den nazis zu vergleichen - das hat die NSDAP nicht verdient ;-)
(25) Mr.Twister · 26. Juli 2015
Der Begriff Leiharbeit stößt mir schon sauer auf, also die Menschen zu "verleihen" finde ich schon mehr als bedenklich. Aber so ist sie halt die NSPD, der Gabriel will TTIP einführen, Fahimi will die Gewerkschaften zerschlagen, und Nahles macht das Industrie Fangirl und arbeitet munter an der weiteren Ausbeutung des kleinen Arbeiters.
(24) k104183 · 25. Juli 2015
@23 das kann wohl gut sein..
(23) 2fastHunter · 25. Juli 2015
@22: Ich habe ja die Vermutung, dass diverse Nutzer hier einfach bei jedem Kommentar ein Minus verteilen, wenn sie daran einen Namen sehen, gegen den sie schon einmal eine Argumentation verloren haben ;)
(22) k104183 · 25. Juli 2015
ehhhhhrlich jetzt, nen minus???? Na wer konnte denn die Wahrheit nicht verkraften? Nen Schlagabtausch wäre doch viel interessanter, so mit Ansichten und Argumenten vielleich auch eigenen Erfahrungen aber nur nen minus... Gääääähn ist ja langweilig, sollte mich das jetzt treffen? daneben :D!!!
(21) k104183 · 25. Juli 2015
Im Volksmund nennt man diese Brüder die ne Leiharbeitsfirma führen "Seelenverkäufer", seh ich auch so...denn jemand der durch die Gegend gereicht wird, wie ein Wanderpokal hat niemals eine Dazugehörigkeit. Die im Arbeitsleben schon wichtig ist aber jetzt kommt der Knackpunkt, wenn ein Arbeitgeber wert darauf legt sich Wanderpokale zu holen,hat er einen absoluten Vorteil, wenn jeder Arbeiter nur seine Arbeit macht gibt es keine eingeschworene Gemeinschaft,so ist es einfach miese Touren zu fahren!
(20) spacerader73 · 25. Juli 2015
Und gäbe es einen Fachkräftemangel, gäbe es nicht solche inhumanen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt! Wieder so ein Lügenkonstruckt, damit der Staat die entsprechenden Weiterbildungen zahlt und die Naziwirtschaft fein raus ist....
(19) spacerader73 · 25. Juli 2015
Leiharbeit sollte in der Tat nur noch erlaubt sein, wer sich freiwillig und ohne Zwang dafür entscheidet. Dann würde sich auch die Bezahlung mit der Zeit verbessern. Aber die SPD steht ja seit Schröder arbeitsmarktpolitisch den Nazis eh viel näher als der eigentlichen Sozialdemokratie....
(18) 2fastHunter · 25. Juli 2015
@5: Du sprichst von Berufen mit einem hohen Qulifikationsniveau, wie z.B. die IT-Branche, wo leiharbeiter oder Consultants "projektbezogen" eingekauft werden. Das hat für die leihende Firma den Charme, dass sie die Leute mit Ende des Projektes wieder los wird und nicht mit K+ndigungsfristen an der Backe hat. Zudem müssen Urlaubstage nicht bezahlt werden, weil das der eigentliche Arbeitgeber trägt. Daher ist ein Leiharbeiter hier auch teurer. Bei Klamm wird aber oft von Billiglöhnern gesprochen.
(17) Skapu · 25. Juli 2015
Ich bin für Leiharbeit wenn die Bezahlung so wie Urlaub und Kündigungsschutz mindestens so sind wie für die Festangestellten. Ich finde es viel schlimmer wie der Fachkräftemangel Propagiert wird um Ingenieure aus z.B. Indien für ein Facharbeiterlohn zu importieren. Oder EU Bürger mit Scheinselbstständigkeit den Mindestlohn unterwandern.
(16) Skapu · 25. Juli 2015
Ich war selber mal Leiharbeiter und arbeite regelmäßig mit Leiharbeitern zusammen die mittlerweile nicht mehr so schlecht verdienen wie es noch zu meiner Leiharbeitszeit war (bis zu 90% der Festangestellten) aber was soll das bringen das Gesetz für tarifgebundene Firmen zu ändern. Die Firma für die ich arbeite ist nicht tarifgebunden aber die meisten an uns verleihenden Arbeitnehmer würden gern länger bei uns arbeiten als 18 Monate. Fest angestellt wurde wegen der Begrenzung keiner.
(15) k104183 · 25. Juli 2015
bin auch für die Versklavung, nehmen wir die Fachkräfte aus dem Bundestag und lassen sie mal arbeiten in einem Steinbruch mit einem Teelöffel der auch noch ein Loch hat und das für 2,50 die Stunde, will ja kein Unmensch sein... Eine die nie gearbeitet hat 20 Semester studiert.. will der Bevölkerung was von arbeiten und Zumutbarkeit erzählen... Leiharbeit ist moderner Sklavenhandel wo sich einer mit wenig aufwand ne goldene nase verdient gestützt von unserer Regierung, schämen sollten die sich!
(14) Maustaste · 25. Juli 2015
@12 Ja, das war Schicht mit Wochenend- und Akkord-Zuschlag. Aber sonst eine normale 40-Stunden Woche mit 26 Tagen Jahresurlaub. War im Prinzip ein super Job, hatte noch nie einen besseren und besserbezahlteren gefunden. Sowas will man eigentlich nicht loswerden.
(13) k424676 · 25. Juli 2015
@9 langsam steigendes gehalt? gibt es in vielen branchen nicht mehr, da kaum noch tarifverträge gelten. zudem wird auch die leiharbeit preislich nachgeführt. und kündigungsschutz ist ein sehr überschaubares kapitel... wenn man jemanden loswerden will, geht das immer.
(12) k424676 · 25. Juli 2015
@11 über 2000 netto??? war das im schichtdienst? ansonsten sind das ja unvorstellbare zahlen. ich hatte vor ein paar jahren mich mal spaßhalber bei so einem verleiher erkundigt. da hieß es dann "sie sind ja super ausgebildet und weiterqualifiziert - da können wir ihnen 1400 brutto zahlen!" ich dachte damals, ich halluziniere^^
(11) Maustaste · 25. Juli 2015
Mal davon abgesehen, dass es in den meisten Fällen wirklich Richtung Sklavenhandel geht... einige Menschen sind froh, einen Job zu haben, egal welchen. Ich habe selbst über Verleihfirma bei einem Produktionsbetrieb in Vollzeit oft mehr als 2000 Euro netto im Monat verdient und wenn ich nicht selbst aus persönlichen Gründen dort gekündigt hätte, hätte ich eine Zwangs-Abmeldung enorm blöd gefunden.
(10) spreepirat · 25. Juli 2015
wer hat uns verraten? DIE SOZIALDEMOKRATEN!!!!
(9) k1951 · 25. Juli 2015
@5 Ein Festangestellter mit Urlaub/Krankheit (evt. Mutterschutz) und langsam steigenden Gehalt ist immer teurer als ein "Geliehener". Der kostet überschaubare XX Euro pro Stunde und wenn Du ihn nicht mehr brauchst ist er weg.. Nix Kündigungsschutz und -frist..
(8) Chris1986 · 25. Juli 2015
@7 Dann muss man das Problem aber bei der Leiharbeitsfirma anpacken und nicht bei der Firma die sich die Leute "leiht".
(7) picard95 · 25. Juli 2015
@5: Das Problem ist, dass in den meisten Leiharbeiterberufen in Deutschland fast nichts beim Leiharbeiter ankommt, sondern nur der "Ausleiher" richtig absahnt. Die Ex von meinem Bruder arbeitete in so einem Laden als Vermittlerin. Die fuhren alle Audi Firmenwagen und haben den Leuten die ihr Leben finanzieren (die Arbeitnehmer die z.B. bei Audi als Leiharbeiter schuften) keine 50 Cent mehr Stundenlohn gegönnt.
(6) k424676 · 25. Juli 2015
@5 ich kenne es so, daß die kosten momentan meist ähnlich hoch sind. aber selbst wenn sie leicht darüber liegen, sind die kosten offenbar noch viel zu niedrig, sonst gäbe es das problem "leiharbeit" gar nicht in dem umfang.
(5) Chris1986 · 25. Juli 2015
@4 Ich weiß ja nicht wie das in anderen Gewerben läuft aber in meiner Branche kostet es die Firma mehr Geld einen "Externen" von einer Leiharbeitsfirma zu unterhalten als einen Festangestellten.
(4) k424676 · 25. Juli 2015
@3 entweder verbieten (wie du es vorgeschlagen hast), oder aber: deutlich besser bezahlen, als die festangestellten. das muss dem arbeitgeber richtig weh tun, wenn er sich kurzfristig leute leiht um arbeitsspitzen abzufangen.
(3) k1951 · 25. Juli 2015
Leiharbeit gehört nach wie vor verboten!! Die einzigen Gewinner sind die Vermittler! Befristete Arbeitsverträge für max. 6 Monate, 2 x beim gleichen Arbeitgeber und danach Festanstellung. Arbeitgeber die damit nicht umgehen können haben im Studium bei Personalplanung nicht aufgepasst.
(2) Mehlwurmle · 25. Juli 2015
Versucht Frau Nahles jetzt die FDP zu überholen? Eine solche Regelung wäre die noch weitere Entrechtung der Zeitarbeiter. Während die Unternehmen volle Flexibilität haben, muss der Zeitarbeiter nach dem Willen von Frau Nahles, bis zum Ende seine Arbeitslebens täglich mit dem Rauswurf rechnen. Da ist es echt kein Wunder, wenn die SPD immer mehr in der Versenkung verschwindet.
(1) donaldus · 25. Juli 2015
Warum soll ich eingentlich noch die SPD wählen bei solchen Ministern? Da kann ich doch gleich das Orginal, die CDU nehmen!
 
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