Lumiprobe GmbH entwickelt molekulare Marker für Multiplex-Analyseverfahren
(pressebox) Hannover, 22.11.2014 - Fluoreszenzfarbstoffe, wie sie von der Lumiprobe GmbH zur Markierung von Biomolekülen vertrieben werden, sind seit langem wertvolle Werkzeuge in der molekularen Forschung und Diagnostik. Sie gestatten den simultanen Nachweis mehrerer Analyte im Probenmaterial in einer einzigen Messung.
Der nutzbare Wellenlängenbereich reicht dabei von rund 400 bis 800 nm. Die maximale Anzahl gleichzeitig nutzbarer Farben wird durch die spektrale Auflösung limitiert. Da das emittierte Licht eines Fluorophors nicht monochromatisch ist, sondern sich über einen gewissen Frequenzbereich erstreckt, lässt sich im gesamten nutzbaren Wellenlängenbereich nur eine begrenzte Anzahl unterschiedlicher Fluorophore unterbringen, die gleichzeitig verwendet werden können. In der Praxis werden je nach Anwendung selten mehr als acht Farben parallel gemessen.
Um die Anzahl gleichzeitig nutzbarer Detektionsmarker zu erhöhen, werden unterschiedliche Strategien verfolgt. Die Lumiprobe GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung sogenannter mass tags als Alternative zu Fluoreszenzfarbstoffen. Es handelt sich dabei um kleine Moleküle mit genau definierter Masse, die durch Massenspektrometrie nachgewiesen und voneinander unterschieden werden können. Gegenwärtig können Massenspektrometer Moleküle im Massenbereich von etwa 200 bis über 50.000 Da mit einer Auflösung von 1 Da detektieren. Aufgrund dieses großen dynamischen Bereichs und der hohen Auflösung ist die Anzahl simultan messbarer Analyte um ein Vielfaches größer als bei den Fluoreszenzfarbstoffen. Die mass tags müssen dabei so entwickelt werden, dass sie leicht ionisierbar sind und effizient an zu markierende Biomoleküle gekoppelt werden können. Darüber hinaus bedarf es der Adaption gegenwärtiger analytischer Methoden.
Die in Hannover ansässige Lumiprobe GmbH wird im Rahmen dieses Forschungsprojektes von der NBank und dem Land Niedersachsen gefördert.
Beim Vertriebs- und Marketingaufbau in Deutschland wird die Lumiprobe GmbH durch Dienstleistungen der Inline Sales GmbH unterstützt.
Weitere Informationen unter:
www.lumiprobe.com oder
Tel: +49-89-3090-488-32
Der nutzbare Wellenlängenbereich reicht dabei von rund 400 bis 800 nm. Die maximale Anzahl gleichzeitig nutzbarer Farben wird durch die spektrale Auflösung limitiert. Da das emittierte Licht eines Fluorophors nicht monochromatisch ist, sondern sich über einen gewissen Frequenzbereich erstreckt, lässt sich im gesamten nutzbaren Wellenlängenbereich nur eine begrenzte Anzahl unterschiedlicher Fluorophore unterbringen, die gleichzeitig verwendet werden können. In der Praxis werden je nach Anwendung selten mehr als acht Farben parallel gemessen.
Um die Anzahl gleichzeitig nutzbarer Detektionsmarker zu erhöhen, werden unterschiedliche Strategien verfolgt. Die Lumiprobe GmbH konzentriert sich auf die Entwicklung sogenannter mass tags als Alternative zu Fluoreszenzfarbstoffen. Es handelt sich dabei um kleine Moleküle mit genau definierter Masse, die durch Massenspektrometrie nachgewiesen und voneinander unterschieden werden können. Gegenwärtig können Massenspektrometer Moleküle im Massenbereich von etwa 200 bis über 50.000 Da mit einer Auflösung von 1 Da detektieren. Aufgrund dieses großen dynamischen Bereichs und der hohen Auflösung ist die Anzahl simultan messbarer Analyte um ein Vielfaches größer als bei den Fluoreszenzfarbstoffen. Die mass tags müssen dabei so entwickelt werden, dass sie leicht ionisierbar sind und effizient an zu markierende Biomoleküle gekoppelt werden können. Darüber hinaus bedarf es der Adaption gegenwärtiger analytischer Methoden.
Die in Hannover ansässige Lumiprobe GmbH wird im Rahmen dieses Forschungsprojektes von der NBank und dem Land Niedersachsen gefördert.
Beim Vertriebs- und Marketingaufbau in Deutschland wird die Lumiprobe GmbH durch Dienstleistungen der Inline Sales GmbH unterstützt.
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Tel: +49-89-3090-488-32