Mad Catz – Der Peripherie-Hersteller schließt die Pforten
Mad Catz zeichnet sich zur Zeit für einige der weniger schönen Neuigkeiten des Gaming-Alltags verantwortlich. Der Hersteller für Gaming-Peripherie hat nämlich nach einigen schweren Monaten in den USA dicht gemacht. Seit dem 30. März sind somit die Tore geschlossen und Anlagevermögen wird zugunsten der Gläubiger veräußert.
Mad Catz – Rockband 4 brachte nicht den dringend benötigten Erfolg
Der angemeldete Prozess beinhaltet nicht die Neustrukturierung und den Versuch das Unternehmen mit veränderten Rahmenbedingungen erneut zu beleben. Somit ist das letzte Kapitel des Unternehmens, das 1989 die Arbeit aufnahm, geschrieben.
Die Pleite ist das Ergebnis vieler von finanziellen Problemen gezeichneten Monaten. Schlechte Rock Band 4 Verkäufe Ende 2015 setzten dem Unternehmen stark zu. Gerade dank der Funktion des Co-Publishers und der Investition in neu gestaltete Instrumente hat das Unternehmen extrem gelitten. Im Februar 2016 wurden 37 Prozent der Mitarbeiter inklusive des CEOs entlassen, um Kosten zu senken. Dies sollte dem Unternehmen eine Zukunft zu geben. Alle Versuche hatten jedoch keinen Erfolg.
Noch bis vor kurzem verkaufte Mad Catz zum Beispiel mit Headsets, Fighting-Sticks und Controllern alles, was das Gamer-Herz begehrt. Wir persönlich bedauern das Ende von Mad Catz und wünschen allen entlassenen Mitarbeitern, dass sie gut an anderer Stelle unterkommen. Gerade die letzten Monate waren sicherlich nicht einfach.
Habt ihr vielleicht irgendwelche Erinnerungen im Zusammenhang mit Mad Catz, die ihr mit uns teilen wollt? Wir sind gespannt, was ihr zu sagen habt.