Nürnberg (dpa) - Wegen tödlicher Schüsse auf einen Polizisten ist ein sogenannter Reichsbürger zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Nürnberg-Fürth wertete die Tat des 50-Jährigen im mittelfränkischen Georgensgmünd als Mord und zweifachen versuchten Mord. Die ...

Kommentare

(4) ircrixx · 23. Oktober 2017
@3: Intelligenter Logikschluss von dir, und es stimmt, das waren ja für ihn die Schergen einer Besatzungsmacht. Nun sitzt er in Kriegsgefangenschaft und kann sich auf die Genfer Konvention berufen. Notfalls muss er eben vorm Reichsmenschenrechtsgerichtsho f klagen.
(3) Kelle · 23. Oktober 2017
1: Er hat ja, nach seiner Sicht, gar keinen Polizisten erschossen. :-D
(2) Aalpha · 23. Oktober 2017
Ich bin erstaunt, hätte nicht erwartet, dass das als Mord durchgeht. Ich hätte gedacht, dass wäre fahrlässige Tötung gewesen oder so. Hat unsere Justiz langsam Mumm in den Knochen bekommen oder haben Polizistenleben einen Sonderstatus? Ich meine.... hätte der Postbote geklingelt und sich eine Kugel eingefangen dann wäre doch niemals das Urteil Mord zustandegekommen!? (Vorsicht, dieser Kommentar kann spuren von Ironie erhalten)
(1) hichs · 23. Oktober 2017
Wenn er schon drauf besteht im "deutschen Reich" zu leben, hätte man ihn auch nach den damaligen Gesetzen verurteilen müssen. Für Polizistenmord gab's Rübe ab.
 
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