Lüneburg (dpa) - 70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz hat der angeklagte SS-Aufseher Oskar Gröning vor Gericht seine moralische Mitschuld am Massenmord in dem Konzentrationslager eingeräumt. Vor dem Landgericht Lüneburg legte der 93-Jährige zu Prozessbeginn ein umfassendes Geständnis ab. In ...

Kommentare

(105) Tunichtgut · 23. April 2015
ich weis, nur um was es geht, das versteht wohl keiner
(104) ChrisuAlex · 23. April 2015
@97, dich habe ich damit nicht angeschrieben
(103) Tunichtgut · 23. April 2015
@95...hab mich gerade mal mit dem Fall Demjanjuk schlau gemacht...hast recht, sollte wirklich mal einigen als denkanstoss dienen
(102) TILK · 23. April 2015
Und dabei geht es mir nicht darum einzelne Schuldige zu suchen, ich behaupte auch nicht, dass ich es besser gemacht hätte, es geht einfach nur darum, dass von Rechts ständig versucht wird Hitler und ein paar Getreuen die alleinige Schuld in die Schuhe zu schieben und der Rest der Bevölkerung 'habe ja gar nichts machen können'. Das ist dummer Geschichtsrevisionismus. - @98: Bei besagtem Beitrag ging es um bezahlte, russische Trolle. Im Westen gibt es sowas höchstens bei privaten Unternehmen...
(101) heissbaer · 23. April 2015
@94: Die Grammatik spielt da nur eine Nebenrolle, "unter Eid aussagen" kann man ja eigentlich auch nicht. Aber vlt kümmert sich dieser "Sprach-TÜV" (auch/irgendwann mal...) um solche sprachlichen Spitzfindigkeiten. Angeblich ohnehin eine Domäne der Juristen. :-) <link>
(100) Erick · 23. April 2015
Ich entschuldige mich, dass ich das verwechselt habe, ein Meineid ist die bewußte Falschaussage. Eid heißt es richtig. Sicher weiß der eine oder andere wie ich es gemeint habe.
(99) TILK · 23. April 2015
@95: Nein, hab ich tatsächlich nicht mitbekommen. - Aber es geht hier auch kaum um den konkreten Fall, sondern um die Klarstellung der historischen Realität: KZs haben funktioniert, weil unzählige Menschen aus eigenem Antrieb und der Rest völlig widerspruchslos mitgemacht hat. Es gibt nur sehr wenige Fälle, in denen KZ-Personal auch nur den geringsten Widerstand gegen die Tötungsbefehle o.Ä. geleistet hat und in diesen Fällen gab es KEINE ernsten Konsequenzen. Wie auch im konkreten Fall.
(98) lutwin52 · 23. April 2015
Hier gibts mit Sicherheit Trolle. Letztens haben sie im TV gezeigt wie sie arbeiten. Meist zu dritt. Einer dafür, einer dagegen und einer in der Mitte. Damit man sie nicht sofort erkennt. Sie stehen enorm unter Druck, dürfen nicht schreiben was sie wollen. Will einer aussteigen wird er unter Druck gesetzt. Einer hatte vor der Kamera ausgesagt, aber nur mit unkenntlichem Gesicht. Den kotzte die Arbeit an. Dieses Thema über KZ-Aufseher ist prädestiniert für Trolle. Vorsicht beim Schreiben.
(97) Tunichtgut · 23. April 2015
@88 was schreibst du denn da - na ja...no comment
(96) Tunichtgut · 23. April 2015
@91...das du deinen senf dazugeben musst, war klar...du solltest erstmal die zusammenhänge richtig lesen. ehe du hier was postest---
(95) crochunter · 23. April 2015
@92 Du hast aber schon mitbekommen, dass der angeklagte 2 Jahre lang vergeblich versucht hat sich versetzen zu lassen? Im Endeffekt hat er es dann geschafft, mit einer Versetzung an die Front! Ist dir der Fall Demjanjuk bekannt? Klar war der auch Hilfsfreiwilliger, die alternative war dann Straflager oder Tod. So viel zum Thema Freiwilligkeit aller! Das entschuldigt keinesfalls deren Taten! Soll nur ein Denkanstoß sein.
(94) TILK · 23. April 2015
@88: Aber ich sollte tatsächlich Anzeige erstatten, weil du meinen Kommentar scheinbar nicht gelesen oder nicht verstanden hast... ;) @89: Du benutzt das Wort 'Meineid' grammatikalisch falsch. Darauf wollte man dich hinweisen. <link> Wenn du unter Eid falsch aussagst, dann ist das ein Meineid. 'Unter Meineid' kann man nicht aussagen, ergibt grammatikalisch einfach keinen Sinn.
