Moskau (dpa) - Der festgenommene russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist von einem Moskauer Gericht zu 15 Tagen Arrest und einer Geldstrafe verurteilt worden. Für die Organisation der nicht erlaubten Demonstration in der Hauptstadt am Wochenende müsse er 20 000 Rubel (rund 320 Euro) ...

Kommentare

(11) Redigel · 28. März 2017
Kann mir einer mal erklären, warum Nawalny trotz Bewährungsstrafe (wie dämlich der Prozess damals war sei mal dahingestellt) jetzt wieder mit Arrest und Geldstrafe "davon kommt"? Wenn er Pech hat, ist das nächste mal kein Farbbeutel in seinem Gesicht... Nemzow war doch ein mahnendes Beispiel, dass es nicht nur Journalisten trifft.
(10) crochunter · 27. März 2017
@8 Einerseits,was Tastenkönig schrieb und andererseits, weil es angeblich noch Ungereimtheiten gibt, was die Verfassungsmäßigkeit des Wahlgesetzes angeht und zu guter letzt natürlich seine eigenen Ankündigungen.
(9) tastenkoenig · 27. März 2017
@8: Meiner Erinnerung nach hatte er während des laufenden Verfahrens seine Kandidatur angekündigt, woraufhin sehr plötzlich das Urteil gefällt wurde. Das Urteil ist höchst umstritten und soweit ich weiß noch nicht rechtskräftig.
(8) 2fastHunter · 27. März 2017
@7: Mir war auch so. Die Frage ist doch, warum er dennoch als Gegenkandidat zu Putin gehandelt wird. Naja vll vorher noch etwas Getöse und dann einen "sauberen" Strohmann als Kandidaten präsentieren ^^
(7) crochunter · 27. März 2017
@6 Er ist schon vorbestraft. Der Anti-Korruptionskämpfer hat 5 Jahre auf Bewährung bekommen, wegen Unterschlagung. 2013 hat Putin auch schon das entsprechende Wahlgesetz in die Duma eingebracht und geändert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt..
(6) 2fastHunter · 27. März 2017
Jetzt noch schnell eine Gesetzesänderung, dass Vorbestrafte nicht kandidieren dürfen und er ist aus dem Rennen. Die Schuld daran trägt er dann sogar selbst wegen dieser Aktion.
(5) tastenkoenig · 27. März 2017
Es ist halt in Russland mittlerweile kaum noch möglich, regierungskritische Demonstrationen genehmigt zu bekommen.
(4) esKa · 27. März 2017
@3 Anscheinend werden "flüchtige" Oppositionelle auch von der hiesigen "Regierung" gejagt und ermordet. Aber ja, ganz wie in deutschland ;-)
(3) k474647 · 27. März 2017
verstehe nicht ganz...in Deutschland werden unangemeldete Demos doch auch von der Polizei beendet...und wenn dabei einige Krawall machen werden auch diese festgenommen. Scheint in diesem Fall wohl ausschließlich das Problem zu sein, dass es sich hier um Kremlgegner handelt
(2) dicker36 · 26. März 2017
@1 Nur wenn die russische Minderheit in der Türkei in Gefahr ist.
(1) bleifrau · 26. März 2017
So ist's recht: "«Ihr sollt doch dem Volk dienen!», schrie ein Passant den Einsatzkräften zu. «Wir dienen nur dem Präsidenten», antwortete ein Polizist." Könnte nicht Putin die Türkei annektieren? Liegt doch gegenüber der Krim!
 
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