Münster (dpa) - Mit einem Topergebnis schickt die nordrhein-westfälische SPD Bundesparteichef Martin Schulz als ihren Spitzenkandidaten in den Bundestagswahlkampf. Bei einer Delegiertenkonferenz der NRW-SPD in Münster wurde Schulz am Samstag mit allen 410 gültigen Stimmen unangefochten auf Platz 1 ...

Kommentare

(7) Redigel · 26. März 2017
@6: Man hat sich auf Schulz geeinigt, wozu sollte man dann also antreten? Damit du dich über den Alibikandidaten lustig machen kannst? Wie gesagt Schulz wurde auch mit 100% zum Kanzlerkandidaten gewählt (das ist mir ja selbst unheimlich mit Blick auf Kurt Schumacher und Brandt) aber wer gegen ihn antritt macht sich intern eigentlich nur lächerlich. Soll dann einer auf einmal so tun, als würde er was anderes wollen? Also auch da ist deine Demokratiekritik fehl am Platz wie ich finde.
(6) carnok · 25. März 2017
@5 ich bin kein SPD-Mitglied und würde dies auch nicht sein wollen. Ferner ist es eben intern undemokratisch, da es eben nur einen Kandidaten gibt. Warum haben se nicht einfach nen Besen als Gegenkandidaten aufgestellt, d.h. einfach einen Alibikandidaten um eine demokratische Wahlmöglichkeit vorzutäuschen?
(5) Redigel · 25. März 2017
@1: Warum bist du denn nicht gegen ihn angetreten? *kopfschüttel*
(4) thrasea · 25. März 2017
@1 Doch Demokratie, die von dir geforderte "Wahlmöglichkeit" hat man am 24. September.
(3) Futzi99 · 25. März 2017
Da aber offenbar die meisten mit Schulz als Spitzenkandidat einverstanden waren - die SPD sieht in ihm ja gerade ihren Messias - gab es eben keinen Gegenkandidaten. Das ist nachvollziehbar und dennoch vollkommen demokratisch.
(2) Futzi99 · 25. März 2017
@1 Wer soll da auch ne Wahlmöglichkeit haben? Das war ne Delegiertenkonferenz, also waren nur demokratisch ausgewählte Mitglieder der SPD-Kreisverbände aus NRW vor Ort. Im Normalfall macht der ebenfalls demokratisch gewählte Landesvorstand einen Vorschlag zur Liste und auch das nach einer internen demokratischen Abstimmung. Bei der Delegiertenkonferenz hätte dann jeder andere ebenfalls für Listenplatz 1 kandidieren können und dann hätte es eine demokratische Abstimmung darüber gegeben.
(1) carnok · 25. März 2017
"Schulz hatte keinen Gegenkandidaten" ---- Was für ne Demokratie, da hatte man ja noch nicht mal die Wahlmöglichkeit...
 
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