Köln (dpa) - Der Kölner Erzbischof Joachim Meisner hat den geplanten Boykott der Papst-Rede im Bundestag durch einen großen Teil der Opposition scharf kritisiert. Das sei so kleinkariert, dass man nur darüber lachen oder weinen könne, sagte der Kardinal. Das Christentum sei die Wurzel der ...

Kommentare

(3) Stiltskin · 14. September 2011
Zu einer offenen Gesellschaft gehört selbstverstämdlich auch der offene Umgang mit Religionen und Ethnien. Dazu gehört aber nicht, irgendeinem Religionsführer, und selbst wenns der Papst ist, ihm ein politisches Forum zu bieten. Denn gerade Religionen sind es doch, die im großen Stile Ausgrenzung betreiben, und sich jeweils für die einzig richtige halten. Solche Äußerungen hat selbst dieser Papst schon von sich gegeben. Soll er das ruhig weiter tun, aber dann bitte in Kirchen.
(2) tastenkoenig · 14. September 2011
Er scheint den Grund nicht mal nachvollziehen zu können. Hierzulande herrscht nun mal, zumindest weitgehend, eine Trennung von Kirche und Staat. Dass gläubige Katholiken das angesichts so hohen Besuches mal vergessen, sei ihnen verziehen, aber die Papst-Rede im Bundestag bleibt m.E. eine Verletzung dieses Prinzips. Sie wird Staat und Bundestag nicht beschädigen, sie wird (hoffentlich) keine bleibenden Folgen haben, aber sie bleibt grundsätzlich falsch.
(1) k330660 · 14. September 2011
genau diese Ingnoranz gegenüber anderen Meinungen kennzeichnet dieses Pfaffengesindel.
 
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