Berlin (dts) - Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Bergner (CDU), warnt vor negativen Folgen bei der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns für die neuen Länder. "Hauptrisiko ist eine Dämpfung der Wirtschaftsdynamik durch bestimmte Regelungen", sagte er "Mitteldeutschen Zeitung" ...

Kommentare

(14) Kojak · 28. November 2013
@12 Erhöht sich das Preisniveau,gehts dem Staat durch mehr Steuereinnahmen besser,ergo mehr Geld zum Ausgeben für längst überfällige Sachen, wieder n Schub für die Wirtschaft. Selbst wenn ich am Ende des Monats nicht mehr gekauft habe,macht es n psychologischen Unterschied ob da 5 E,oder 8,50 aufm Lohnzettel stehen, der Mensch fühlt sich wertvoller und ist zufriedener, n zufriedener Mensch ist gut für die Gesellschaft, aber was red ich, 5 Euro zum krummbuckeln reichen locker, betrifft mich ja ni
(13) k48612 · 28. November 2013
@12 "Ich wollte ja wissen, woran man erkennt, dass es funktioniert."Also ich würde behaupten,das man es daran sieht,das diese Länder den Mindestlohn NOCH haben.Also sind ja scheinbar nicht alle Wirtschaftsbetriebe pleite gegangen und scheinbar auch nicht alle arbeitslos geworden und auch nicht alle Firmen abgewandert.Was aber in all diesen Ländern ist,das der Staat wesentlich weniger Sozialausgaben bei Arbeitsnehmern hat,was der Gemeinschaft zu gute kommt und nicht einzelnen Lohndumpern.
(12) Perlini · 28. November 2013
@11 Das es in vielen Ländern einen Mindestlohn gibt, weiß ich. Ich wollte ja wissen, woran man erkennt, dass es funktioniert. Geht es den AN und der Wirtschaft besser als vorher? Und natürlich wird es deutliche Preissteigerungen der Unternehmen geben. Warum auch nicht? Aus meiner Sicht wird am Ende für den jetzigen Geringverdiener nicht viel über bleiben von seiner Gehaltserhöhung. Das (Preis)Niveau ändert sich nur.
(11) watchi · 28. November 2013
@9: Informiere Dich bei Wikipedia und gebe dort Mindestlohn ein. Vielleicht reicht auch nur, dass 21 der 28 EU-Staaten gesetzlich festgelegte Mindestlöhne haben. Positive Wirkungen sind: gesteigerte Selbstwertgefühl der AN, da anständig entlohnt, private Wirtschaftskraft steigt, weniger Aufstocker mit Hartz IV, Möglichkeit wieder zu sparen, usw. Voraussetzung sind natürlich keine übertriebenen Preissteigerungen der Unternehmen!
(10) stm_hh · 28. November 2013
Ich befürchte nur, dass viele Firmen Ihre "1-Euro-Jobs" überdenken werden. Da wird nicht jeder bald von dem Mindestlohn träumen können. Eher werden da viele Jobs wieder gestrichen, da diese aus Arbeitgebersicht nicht mehr Finanzierbar sind. Und das kann ja auch nicht gewollt sein. Daher sehe ich den Mindestlohn nur als längst überfälligen Schritt an, aber es werden noch sehr sehr viele mehr nötig sein.
(9) Perlini · 28. November 2013
@2 Welche Länder sind das und woran erkenne ich denn, dass er funktioniert? Und vom Kleinen Mann hört man ja auch nicht, welche negativen Auswirkungen der Mindestlohn auf alle Arbeitnehmer und Wirtschaft hat...
(8) k452074 · 28. November 2013
In der (unverbindlichen) Absichtserklärung der GroKo (irreführend auch KoalitionsVERTRAG genannt) steht: Der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro brutto ... SOLL bis Ende 2016 möglich sein ... Der SPD scheint seit einiger Zeit tatsächlich sämtliche sozialdemokratischen WERTE abhanden gekommen zu sein ...!
(7) Folkman · 28. November 2013
@6: Was drauf tun? Also, ich glaube, das ist schon so kalkuliert von der Merkel-Union, damit er nicht zu hoch wird für die darbende Wirtschaft...
(6) k408300 · 28. November 2013
wenn der erst 2017 kommt muss man schon bis 2015 2 Prozent drauf tun also 8,65 bis 2016 nochmal 2 Prozent sind 8.80 und dann bis 2017 sind es dann 9 Euro
(5) k452074 · 28. November 2013
In der (unverbindlichen) Absichtserklärung der GroKo (irreführend auch KoalitionsVERTRAG genannt) steht: Der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro brutto ... SOLL bis Ende 2016 möglich sein ... Der SPD scheinen seit einiger Zeit tatsächlich sämtliche sozialdemokratischen WERTE abhanden gekommen zu sein ...!
(4) donaldus · 28. November 2013
Wenn unsere "wirschaftliche Dynamik" an menschenunwürdiger Bezahlung hängt, haben a. die Poliitker, b. die Gewerkschaften und c. wir alle als soziale Gemeinschaft versagt. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.
(3) k408300 · 28. November 2013
wenn der erst 2015 kommt muss man schon 2 Prozent drauf tun also 8,65
(2) watchi · 28. November 2013
Was in anderen Ländern funktioniert, wird bei uns negativ zerrredet! Man hört kaum von den Politikern, welche positiven auswirkungen ein Mindestlohn für die Arbeitnehmer und Wirtschaft hat !!!
(1) k49782 · 28. November 2013
Ja lasst weiterhin die Unternehmen die Sklaverei durchsetzen. Wo ich herkomme, wurden sogar jetzt die 1-Euro-Jobs gestrichen weil sie "zu wenig" für die Unternehmen bringen. ;) natürlich.
 
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