Miriam Pielhau: So kommt man durch die Täler
(BANG) - Miriam Pielhau hat eine Therapie dabei geholfen, schwere Krisen zu überstehen.
Die Moderatorin hat in den vergangenen Jahren viel durchgemacht: 2004 wurde sie vom Tsunami in Thailand bedroht, wo sie sich zu jener Zeit aufhielt, erkrankte 2008 an Brustkrebs und trennte sich 2013 von ihrem Ehemann. In einem ehrlichen Interview mit der 'Bild'-Zeitung hat sie nun erstmals darüber gesprochen und erklärt, wer ihr dabei geholfen habe, diese schweren Schicksalsschläge zu meistern: ''Tsunami, Gesundheit, Privates. Da gab es schon ein paar Täler, die durchschritten werden wollten. Das ist letztlich meine Erkenntnis und auch meine Motivation: Nach der Krise wartet oft das Glück. Ich lasse mich seit drei Jahren von einer Psychologin betreuen, das brachte mich wieder in die Spur und ist mir heute mindestens genauso wichtig wie Yoga, Joggen und Bio-Essen. Wir halten unser Haus sauber, wir waschen die Wäsche regelmäßig. Warum kümmern wir uns nicht genauso liebevoll und gewissenhaft um die Sauberkeit und Gesundheit der Seele?''
Die 40-Jährige hatte ihre Erfahrungen mit dem Thema Brustkrebs in ihrem Buch 'Fremdkörper' festgehalten und setzt sich seitdem für die Erforschung und Heilung dieser Krankheit ein. Mittlerweile ist sie wieder gesund und beruflich aktiv. So wird sie am Freitag mit dem neuen Musical 'BurnOut' in Berlin Premiere feiern.
