Hamburg (dpa) - Am hessischen Elite-Internat Odenwaldschule und in katholischen Einrichtungen und Institutionen dringen immer mehr Missbrauchsfälle ans Licht. Staatsanwälte nehmen Ermittlungen gegen das Schweigen und Vertuschen wieder auf. Politiker - vor allem der christlichen Parteien - fordern ...

Kommentare

(6) Bonsai · 08. März 2010
Ich könnte mir sehr gut vorstellen wenn man das Zölibat überdenken würde und katholische Lehrkräfte ein offizielles Anrecht auf ein normales Sexualleben hätten das dies solche Vorfälle minimieren könnte.
(5) k293295 · 08. März 2010
Auch ich bin gegen einen Generalverdacht - egal gegen wen. Dafür gibt es (noch?) keinen Grund. Wegfallende Verjährungsfristen sähe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, weil ich einierseits weiß, daß viele Opfer sich erst sehr lange nach der/den Tat(en) trauen, darüber zu reden - wenn überhaupt -, andererseits die Beweisführung aber natürlich umso schwieriger wird, je länger die Tat zurückliegt. Wir haben nicht genug Glaubwürdigkeits-Gutachter.
(4) k371445 · 08. März 2010
ach herjeeeeeee...die politiker... jetzt kriechen sie aus ihren löchern und sind alamiert und betroffen... was für ein verlogenenes pack noch ein wort zur verjährung... für mord gibt es doch auch die naziverfolgungsangepasste ausnahme das mord nicht verjährt... ich finde diese perversen kuttenträgen sind genau so schlimm und sollten auch genau so verfolgt werden.
(3) Stiltskin · 08. März 2010
Sexueller Mißbrauch an Schulen ist sicher nicht auf Einrichtungen der katholischen Kirche beschränkt, ebenso prügelnde Pädagogen. Und insbesondere Lehrer, die mit allem was sie in die Finger bekamen, drauf los prügelten, habe ich in meiner Schulzeit selbst des öfteren erlebt. Und damals deckte man noch mejr als heute, den Mantel des Schweigens darüber. Lehrer waren damals eben noch unantastbare 'Respektspersonen', und Schüler in jedem Fall 'selbst Schuld', wenn sie verprügelt wurden.
(2) k139774 · 08. März 2010
Solche Ratten werden bei den Amis bis zum Lebensende weggesperrt und das ist auch richtig so. Roman Polanski ist das beste Beispiel für die Hartnäckigkeit der amerikanischen Justiz. Kinderschändung wird bei uns behandelt wie Kaufhausdiebstahl.
(1) Zorada · 08. März 2010
Da die Opfer offensichtlich ein Leben lang leiden, kann sowas einfach nicht verjähren...das darf einfach nicht sein...
 
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