Berlin (dpa) - Millionen Minijobberinnen in Deutschland sind von Altersarmut bedroht. Gefährdet sind sie vor allem dann, wenn sie jahrzehntelang nur einen 400-Euro-Minijob ohne soziale Absicherung haben. Ihre Rente wird nach heutigen Werten dann monatlich deutlich unter 200 Euro liegen, geht aus ...

Kommentare

(15) VMartin · 01. April 2012
Irgendwann wird sich der Teufelskreis (Wachstum) selbst zerstören.Bäcker verkauft 1 Mio Brötchen/Jahr im nächsten will er mehr verdienen. Er braucht mehr Kunden oder billigeres Personal oder macht die Brötchen teurer, die Bäckereiverkäuferin muß nun mehr bezahlen und will mehr Geld dammit ihr "Lebensstandart" gleich bleibt. Der Bäcker hat höhere Lohnkosten will aber Wachstum!>siehe oben oder >1 Verkäuferin kostet 1200€ + Nebenkosten,3 x 400 Job Kostet 1200 + fast nix(Kaufen aber keine Brötchen!)
(14) the_nemo_finder · 28. März 2012
Verstehe ich das richtig, der Staat unterstützt Minijobs in jeder Form und behindert Vollzeitjobs. Und von den 400Kröten im Monat sollen die Schwachverdiener jetzt noch Geld abzweigen für die Alterssicherung? Und den "fehlenden" Teil zu einem würdevollem Seniorenleben sollen sie dann durch Altersarbeit verdienen??? - Also normalerweise ist die Rente ja jene Bezahlung, um alten Menschen nach einem anstrengendem Arbeitsleben etwas mehr Ruhe zu gönnen. Und so einen Scheiß fördert auch die SPD...
(13) Perlini · 28. März 2012
@8 Ich schau nach England - und da sehe ich eine Bevölkerung, die im europäischen Vergleich der höchsten Altersarmut ausgesetzt ist. Gerade Geringeverdiener sind betroffen. Die staatliche Rentenversorgung wurde auf ein Minimum reduziert; Maggie läßt grüßen. Was, verehrter bartschi, wolltest du uns mit deinem wirren Kommentar also wiedermal sagen!?
(12) Kelle · 28. März 2012
@11: Selten so ein Schwachsinn gelesen. Mein Chef muss mir nicht nur das Gehalt zahlen, sondern auch noch seinen Anteil an der Sozialversicherung. Dazu benötige ich eine Arbeitsumgebung, die bezahlt werden will, anteilig müssen "nicht-produktive" Jobs in der Firma bezahlt werden (Buchhaltung, Personalwesen, Angebotswesen ...), Steuern sind auch zu entrichten und so weiter und so fort. Aber das ist gewiss zu komplex für Dich.
(11) GlobalCash · 28. März 2012
Das System macht aus ALLEN Menschen Sklaven, nicht nur aus weibl. Minijobbern. Es ZWINGT die Menschen um Beträge von z.T. unter € 5,- / Std. zu arbeiten. Davon kann man schon kaum leben, wie soll da noch jemand Rücklagen bilden? Interessanterweise kostet uns aber im Einkauf eine Arbeitsstunde durchschnittl. das 10-fache (von Pflege- u. Reinigungspersonal bis zum Handwerker). Jetzt ratet mal wo die Differenz hingeht. 90% des erwirtschafteten Werte gehen an ein paar gierige Banker & Groß-Abzocker.
(10) k312132 · 28. März 2012
In erster Linie ist doch erst mal jeder für sich selbst (und seine Familie) verantwortlich! Wer Minijobs macht, weiß auch, dass daraus keine Rentenansprüche entstehen. @5 und @7 haben einfach Recht! Und @9 sagt es ja, dass das oftmals eh verheirate frauen sind die sich was dazu verdienen!
(9) Wannabe · 28. März 2012
@6 Bevor die Grundsicherung abgeschafft wird, wird die Rente abgeschafft. Besonders wenn aus der rentenkasse Ding ebezahlt werden, die nicht eingeflossen sind. Was hier nicht gesagt wird ist, ob die Frauen verheiratet sind. Dann hätten die Anspruch (Ab einem gewissen Alter) auf Witwenrente. In einer guten Ehe wird dann auch Privat für die Frau vorgesorgt. Wieso da wieder die Allgemeinheit einspringen muss, statt des nahestehenden Menschen verstehe ich nicht
(8) k246190 · 28. März 2012
was habt ihr deutschen aus eurem staat gemacht.was für nieten,hohlköpfe und banausen wählt ihr eigentlich.schaut nach holland,england,schweiz.überal l gibt es eine ordentliche altersversorgung.die minijobs gehören abgeschafft genauso wie der sklavenhandel leiharbeit.das wird euch noch mal das genik brechen.ALLE sollen in die rv einzahlen und nur da.private vorsorge,ein hohn,was ist wenn die vers/betrieb pleite geht.dann gibs nix.ja so nieten wählt ihr.dumme,wie die layen.
(7) CrispyQueen · 28. März 2012
Und ich sag mal, da sind die Leute selbst schuld. Das weiß doch Jeder, dass ein Minijob bei Renten nichts bringt! Wenns geht, dann Vollzeit! Aber viele Frauen wollen nur ein paar Std. arbeiten, und wenn sie dann ins Rentenalter kommen, schauen sie dumm aus der Wäsche. Ich hatte auch Familie, aber habe es hinbekommen, dass die Kinder versorgt waren und ich 8 Std. im Schichtsystem arbeiten konnte. Heute bin ich froh über meine Vollzeitrente!!Ansonsten geb ich @5 recht!
(6) klaesi · 28. März 2012
@1 Was ist denn, wenn es die Grundsicherung in dieser Form irgendwann nicht mehr gibt? Verbraucherschützer argumentieren ja auch immer mit der Grundsicherung. Hält das wirklich niemand für möglich oder will man sich darüber einfach keine Gedanken machen?
(5) Chris1986 · 28. März 2012
Gegenfrage, sollte einer Person die 400€ im Monat verdient (und entsprechend "wenig" dafür arbeitet) im Verhältnis mehr Rente gezahlt werden als einem Arbeitnehmer der 40h/Woche arbeitet? Es ist schließlich ein Minijob, warum also die Rente eines Vollzeitjobs ausschütten wollen?
(4) schoko · 28. März 2012
2 Fragen für Uschi. Wovon soll ein Minijobber noch Beiträge bezahlen? Warum soll ein Minijobber Extrabeiträge bezahlen. Wenn die Rente nicht reicht wird mit Sozialhilfe aufgestockt oder die eigene Rente wird an die Sozialhilfe angerechnet. Verscuhe mal den armen Angst zu machen, damit sie ihre letzten Kröten auch noch an den Staat abgeben.
(3) k13465 · 28. März 2012
Und Deutschlamd macht sich Gedanken um Europa? Und um den Euro? Und um Griechenland? Die sollten sich mal lieber Sorgen machen um das was im eigenen Land abgeht.
(2) slowhand · 28. März 2012
>> ...sofern sie selbst Beiträge zahlen, genügend Versicherungsjahre vorweisen können und von 2014 an zusätzlich privat oder betrieblich vorsorgen ...<< Privat vorsorgen von einem Minijob? Betriebliche Vorsorge mit einem Minijob? Zur privaten Vorsorge reichen die paar Kröten ja nun wirklich nicht und das es eine Betriebliche Rente geben wird ist auch eher unwarscheinlich. Also werden nur sehr sehr wenige in den Genuß der Zuschussrente kommen. Alles nur wieder heiße Luft, Volksverarschung².
(1) Unholde · 28. März 2012
Muß ich nicht verstehen, oder? Für wen soll das denn ein Anreiz sein selber was einzuzahlen, wenn man trotzdem nicht mal soviel bekommt wie die Grundsicherung? Sicher muß der Staat dann weniger zuzahlen, aber wie viele haben denn so ein Gemeinschaftsdenken? 0,1 %?
 
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