Frankfurt/Main (dpa) - Bahnreisende müssen sich in den nächsten Tagen wieder auf Verspätungen und Stillstand einstellen. Die Lokführer wollen von heute Nachmittag an erneut bundesweit ihre Arbeit niederlegen, wie die Gewerkschaft GDL mitteilte. Um 15.00 Uhr beginnt der Streik zunächst im ...

Kommentare

(14) sz-frog6 · 21. April 2015
hier gibts alle 10-20 km eine Außenstelle der Arbeiterkammer, mit 2-5 Leuten drin, die nehmen sich wirklich extremst viel Zeit und helfen. Ich hab einen Ansprechpartner, Herrn oder Frau XY und der hilft mir wirklich (im Rahmen des Möglichen natürlich). Irgendeiner Gewerkschaft anzugehören mit 100.000 anderen, und die Leute, die mir helfen (sollten), nichtmal kennen, finde ich etwas unpersönlich - was aber nicht heißt dass es nicht auch was bringt.
(13) 2fastHunter · 21. April 2015
Tja sowas gab es hier auch mal. Dann kam die Politik auf die Idee, dass wir Gewerkschaftsvielfalt haben müssen. Und jetzt, wo diese (politisch gewollt) da ist, darf die gewerkscaft nichteinmal für alle ihre Mitglieder verhandeln. Das ist der Streitpunkt. Nicht die Gehaltserhöhungen. Ein schönes Beispiel für politische Weitsicht.
(12) sz-frog6 · 21. April 2015
<-- ist etwas anders als bei euch in Deutschland. Ebenso gibt es hier - unabhängig von den Gehaltsverhandlungen der jeweiligen Berufsgruppen - eine jährliche gesetzliche Gehaltserhöhung (1-4%), sowie gesetzlich geregelt 14 Gehälter. Klar wird darum geklämpft mehr zu haben, aber die Unternehmen können sich sehr wenig erlauben, da sie wenig Spielraum haben. Ist ein ganz ein anderes System.
(11) sz-frog6 · 21. April 2015
Arbeiterkammer ist nicht die Gewerkschaft. Der Gewerkschaftsbund ist was andres. Nein, es wird nicht immer alles umgesetzt, aber wenn was nicht umgesetzt wird dann kümmert sich die AK darum und versucht ihr bestes. Da es überall Kollektivverräge gibt, gibt es keine ich-verdiene-nur-300-Euro-Berufe, sondern geht es darum ob man wenig, mehr oder viel verdient. Wenn was nicht durchgebracht wird, kann der Angestellte trotzdem damit leben, weil die Kollektivverträge sowas abfedern -->
(10) 2fastHunter · 21. April 2015
@9: Also die Arbeitnehmerkammer/Gewerkschaf t vertritt die Arbeitnehmer. Alles, was diese beim Arbeitgeber oder dem Gesetzgeber vorbringt, wird IMMER mit Kusshand angenommen und durchgesetzt? Globsch net. Wenn dem so wäre, sind Streiks in de rTat überflüssig. Dann würde aber auch Zuckerwatte an den Bäumen wachsen.
(9) sz-frog6 · 21. April 2015
@8: Na durch die Arbeitnehmerkammer? Die AK setzt sich für die Arbeiter ein, steht hinter einem, ist das Sprachrohr in die Politik und zu den Unternehmen. Wenn du als Angestellter ein Problem hast gehst hin zur AK und die regeln das. Diese kontrollieren die Kollektivverträge und beschließen sie, dafür sind sie da. Funktioniert soweit prima.
(8) 2fastHunter · 21. April 2015
@7: Ach und wie kommt ein Kollektivvertrag zustande, wenn der Arbeitnehmerseite das einzige Druckmittel, welches ihr per Gesetz zusteht, verwehrt wird?
(7) sz-frog6 · 21. April 2015
@6 du verstehst scheinbar das System nicht, jemand der Studiert hat fängt nicht mit 8,50 an, 8,50 ist der Lohn für Leute ohne Ausbildung. Hierzulande wird meist nur im Arbeiterbereich mit Stundenlohn gerechnet, für die Angestellten gibts ein Monatsgehalt bei einer 38,5 Stundenwoche. (klar kann man das auf die Stunden ausdividieren, macht aber niemand). Ein Studierter im techn. Bereich beginnt zB mit 2.400 Euro, ist im Kollektivvertrag geregelt. Leiharbeiter gibts hier so gut wie gar nicht.
(6) 2fastHunter · 21. April 2015
@5: Das war ein fiktives Beispiel, welches dir die Stupidität deiner Aussage vorhalten sollte. Hat leider nicht geklappt. Dann anders: Jemand studiert jahrelang, um dann mit 8,50 abgespeist zu werden, weil andere sich gerne für so wenig, in Relation zum geforderten Fachwissen und der Verantwortung, prostituieren? Und wenn der Arbeitgeber nur noch Leiharbeiter einstellt und die Firma auspaltet? Kein Zucken. Du bist ja gerne der Pampel vom Dienst, lässt alles mit dir machen?
(5) sz-frog6 · 21. April 2015
wieso 3,50? Hier gibts Kollektivverträge, die das regeln. ich glaub das Minimum liegt irgendwo bei 8,50 und je nach Ausbildung ists höher, daran ist nicht zu rütteln. Mehr geht immer, aber weniger ist gesetzlich verboten. 1 Euro Jobs oder so nen Quatsch gibts hier nicht.
(4) 2fastHunter · 21. April 2015
@3: Also auf deutsch: Du darfst froh sein, als Arbeitssklave für 3,50 die Stunde dienen zu dürfen. Und wehe du muckst auf? Sehr fortschrittlich...
(3) sz-frog6 · 21. April 2015
nope, wäre hierzulande ein Kündigungsgrund. Dafür gibts die Arbeiterkammer die dann einschreitet.
(2) 2fastHunter · 21. April 2015
@1: 1. Doch, kannst du. Es ist sogar dein gutes Recht. 2. Wenn dich der Arbeitgeber MEHRFACH über den Tisch ziehen will, machst du munter mit?
(1) sz-frog6 · 21. April 2015
streiken streiken streiken... abmahnen und beim 2. Mal entlassen und gut ist, gibt genug Arbeitswillige - sicher auch im deutschen Nachbarland. Ich kann auch nicht einfach streiken weil mir was nicht gefällt.
 
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