Stuttgart/Ehingen (dpa) - Gut ein halbes Jahr vor der Landtagswahl hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) den Gegnern des Bahnprojekts Stuttgart 21 den Kampf angesagt. «Mir ist der Fehdehandschuh hingeworfen worden, ich nehme ihn auf», sagte Mappus am Samstag. Den Stuttgart-21- ...

Kommentare

(3) Fritoffel · 19. September 2010
Schon seltsam - jahrelang wird ein Projekt an der Bevölkerung vorbeigeplant und dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sagt man denen den Kampf an, die man versucht hat still und heimlich zu übergehen. Es gibt etliches was für Stuttgart 21 spricht und einiges spricht dagegen. Jetzt verstärkt Mappus nur mehr den Eindruck, dass Kommunikation nicht gewünscht ist und auch niemals war, das hat zur Folge dass das Misstrauen wächst und das wohl zurecht ...
(2) morepowerteam · 19. September 2010
Tja wer an seinem Prestigeobjekt hängt sagt anderen den kampf an und drohen kann er ja mal denn er weiß auch so das die Wahl anders ausgeht ....
(1) Irgendware · 19. September 2010
So ein Schwachsinn. Für die Grünen ist es natürlich ein angenehmer Nebeneffekt stimmen zu bekommen, weil sie dieses wichtige Anliegen der Bevölkerung vertreten. Das Projekt ist aber auch unter vielen Anhängern anderer Parteien umstritten, sogar schon CDUler haben sich verplappert. Das ist wie bei der Atomkraft. Eber es zählt halt nur wie immer, was die Lobby möchte und die CDU/FDP Parteispitzen machen alles mit. Wobei das der SPD auch passieren könnte.
 
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