Berlin (dts) - Deutschlands Maschinenbauer plagen massive Nachwuchssorgen. "In den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen etwa haben wir Abbrecherquoten von bis zu 50 Prozent. Das ist dramatisch", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Manfred Wittenstein, ...

Kommentare

(3) Big_Frog · 13. August 2010
Ich habe auch Maschinenbau studiert und kann nur sagen, dass man nichts geschenkt bekommt und man sich schon auf das Studium konzentrieren muß, was die diese Leute nicht machen. Natürlich sehe ich auch das Festhalten an veralteten Studienplänen als eine Ursache doch das Primat ist Fleiß. Sonst können sie Politik oder anderen Kram studieren, wo Jeder ein wenig mitquatschen kann, aber dann wird man Taxifahrer.
(2) slowhand · 13. August 2010
>>sprach sich Wittenstein gegen höhere Löhne aus, wie sie die Gewerkschaften gefordert hatten. Die Konjunktur sei noch nicht robust genug.<< Niedrige Löhne, längere Lebensarbeitszeit, weniger Lebensqualität für das arbeitende Volk fordern, exorbitante Gewinne einfahren und auf hohem Niveau jammern. So kennt man diese Heuchler, ich dachte immer der Hundt sei nur so Sprücheklopfer, aber da sieht man wie man sich irren kann. Der Aufschwung kommt an, nur wieder nicht bei denen die dafür schuften.
(1) k10786 · 13. August 2010
Ich finde die Abbrecherquote auch dramatisch, besonders weil das alles junge Leute mit großem Potential sind, die da oft nach vielen Jahren aus den Unis rausgekehrt werden wie Abfall.
 
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