Meghan Markle: Essay über Rassismus
(BANG) - Meghan Markle verfasste einen Text über ihre Erfahrungen mit Rassismus.
Die 'Suits'-Darstellerin, die momentan in einer Beziehung mit Prinz Harry ist, erinnerte sich an ihren Großvater. In einem Gespräch meinte dieser: ''Die Dinge waren anders damals. Meggie, auf einem Road-Trip, als wir zu 'Kentucky Fried Chicken' gingen, mussten wir in den Hinterhof für 'Farbige' gehen. Das Küchenpersonal gab uns das Hühnchen bei der Hintertür und wir aßen auf dem Parkplatz. Das ist einfach, wie es war.''
Die 35-Jährige verriet: ''Diese Geschichte verfolgt mich noch immer. Es erinnert mich daran, wie jung unser Land ist. Wie weit wir es geschafft haben und wie weit wir noch kommen müssen. Es lässt mich daran denken, dass Leute unzählige Witze über Schwarze vor mir gemacht haben, ohne zu realisieren, dass ich gemischt bin; sich nicht darüber bewusst waren, dass ich ethnisch gesehen eine unklare Fliege an der Wand bin.'' Die hübsche Brünette erklärte: ''Es lässt mich darüber nachdenken, was meine Eltern als gemischtes Pärchen erlebt haben. Es reflektiert die Zeit, als meine Mama und ich ein Konzert auf dem 'Hollywood Bowl' verließen und eine Frau nannte sie das 'N'-Wort, weil sie zu lange brauchte, um aus dem Parkplatz auszuparken. Ich erinnere mich daran, wie heiß sich meine Haut angefühlt hat. Wie es die Luft um mich herum in Flammen versetzte.''
Am Ende ihres Essay bedankt sich die Amerikanerin auf 'TheTig.com' bei Martin Luther King Jr., Harvey Milk, Gloria Steinem und Cesar Chavez. Ihrer Mutter und ihrem Vater ist der Star dankbar, da die beiden sich nicht wegen ihrer ''Hautfarbe, sondern wegen ihres Charakters'' ineinander verliebt hatten.