Berlin (dts) - Die Bundesregierung pflegt auch nach dem Diesel-Skandal besonders enge Beziehungen zu den Lobbyisten der deutschen Automobilindustrie: Eine Auswertung von Lobbycontrol, über die der "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe) berichtet, ergab, dass sich die Bundesregierung zwischen September ...

Kommentare

(7) Maibaum · 14. September 2017
Es bleibt dabei : wer gut schmiert--der gut fährt. Merkel wird schon dafür sorgen, daß die Autoindustrie uns weiterhin nach herzenlust betrügt und belügt.
(6) rudiffm · 13. September 2017
Diese Treffen sind wichtig und nötig. Die Bundesregierung trifft sich auch mit anderen Lobbyisten. Nur hier wird jetzt besonderes aufsehen erregt. Bei den Diesel-Skandal dürfte weder eine Gewerkschaft noch der Betriebsrat oder sonstwer mitreden, denn es ist letztlich der Hersteller selbst der in der Verantwortung steht. Hier ist eine Zusammenarbeit bitter nötig, denn Detailfragen und Probleme lassen sich nicht immer telefonisch klären. Etwas über 60 Treffen in 2 Jahren ist soviel nicht.
(5) Irgendware · 13. September 2017
@1: Was Lobbycontrol hier anspricht ist Gewiss nicht der Dieselgipfel, sondern die vielen Besuche von Lobbyisten im Bundestag und den Fraktionsbüros der Bundesregierung, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden
(4) wazzor · 13. September 2017
Natürlich pflegt die Bundesregierung die Nähe zur Autoindustrie. Schließlich finanzieren sie auch den Wahlkampf, über ihre Parteispenden, mit. Schließlich gibt es keine Leistung ohne Gegenleistung. Daimler spendete 100 Tsd €, Quandt Erben (BMW) spendeten 200 Tsd und warum machen die das wohl?
(3) tastenkoenig · 13. September 2017
Nein, nicht abbrechen. Aber man kriegt kein umfassendes Bild, wenn man sich ganz überwiegend nur mit einer Seite beschäftigt, zudem noch mit den Tätern. So entsteht der Eindruck, der sowieso schon vorherrscht: man macht sich zum Erfüllungsgehilfen der Industrie und lässt die Verbraucher weitgehend links liegen.
(2) MasterYODA · 13. September 2017
Tja, solange sich das lokale Volk lieber über "mafiöse" und "undemokratische" Strukturen in anderen Ländern aufregt... wird sich an den hiesigen wenig ändern. o.O
(1) Chris1986 · 13. September 2017
Nachvollziehbar, dass man sich trifft um über das Thema zu sprechen. Soll man etwa den Kontakt abbrechen und über die vor Fachwissen strotzenden Medien informiert werden?
 
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