Messer mit Axia Award ausgezeichnet
Deloitte und WirtschaftsWoche zeichnen Familienunternehmen für Nachfolgeregelungen aus
(pressebox) Bad Soden, 02.12.2016 - Der Industriegasehersteller Messer wurde mit dem Axia Award 2016 in der Kategorie „Bester familieninterner Nachfolger“ ausgezeichnet. „Tradition bewahren und fortsetzen“ lautete das Motto der diesjährigen Preisverleihung. Stefan Messer nahm den Preis für nachhaltiges Unternehmertum entgegen, mit dem Deloitte gemeinsam mit dem Magazin WirtschaftsWoche deutsche Mittelständler ehrte.
Seit über 100 Jahren erzeugt und liefert die Messer Gruppe Industriegase mit Schwerpunkt in Europa und China. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung 1898 turbulente Zeiten hinter sich. Der Enkel des Unternehmensgründers, Stefan Messer, brachte den 1999 vor der Pleite stehenden Gasproduzenten zu alter Größe zurück und überführte ihn wieder in Familienbesitz. „Ich habe an das Geschäft geglaubt, und deshalb war es meine Entscheidung, als Familie beteiligt zu bleiben“, so Stefan Messer. Dafür riskierte Messer viel – mit dem Verkauf der wichtigsten Landesteile der Gruppe, USA, Großbritannien und Deutschland, konnte er Finanzinvestoren auszahlen, die 2001 die Beteiligung des früheren Anteilseigners Hoechst übernahmen. Für seinen unermüdlichen Einsatz gegen viele interne und externe Widerstände wurde ihm der Preis als „Bester familieninterner Nachfolger“ verliehen.
„Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland brauchen erfolgreiche Unternehmensnachfolgen im Mittelstand. Nur so bleiben Investition, Innovation und Arbeitsplätze über Generationen hinweg auch in der Fläche erhalten. Das zeichnet der bundesweite Axia Award aus guten Gründen aus“, erklärte Holger Lösch, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie.
Seit über 100 Jahren erzeugt und liefert die Messer Gruppe Industriegase mit Schwerpunkt in Europa und China. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung 1898 turbulente Zeiten hinter sich. Der Enkel des Unternehmensgründers, Stefan Messer, brachte den 1999 vor der Pleite stehenden Gasproduzenten zu alter Größe zurück und überführte ihn wieder in Familienbesitz. „Ich habe an das Geschäft geglaubt, und deshalb war es meine Entscheidung, als Familie beteiligt zu bleiben“, so Stefan Messer. Dafür riskierte Messer viel – mit dem Verkauf der wichtigsten Landesteile der Gruppe, USA, Großbritannien und Deutschland, konnte er Finanzinvestoren auszahlen, die 2001 die Beteiligung des früheren Anteilseigners Hoechst übernahmen. Für seinen unermüdlichen Einsatz gegen viele interne und externe Widerstände wurde ihm der Preis als „Bester familieninterner Nachfolger“ verliehen.
„Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland brauchen erfolgreiche Unternehmensnachfolgen im Mittelstand. Nur so bleiben Investition, Innovation und Arbeitsplätze über Generationen hinweg auch in der Fläche erhalten. Das zeichnet der bundesweite Axia Award aus guten Gründen aus“, erklärte Holger Lösch, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie.