Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will Mieter besser vor Kostensprüngen schützen - dafür nimmt Justizminister Maas jetzt die nächsten Instrumente in den Blick. Seine Kompromisslinie bei der Mietpreisbremse ist umstritten. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will neben der Mietpreisbremse einen ...

Kommentare

(7) mikrossa · 29. Juli 2014
Man werkelt malwieder nur an den Symtomen herum, anstatt die Ursache des Problems anzugehen. Wohnraum ist knapp! Was könnte man wohl dagegen tun?
(6) lameass · 29. Juli 2014
Der Modernisierungsteil verstößt so, klar gegen das Gleichstellungsprinzip. Denn so würden Mieter benachteiligt die Modernisierungen ertragen müssen (und zahlen). Spätere Mieter die nach den Modernisierungen und Abzahlungen einziehen, hätten den Vorteil der Modernisierung und müssten nicht extra zahlen. Von der Arbeit für Vermieter (Miete rauf - Miete runter) möchte ich gar nicht erst anfangen... Also wieder mal nur eine Verschlimmbesserung.
(5) Chris1986 · 28. Juli 2014
@2 Durch die Modernisierung steigt der Wert der Immobilie, warum soll dann nicht auch der Mietpreis steigen, schließlich ist die Immobilie "moderner" als vorher? Ein Mieter hat ja auch keinen nachweisbaren, finanziellen Vorteil wenn er einen Neubau bezieht und kein 10 Jahre altes Haus aber trotzdem wird er im Neubau mehr Miete zahlen. Von teuren Ausstattungen (Bad, Böden etc.) die keinen finanziellen Vorteil bringen fange ich garnicht erst an.
(4) Triple-A · 28. Juli 2014
@3 na - du kennst dich ja voll aus ;-) natürlich zahlt das dann karstadt -wie jeder andere unternehmer auch- aus dem betriebsvermögen und der gewinn-marge. und ein vermieter muss für sein eigentum ebenso rücklagen bilden - wenn er es nicht tut, ist er - sorry- ein depp. richtschnur ist etwa 5000,-- pro jahr/ab dem 5. jahr, weil dann nämlich so langsam die reparaturen am haus beginnen.
(3) Sternensammler · 28. Juli 2014
Ehhh .. was denn sonst? Meinst Karstadt finanziert das dann aus Luft und Liebe? Wie sonst wenn nicht über die Preise. Sie sind eben nur nicht spürbar bzw. ruckartigen Änderungen unterworfen sondern dauerhaft so hoch dass Modernisierungen drin sind ...
(2) Triple-A · 28. Juli 2014
ich finds unglaublich, dass der mieter überhaupt die "modernisierungsmassnahmen" finanzieren muss, wenn er dadurch keinen nachweisbaren, finanziellen vorteil hat. angenommen "karstadt" würde alle seine filialen modernisieren , werden die kosten doch auch nicht auf den warenpreis / die kunden umgelegt. aber der mieter zahlt dem vermieter die wertsteigerung seines hauses ab, anstatt dass es der vermieter aus seinem vermögen zahlt. auf so eine gesetzgebung muss man erstmal kommen....
(1) k136403 · 28. Juli 2014
«Modernisierungskosten dürfen künftig nur noch bis zu zehn Prozent und längstens, bis der Vermieter seine Aufwendungen gedeckt hat, auf die Miete umgelegt werden» Das währe nur gerecht denn sonst würde ja der Eigentümer eine ungerechtfertigte Mieterhöhung bekommen, noch dazu diese "Sanierung" keine wirkliche Einsparung mit sich bringt. Wurde ja schon in einigen TV Sendungen bewiesen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
16.04.2024(Heute)
15.04.2024(Gestern)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News