Berlin (dts) - Linken-Chef Bernd Riexinger hat sich dafür ausgesprochen, Unternehmern, die keinen Ausgleich für mit niedrigeren Sätzen im Ausland versteuerte Gewinne zahlen, die Staatsbürgerschaft zu entziehen. "Wir sollten uns das amerikanische Modell zum Vorbild nehmen", sagte Riexinger der ...

Kommentare

(17) k293295 · 16. August 2012
@16: Ein Unternehmen muß da versteuern, wo sein Sitz ist. Die Konstruktionen zur Steuervermeidung kenn ich wohl, aber da kann man den Riegel der DBAs entfernen, denn natürlich sind diese Konzerne international verflochten aber eben KONZERNE. Einem Schweizer Vorstandsvorsitzenden eines deutschen Unternehmens könnte man schlicht die Arbeitserlaubnis entziehen, ihn sogar ausweisen, weil die Schweiz kein EU-Land ist.
(16) flowalder · 16. August 2012
@15: Es geht nicht um das persönliche Einkommen des Vorstandsvorsitzenden, sondern um die Firmengewinne, die im Ausland erzielt und dort versteuert werden. Dafür soll aber dem Vorstandsvorsitzenden der Pass entzogen werden. Mein Beispiel mit Herrn Ackermann passt also.
(15) k293295 · 16. August 2012
@14: Ackermann hat sein hohes Gehalt voll in D versteuert. Schließlich ist ein Vorstandsvorsitzender Arbeitnehmer. @13: Fiskalunion und gut ist.Gleiche Steuersätze in ganz Europa - schon haben wir's. @11: Stell dir vor, genau solche Leute wie Schumi meint der "Depp". Und er hat absolut recht. Dieser "Volksheld" ist in Wahrheit ein schmarotzender Vaterlandsverräter. @9: Naja, es kommt ja nicht nur schlechtes aus Amiland. @1: Argumente? @2: Was hat das mit Linke zu tun? Es ist vernünftig.
(14) flowalder · 16. August 2012
Nehmen wir mal das Beispiel Deutsche Bank: kennt jemand die Nationalität von Herrn Ackermann? Genau, er ist Schweizer. Wie will der guter Herr Riexinger dem Herrn Ackermann denn jetzt einen deutchen Pass abnehmen, den der nie besessen hat? Der Vorschlag kann nur Personengesellschaften treffen. Darüber hinaus lässt das Grundgesetz nicht zu jemanden staatenlos werden zu lassen. Trifft also nur die Großunternehmer mit doppelter Staatsbürgerschaft. Dürften in etwa eine Hand voll sein.
(13) k45047 · 16. August 2012
Alter Hut. Dann machen die Unternehmen es wie Amazon. Irgendwo mal gelesen: Amazon Irland gehört, für Europa, die Software hinter Amazon. Die anderen europäischen Niederlassungen müssen für die Nutzung hohe Gebühren zahlen. Haben also hohe Kosten => Wenig/Kein Gewinn. In Irland wird der Gewinn dann nur gering versteuert. Verhindern lässt sich das IMHO nicht, außer man verbietet grenzübergreifende Geschäfte grundsätzlich bzw führt Zölle wieder ein.
(12) 2fastHunter · 16. August 2012
@9: Redest Du noch von realen oder schon von juristischen Personen?
(11) ichundich · 16. August 2012
So ein Depp! Der hat wohl noch nie die deutschen Steuerformulare betrachtet? Wenn der böse, böse Unternehmer Gewinne macht, dann versteuert er diese hierzulande. Es sei denn, er macht es wie Michael Schumacher & Co., die ins Ausland ziehen. Dazu sagt dieser Populist mal wieder nix....
(10) Helene1234 · 16. August 2012
Daumen hoch für die @9... Richtig!
(9) Stiltskin · 16. August 2012
Diese Vorschläge hören sich ganz und gar nicht nach linken Ideologien an, sondern sind einfach folgerichtig. Letztendlich hat das absolut nichts mit 'amerikanischen Verhältnissen' zu tun. Es muß schlicht und ergreifend auch Schluß sein damit, daß Deutsche Unternehmen ihre Gewinne 'privatisieren' , ihre Verluste, überwiegend verursacht durch Mißmanagement, oder verpassen von Trends, aber der Allgemeinheit anlasten wollen, und auf Hilfe aus Steuermitteln hoffen.
(8) Strycker · 16. August 2012
@6: Amerikanische Verhältnisse brauchen wir wirklich nicht. Aber wir brauchen auch keine Unternehmen, die sich mit unserer Nationalität schmücken, aber sich den dazugehörigen Pflichten - und hier Steuern zu zahlen steht da ganz oben - entziehen. Dann ist die XY-GmbH halt kein deutsches, sondern ein ?caymanisches Unternehmen. Na und?
(7) MiMiMops · 16. August 2012
besser wäre es wenn man den Aufsichtsräten die Staatsangehörigkeit aberkennt, wenn sie Mist bauen ;).... Man stelle es sich mal vor..... auf der ganzen Welt gibt es keine Politiker mehr ;) ach wie schön wäre das
(6) k408300 · 16. August 2012
wir brauchen hier keine amerikanischen Verhältnisse
(5) 2fastHunter · 16. August 2012
@4: Und was wird mit Leuten, die nur einen Teil ihres Einkommens nicht versteuern? Die werden dann nur von Monatg bis Donnerstag ausgewiesen?
(4) Helene1234 · 16. August 2012
Ist doch super... wer hier (wie jeder kleine Mann es tut,oder tun muß) keine Steuern zahlen will, braucht ja auch kein Bürger dieses Landes zu sein! So einfach ist das :-)
(3) 2fastHunter · 16. August 2012
Und wie will er das mit Kapitalgesellschaften machen, z.B. einer AG? Betrifft das dann nur den Vorstandsvorsitzenden oder dürfen auch alle Aktionäre mit ins Boot?
(2) Kellerlanplayer · 16. August 2012
Hört sich doch außnahmsweise gar nicht so dumm an für nen Linken Politiker.
(1) hoernchen · 16. August 2012
Wie krank ist der denn?
 
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