Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel hat angesichts der anstehenden schwierigen Verhandlungen über eine neue Bundesregierung vor Gedankenspielen über eine vorgezogene Neuwahl gewarnt. «Jedes Spekulieren auf irgendeine Neuwahl ist die Missachtung des Wählervotums. Davon bin ich zutiefst überzeugt», ...

Kommentare

(3) Troll · 25. September 2017
Neuwahlen soll es nur geben, wenn alles andere wirklich nichts bringt. Wobei man sich natürlich vor Augen halten sollte, daß es jetzt so nichts bringt. Warum sollten die Leute jetzt anders wählen als gestern. Erst mal sehen, ob sich eine Koalition überhaupt auf einen Kanzler einigt oder ob die Merkel auch im 3. Wahlgang nicht die Absolute Mehrheit findet. Dann hat der Bundespräsident ja die Wahl, ob der Bundestag wieder aufgelöst wird oder der Kandidat mit den meisten Stimmen es wird.
(2) Blackfriday · 25. September 2017
Eine Koalition CDU, FDP und Grüne ist aber auch Missachtung des Wählervotums - weil hätten die Wähler die FDP + die Grünen geWOLLT, hätten auch deutlich mehr diese gewählt ;) Rein rechtlich geht nur CDU/SPD - auch wenn´s keiner lesen will... [Bspw. Niedersachsen vor 4 Jahren: Die CDU hatte deutlich die meisten Stimmen, aber SPD und Grüne kamen an die Macht, weil sie - allerdings nur zusammen! - mehr Stimmen hatten - was ist da dann mit dem Wählervotum?] ym2c
(1) slowhand · 25. September 2017
>> Jedes Spekulieren auf irgendeine Neuwahl ist die Missachtung des Wählervotums << CDU/CSU 33 Prozent, also wollten doch 67% der Wähler etwas anderes, oder sehe ich das falsch?
 
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