Berlin/London/Rom (dpa) - Die katholische Kirche sieht sich mit einer weiter steigenden Zahl der Fälle von Kindesmissbrauch an Jesuiten-Kollegs konfrontiert. «Es sind inzwischen über 100 Fälle, die sich am Canisius-Kolleg oder bei mir gemeldet haben». Das sagte die vom Jesuiten-Orden mit der ...

Kommentare

(4) LordIntruder · 15. Februar 2010
Man kann ein soziales Problem (der natürliche und instinktive Drang, sich fortzupflanzen) nicht mit technischen Mitteln (hier: der Zölibat) lösen. Ich behaupte allerdings, daß die in allen Medien genutzten Formulierungen bewusst zur Abschwächung genutzt werden. Es wird vermittelt, daß all diese Vorkommnisse in der Vergangenheit geschahen und die Gegenwart ganz anders aussieht. Genau daran glaube ich aber nicht. Ich fordere Exkommunikation aller Täter auf Lebenszeit.
(3) k251998 · 15. Februar 2010
Was ist Scheinheiligkeit? Wenn ein katholischer Priester sofort sein Amt verliert, wenn er heiratet. Aber ein Kinderschänder wird in eine andere Gemeinde versetzt (und macht weiter). Warum ist das so? Beim ersten sieht die katholische Kirche das Priesteramt beschmutzt, beim zweiten eben nicht.
(2) mangolin · 15. Februar 2010
vor allem wird es endlich, endlich auch öffentlich gemacht ~ nicht wie bisher auf allen Ebenen totgeschwiegen
(1) k371445 · 15. Februar 2010
tja das krisengespräch im vatikan möcht ich mal belauschen. ich bin sicher es geht nicht darum das kinder mißbraucht wurde. das war dort sicher längst bekannt. was den scheinheiligen herren in rom sorgen macht ist sicher die tatsache das mal wieder einige ihrer kinderfickenden priester erwischt wurden
 
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