Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bleibt auch nach der vorübergehenden Abschaltung alter Kernkraftwerke zunächst auf Atomkurs. Im Bundestag ließ sie in einer von empörten Zwischenrufen unterbrochenen Regierungserklärung offen, ob die für drei Monate stillgelegten Meiler wieder ans ...

Kommentare

(8) 2fastHunter · 17. März 2011
Ich weiß gar nicht was sich alle hier so aufregen. Der rot-grüne Atomausstieg war auch kein Meilenstein. Entweder sind unsere Kraftwerke unsicher und sie müssen SOFORT vom Netz oder sie sind es nicht. Dann ist es quasi egal ob 2020 oder 2030. Wenn da nur das leidige Thema Atommüll nicht wäre. Das größte Problem liegt aber wohl darin zu definieren was unsicher ist.
(7) Stiltskin · 17. März 2011
Verlängerung der AKW Laufzeiten- ein Kniefall Merkels vor der Energiewirtschaft. Hier werden mit abgeschriebenen AKW Milliarden gescheffelt, statt in Zukunftstechnologien zu investieren. Von der Politik wird der Bevölkerung nun ein Umdenken in Richtung erneuerbarer Energien suggeriert, das wenig glaubhaft ist. Man hätte es bei dem unter Rot/ Grün beschlossenen Ausstieg belassen sollen. Bezeichnend ist, daß eine Strom Kooperation mit Norwegen, aus welchen Gründen auch immer, verhindert wird.
(6) bangbuex51 · 17. März 2011
Am 11. war es hier noch "Grüne Propagana". Nur weil die Physikerin plötzlich auf dem "Sicherheitsauge" sehend wird, ein Notfall? Die Schadenersatzkosten sind letztendlich Wahlkampf für die CDU. Anager müßten mit Verfahren wegen Untreue rechnen.
(5) BlackRose66 · 17. März 2011
man müsste ja nicht mal Atomstrom aus anderen Ländern importieren - man nehme z.B. Norwegen und hätte damit auch Strom welcher nicht aus Atomkraftwerken kommt...
(4) uahh · 17. März 2011
Schon klasse, wie Gabriel die Lügen der Merkel eben auseinander genommen hat. (N-TV, live) Gleich kommen noch Trettin und Gysi. Mal reinschauen !
(3) jdmolay · 17. März 2011
mann die merkel ist am ende. wahlkampftechnisch aus der hüfte geschossen - dann das kind moratorium genannt - und jetzt kriegt diese selbstherrliche niete gezeigt, dass man vielleicht doch mal ein staatsrechtsbuch lesen sollte. aber das ist das problem - es sollte eine prüfung für minister geben, woher die denn ihr fachwissen nehmen. nur nieten und juristen - aber die müssten eigentlich im grundstudium gelernt haben, was das bestimmtheitsgebot eines gesetzes ist. aussetzen - hi !
(2) k415454 · 17. März 2011
nach "Alternativlos" jetzt "apokalyptisches Ausmaß" - Honneckers Rache (IM ERIKA) verbreitet also jetzt schon den "Weltuntergang"
(1) k121632 · 17. März 2011
Das Problem scheint ja zu sein, dass die Stromkonzerne ohne Druck von Außen keinen Anlass sehen, die erneuerbaren Energien so auszubauen, dass sie nach einer Übergangszeit sowohl die Kernenergie, als auch die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen ersetzen kann. Lt. Bundesumweltamt ist "ein völliger Atom-Ausstieg ist den Berechnungen zufolge schon im Jahr 2017 möglich". Eine komplette Umstellung bis zum Jahre 2050. <link>
 
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