Berlin (dpa) - Manchmal ist es einfach klüger, Druck aus dem Kessel zu lassen. Das weiß auch die Machtpolitikerin Angela Merkel. Und so nimmt sich die Kanzlerin einen eigenen Satz vor, der die Schar ihrer Kritiker längst sekundenschnell zur Weißglut bringt. Es ist der Satz, der einmal in den ...

Kommentare

(15) ColdasLife · 18. September 2016
Ich finde sie toll! Aber ich bin auch Misanthrop.
(14) Tommys · 17. September 2016
Der Satz ist ein Politikerstandardsatz um "seinem Volk" Mut zu machen. Hatte doch auch Obama schon drauf : Yes, we can" und hat doch prompt bald danach den Friedensnobelpreis bekommen ... mich würde es nicht wundern, wenn auch Fr. Merkel für dieses Szenario vorgeschlagen wird ... wenn "wir" es denn geschafft haben, die Taschen aufgemacht, den Gürtel enger geschnallt, die Wirtschaft brummt und die Reichen verdienen- dann wird es den Preis geben - wetten?
(13) Tommys · 17. September 2016
@12 nanu? ICh dachte immer - bei der Supervision gelernt - je mehr sich jemand aufregt, umso mehr hat es mit einem selber zu tun... Was sind denn das für höchst intensive Untertöne in den sdoch sehr radikalen Ausdrücken..... Umpf, was soll Mensch zu dieser ausgeprägten Stimmung und "sachlichen Aussage" sagen?
(11) setto · 17. September 2016
"Wir schaffen das" waren ihre Worte, aber als sie die das erste Mal sagte waren sie schon gelogen. ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ohne die vielen Freiwilligen ausgegangen wäre. Von der Politik ´kam gar nichts und dann bezieht sie die mit ein, von wegen WIR schaffen das. Das einzige was sie geschafft hatte ,war Chaos in die Sache zu bringen, indem sie die Grenzen öffnete ohne Kontrollen .
(10) all4you · 17. September 2016
Was hat Sie denn getan? Außer für die Massen ein Selfie mit einem Flüchtling machen lassen. Hat Sie auch nur einen EIGENEN €-Cent für einen Flüchtling ausgegeben? Oder hat Sie das alles den Freiwilligen und kostenfreien Helfern überlassen. Oder hat Sie irgend einem Polizeibeamten auch nur einen €-Cent an Steuern erlassen, nur weil dieser für Ihren Satz ;"Wir schaffen das!" Überstunden klopfen musste...Natürlich Sie schafft das ! Mit dumm daher reden und anschließendem Aussitzen...
(9) Fire-and-forget · 17. September 2016
Mama Merkel unser im Himmel Geheiligt werde dein Spruch. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie in Deutschland so in Europa. Unser täglichen Anschiss gib uns heute. Und vergib uns unser Aufbegehren wie auch wir vergeben unsern Politikern. Und führe uns nicht in den Abgrund, sondern erlöse uns vom Tätervolksein. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
(8) belen · 17. September 2016
Könnte vielleicht mit "Wir schaffen das" gemeint sein, uns selber kaputt zu machen? Nur so eine Überlegung!
(7) Fire-and-forget · 17. September 2016
"Wir schaffen das" , irgendwann, irgendwo irgendwie ^^ .
(6) Photon · 17. September 2016
@4: Was bitte hat denn ohne Schwierigkeiten geklappt oder wie hätte es schlimmer kommen können? Ich sehe Parallelgesellchaften, geklappt hat gar nix. Die Rente wird auch nicht sicherer, wenn wir über Jahre, vielleicht Jahrzehnte einen riesigen Zusatzkostenfaktor haben. Und die Nahrung reicht auf lange Sicht auch dann nicht, wenn alle hungernden Menschen sich umsiedeln. Kriege wird es auch immer geben. Je mehr Wut sich aufstaut, desto eher und heftiger.
(5) Emelyberti · 17. September 2016
Fortsetzung :Und demografisch,solange unsere Mitbürger nicht bereit sind mehr als 1 Komma sowas Kinder in die Welt zu setzen,geht ohne fremde Hilfe garnichts.Ihr spürt das doch jetzt schon,das Rentenniveau sinkt und sinkt.Wer soll das denn aufhalten.Die Erdbevölkerung wächst rasant,die Nahrung nicht.Die Zukunft sieht jedenfalls trübe aus.Ich werde das wohl nicht mehr erleben,aber in 50 Jahren wird es noch mehr Armut geben
(4) Emelyberti · 17. September 2016
@3 bisher hat das mit den hier lebenden Muslimen doch ohne Schwierigkeiten geklappt.Und mit dem anderen Zuzug,der seit den 60ziger Jahren stattgefunden hat,sind wir auch klargekommen,obwohl so manches Auto illegal die Grenze passiert hat..Und wir brauchen uns nichts vorzumachen,es wird noch viel mehr Flüchtlinge geben,die nicht nur vor Krieg flüchten,sondern auch vor Hunger,weil wir kräftig dabei sind unsere Erde zu zerstören.Fortsetzung folgt.
(3) Photon · 17. September 2016
@2: Die Frage ist, WAS wir schaffen. Was Merkel vermutlich meinte, ist die logistische und finanzielle Seite. Ja, so lange die Zinsen der EZB im Keller bleiben und sich viele ehrenamtliche Helfer kostenlos aufopfern, schaffen WIR das. Aber soziologisch, kulturell und demografisch ist es eine Katastrophe. Für die EU und den Frieden in Europa ist es eine Katastrophe. Und die Maßnahmen der Regierung sind schon von Anfang an eine Katastrophe gewesen. Und dann heißt es: "WIR schaffen das"? Frechheit.
(2) Emelyberti · 17. September 2016
Für mich sind wir schaffen das nur 3 Worte und kein Satz.Ich habe in der Schule gelernt,zu einem Satz gehört ein Satzgegenstand und eine Satzaussage.Nichts desto trotz schaffen wir das auch,und allen die das nicht verstanden haben sei gesagt:Alle wollen mündige Bürger sein und nehmen für sich in Anspruch auch noch schlau zu sein und da frage ich mich,was ist daran nicht zu verstehen.Alles andere ist Populismus und die CSU hat es gerade am nötigsten.
(1) gabrielefink · 17. September 2016
"Wir schaffen das" wenn wir aufhören von einer Flüchtlings-"Krise" zu sprechen, sondern es eine Aufgabe nennen. Wenn wir nicht mehr so viel diskutieren, wie es NICHT geht und statt dessen jeder einen kleinen Beitrag dazu leistet. Und vor allem sollten wir nicht in jedem Flüchtling einen "Feind" oder "potentiellen Terroristen" sehen. Das sind auch nur Menschen, die leben wollen.
 
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