Jerusalem/New York (dpa) - Nach einer neuen Welle der Gewalt hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sich für die Verhängung der Todesstrafe für Terroristen ausgesprochen. Netanjahu sagte dies bei einem Besuch bei trauernden Angehörigen dreier Israelis, die vor einer Woche bei dem Anschlag ...

Kommentare

(15) Redigel · 27. Juli 2017
@14: Dann hast du die Berichterstattung irgendwie verschlafen, da wurde so einiges in der Türkei mit dem Terrorparagraphen geschlossen. Welche westlichen Staaten? Von westlichen Staaten kommt der Vorwurf eigentlich eher nicht, sondern aus der autokratischen Ecke des Nahen Ostens. Saudi-Arabien und Co - da steht ja die Türkei auf der anderen Seite. Das ist ja das Dilemma was ich aufzeigen wollte, wenn sich solche Staaten/Personen einen Mangel an Pressefreiheit vorwerfen, aber nicht anders agieren
(14) smailies · 27. Juli 2017
@13: Wobei mE schon aus westlicher Sicht ein Unterschied besteht, nicht nur in der Anzahl der Sender. Al-Dschasira wird von vielen Seiten nachgesagt, zu Terror und Gewalt aufzurufen - vorwiegend gegen Israel. Das ist bei den türkischen Medien nach meiner KEnntnis nicht der Fall.
(13) Redigel · 27. Juli 2017
@12: Wenn du meinen Kommentar nochmal liest, wirst du merken, dass ich einen Bezug zu deinen sonstigen Postings herstelle, die Doppelmoral feststelle und gleichzeitig bemängele. Da vermisse ich nämlich die Kritik. Ich kritisiere beide, konsequent und stelle fest: 1xx Medienhäuser in der Türkei sind geschlossen worden und Al-Dschasira soll in Israel (bis jetzt empfangbar) geschlossen werden. Beides ist ein Angriff auf die Pressefreiheit, wenn auch unterschiedlicher Dimension. Keine Frage.
(12) mceyran · 27. Juli 2017
@10 Wenn Du meine Kommentare nochmal liest, wirst Du feststellen, dass ich die Türkei in der eigentlichen Sache gerade weder verteidige noch angreife. Mir geht es jetzt gerade alleine um die Ungerechtigkeit gegenüber der Türkei. Selbst wenn die Türkei zu kritisieren wäre, hieße es nicht, dass man dann Israel nicht kritisieren darf. Ich bin gegen die Wer-im-Glashaus-sitzt-Anschauung.
(11) FichtenMoped · 27. Juli 2017
Der Staat Israel verhält sich, als ob er der Faschismustheorie <link> gerne genügen würde. Ich spreche ihm jedenfalls nicht den Anspruch ab, denn sie haben aus der Geschichte gelernt und wissen, wie man es richtig macht. Eine öffentliche Diskussion über die Todesstrafe ist eine Farce, denn der Mossad liquidiert doch auch ohne Gerichtsverfahren (oder?). @9: Bewegt sich die Türkei noch im demokratischen Rahmen? (Israel als Maßstab vorausgesetzt) *hust*
(10) Redigel · 27. Juli 2017
@9: Ich hab noch vor der Änderung auf deinen Beitrag geantwortet. Und ja, ich halte Liebermann und Co auch nicht für ganz sauber im Kopf. Mein Beitrag war genau auf Al-Dschasira bezogen. 1xx:1... Du wirfst aus dem Glashaus (weil du das grundsätzlich in Bezug auf die Türkei verteidigst) Aber grundsätzlich halte ich das in jedem Fall für falsch. Wir lassen uns ja auch von RT Deutsch, Sputnik und Co zudröhnen obwohl 99% das für scheinheilligen Blödsinn halten. Das muss man eigentlich aushalten...
(9) mceyran · 27. Juli 2017
@5 Als ich das geschrieben habe, ging es um die Schließung des Al-Dschasira-Büros in Israel. Jetzt geht es sogar darum, die Todesstrafe für Terroristen einzuführen. Mein Problem an der Sache ist: Wenn es um Israel geht, meckert keiner. Es werden ausschließlich die Palästinenser beschuldigt, und *keiner* äußert sich auch nur annähernd kritisch über Israel ob der Schließung eines Medienhauses und der möglichen Todesstrafe. Bei der Türkei fliegen sofort Wörter wie Diktator oder Sultan.
(8) Leoric · 27. Juli 2017
@7: Das wird dort nicht passieren. Solange Glaube und Regierung symbiotische verstrickt sind, solange dieser Konflikt in Glaubensgruppen polarisiert und nicht zuletzt solange Tiefgläubige eine wesentlich höhere Geburtenrate haben, bleibt der Ansatz nur Theorie.
(7) O.Ton · 27. Juli 2017
@3: Die Lösung heisst: Mehr Aufklärung, Bildung. Vor allem für Kinder und Jugend. Das ist aber schwierig und dauert viele viele Jahre. Jede Menge eigene Wille ist auch nötig. Und nicht zuletzt Geld.
(6) smailies · 27. Juli 2017
Irgendwie zeigt das, dass es den Palis nur um die weitere Eskalation des Konflites geht und nicht um eine friedliche Lösung...
(5) Redigel · 27. Juli 2017
@4: Jop... da ists auch nicht weit her dort... @2+3: Ja, es geht darum, wessen imaginärer Freund (es ist eigentlich derselbe nämlich Gott) den längeren hat. *ironie* @4: Allerdings wäre ich als Türke eher zurückhaltend, immerhin wurden dort 150 Medienhäuser geschlossen. Gut, der Grund war immerhin irdischer Natur als der imaginäre Freund, der alles nicht imaginäre erschaffen haben soll... Aber auch bei euch gehen Leute in den Knast, wenn man Charlie Hebdo Karikaturen abdruckt.
(4) mceyran · 27. Juli 2017
Pressefreiheit in Israel.
(3) Leoric · 27. Juli 2017
@2: Ist nicht verwunderlich, wenn Erwachsene, die zur Verarbeitung der Realität auf einen Phantasiefreund angewiesen sind, sich auch wie Kinder benehmen.
(2) colaflaschi · 27. Juli 2017
Sry, aber ich find die haben ne komplette Vollmeise wegen so einem scheiss Berg, Pilgerort, oder was auch immer, da so einen TramTram zu machen ... Jetzt geht das da wahrscheinlich wieder ein paar Tage lang gut, und dann gibts da den nächsten Anschlag, und dann zicken die beiden Parteien da wieder rum -.- Totaler Kindergarten
(1) Husky09 · 27. Juli 2017
warum auch nicht....
 
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