Minecraft 2: Phil Spencer spricht erstmals über Sequel
Die von Studio Mojang gegründete Indie-Legende Minecraft scheint sich nach wie vor an großer Beliebtheit zu erfreuen. Da die Marke nun in den Händen von Microsoft ist, stellen sich natürlich einige Fans der Bauklotz-Simulation die Frage, wie nun die Zukunft davon aussieht. IGN fragte in einem Podcast Microsofts Phil Spencer nach einem Sequel des Indie-Titels, und wie es scheint ist Microsoft nicht davon abgeneigt. Die Voraussetzung wäre jedoch, sich vorerst mit der Community auseinanderzusetzen und sie nach ihrer Meinung zu fragen.
„Ich weiß nicht ob eine Fortsetzung von Minecraft direkt Sinn ergeben würde. Die Community um Minecraft ist genauso stark wie alle anderen da draußen. Wir müssen die Wünsche der Community hinterfragen, bevor wir einfach daraufhin losstarten und etwas anderes machen.
Das bedeutet jetzt nicht, dass alles, was wir einbauen, der Community zu 100% passen wird, denn ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt ein Thema gibt, worüber sich alle 100%-ig einig sind. Aber unsere Priorität ist fürs erste die Leute nach ihrem Wünschen und Vorstellungen zu hinterfragen. Erst dann können wir überlegen wie wir die Franchise vergrößern könnten. Das ist unser aktueller Fokus.“
Spencer antwortete auch auf die Gerüchte, welche besagen, dass das interne Xbox Team „Aufstände“ über den Aufkauf von Mojang machte. Er dementierte dies und gab Bescheid, dass die Idee vom internen Microsoft Team selbst gekommen wäre.
Abseits des Indie-Spiels soll Warner Bros. auch an einer Verfilmung zu Minecraft arbeiten. “Nachts im Museum”-Regisseur Shawn Levy soll für eine überzeugende Verfilmung sorgen. Der Film soll ebenfalls mit einem großen Budget daherkommen, jedoch erst 2017 bzw. 2018 in den Lichtspielhäusern zu sehen sein.
