Lauf John, lauf! Die Devise von Days Gone: Fressen oder gefressen werden

Der Open-World Zombieshooter “Days Gone” setzt den Spieler mit schnellen, intelligenten Zombiemobs massiv unter Druck. Wer dachte, bisher alles gesehen zu haben, was in der Zombieszene existiert, sollte dem Game von Bend Studio ein paar Minuten seiner Zeit widmen und sich seinen persönlichen Adrenalinkick abholen.

Ein Virus hat die Menschheit dahin gerafft, eine schreckliche Pandemie, die aus den Bewohnern „Freakers“ gemacht hat. Sie sind schnell, schlau und haben Hunger. Animalisch-intelligente Zombies, die wissen, wie sie durch Türen oder Fenster kommen und keinen Zweifel daran lassen, dass man weder in einer Lagerhalle noch einem Haus sicher vor ihnen ist. Hier hilft nur eins: Kreativ sein und improvisieren!

Als Kopfgeldjäger Deacon St. John streift der Spieler auf seinem Bike durch die nordwestliche Wildnis. Ein ländliches Fleckchen Erde mit Charme und viel Wald, das von den Freakers heimgesucht wird. Es bleibt kaum aus, dass wir einem Mob dieser Kreaturen früher oder später über den Weg laufen. Dann heißt es rennen, denn diese Zombies verstehen keinen Spaß und sind verdammt schnell unterwegs. Um zu überleben haben sich die Entwickler ein paar sehr nützliche Gimmicks für den Spieler einfallen lassen. Unter anderem kann sich der Spieler der Crafting-Mechanik bedienen: bei der Vorstellung auf der Gamescom war zu sehen, wie sich der Protagonist aus einem Ölfilter einen Schalldämpfer bastelt. Nice! Glück für uns, dass die Crafting-Mechanik flüssig in das Spielgeschehen mit einfließt und ohne Untermenüs oder Ähnlichem von Statten geht.

Abgesehen davon kann der Spieler gebraucht von der Umgebung machen. Ob man sich Molotov-Cocktails oder explosiven Fässern bedient, bleibt dabei dem Spieler selbst überlassen. Äxte, Zombieköpfe die in Kreissägen gedrückt werden, Sprengladungen, Schusswaffen – du spielst, du wählst.

Du spielst, du wählst!

Es wird, soweit bekannt, allerdings keinen Multiplayer geben und auch nicht die Möglichkeit, sich eine Basis oder Ähnliches zu errichten. Insgesamt darf das Spiel nach der Entwicklungsphase ruhig etwas kräftiger sein, momentan sieht es zwar schon gut aus aber ein bisschen mehr Tiefe täte „Days Gone“ wahrscheinlich ganz gut.

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Gaming
[next-gamer.de] · 28.09.2016 · 12:31 Uhr
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