(93) TILK · 23. April 2015
@87: Nein! Auf gar keinen Fall gab es KZ-Ärzte, die zu diesem Dienst gezwungen wurden! DAS ist dummes Gelaber! Die Realität für KZ-Personal war weitgehend frei von Zwang und keinesfalls hatte irgendjemand den eigenen Tod zu befürchten, wenn er nicht genug Enthusiasmus zeigte! Es gibt sogar beispiele von KZ-Ärzten, die die Tötung verweigert haben, völlig konsequenzlos! Kannst du in meinem Link unten nachlesen. @88: Den Polizisten will ich sehen, der diese Anzeige aufnimmt... :D
(92) TILK · 23. April 2015
@85: Doch! Auch militärische Einheiten hatten ohne Zweifel die Möglichkeit das Lager zu verlassen. Und sie konnten, ohne ernsthafte Konsequenzen für Leib und Leben, Tötungsbefehle stumpf verweigern. In aller erster Linie hätte das Konsequenzen für Beförderungen gehabt. Die absolute Höchststrafe wäre die Versetzung an die Front gewesen. @86: Bitte, dann stell deine Worte richtig. Ich habe zum Beispiel nicht gemeint, dass sich jeder beworben hat... Klar, dass Militär auch versetzt werden kann...
(91) Spock-Online · 23. April 2015
@87 Also Joseph Mengele wurde von niemanden zu seinen grausamen Experimenten gezwungen. Wieso suchst Du für das ganze Verbrecherpack ständig Ausreden? Bist ein Revisionist oder wie?
(90) heissbaer · 23. April 2015
@89: Anders herum gefragt: Wie soll jemand "unter Meineid befragt" (*) werden, der noch keinen geleistet hat? (*) Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt das Verständnis.
(89) Erick · 23. April 2015
@81 eigentlich ist es ziemlich egal, ob man jemanden unter Meineid befragt oder Ihn anschließend zu seiner Aussage vereidigt, aus meiner Sicht. Falschaussagen mit Meineid sind ein Straftatbestand. Man kann einen Zeugen vereidigen zu seiner Aussage.
(88) ChrisuAlex · 23. April 2015
@Tilk, das war ja ebend nicht wirklich was oder da ich nicht in deiner nähe wohne und ich nicht abends im supermarkt war solltest du dich mit diesem spruch zurückhalten ich könnte dich damit anzeigen
(87) Tunichtgut · 23. April 2015
ich wollte mich zwar raushalten, aber was du @84 von dir gibst, ist dummes gelaber...möchte wissen, ***woher du deine infos hast***---deine bewertungen bei klamm sagen ja vieles über dich aus---------@85 ...stimmt. die wachmannschaften waren militärische einheiten........@86...in den KZ's waren ja auch ärzte, die nicht zum militär gehörten und die EVTL. gezwungen wurden.
(86) Wannabe · 23. April 2015
@82 Wie du meine Worte interpretierst, dass ist falsch. Auch dein Kommentar aus @84 widerspricht den Aussagen nun beim Gerichtsverfahren. Er hat sich nicht für Auschwitz beworben. Ggf. gab es auch nicht militärisches Personal, dass kann ich nun nicht bestreiten, weiß ich nicht. Aber es waren nicht alle freiwillig da, dass kann man besonders aktuell bei dem Verfahren verfolgen. Troll woanders rum und laber nicht so viel Müll....
(85) KerweManfred · 23. April 2015
@84: Jetzt bringst du aber Unsinn ,Wachmannschafften waren Millitärische Einheiten die abkommantiert wurden .Deine Märchen kannst du anderen erzählen.
(84) TILK · 23. April 2015
@83: Stimmt nicht, bla bla... Dumme Lüge, bla bla... KZs waren Arbeitstellen 'wie jede andere auch', für die man sich erst bewarb und bei der man auch einfach kündigen konnte. - Das ist übrigens belegt! Es gab nachweislich Kündigungen von KZ-Personal.
(83) KerweManfred · 22. April 2015
@82. Ich Glaube nicht das ich etwas verdreht habe .Was das Morden angeht wenn man da einmal dabei war kam man kaum mehr heraus .
(82) TILK · 22. April 2015
@79: Es geht nicht darum ob es Terror gegen Andersdenkende gab, sondern darum, ab wann. Einmal über Hitler zu lästern, im privaten Rahmen, hatte damals praktisch keine Konsequenzen. - Und Lebensmittelknappheit zum Ende/Nach dem Krieg bestreitet auch niemand. Wannabe behauptete aber, dass man Hungers sterben musste, wenn man sich nicht enthusiastisch genug am Morden beteiligte und das ist falsch. Und es ist nicht nur 'einfach falsch', sondern eine extrem grobe Verdrehung der Tatsachen...
(81) heissbaer · 22. April 2015
@80: "Zeugen unter Meineid befragen" geht nicht, die Vereidigung erfolgt erst nach der Vernehmung. Wenn überhaupt.
(80) Erick · 22. April 2015
@78 einfach mal durchlesen. <link>
(79) KerweManfred · 22. April 2015
@78.Zeugen unter Meineid befragen ? Das steht in keinem Gesetzbuch.@77 :Du machst es dir zu leicht mit deinen Argumenten . Im 3.Reich gab es natürlich Zwang und Terror gegen anders Denkende nicht nur gegen anders Handelte und was Lebensmittel betrifft dafür gab es Lebensmittelkarten weil sonst die Lebensmittel für die Bevölkerung nicht ausreichten nun kannst du mal raten wer besser versorgt wurde . Am ende standen die KZ Insassen.
(78) Erick · 22. April 2015
Man kann Zeugen unter Meineid befragen und wenn mehrere unabhängig das gleiche erzählen, ist da sicher ein fünkchen Wahrheit dabei. Was solche Verfahren betrifft wie Auschwitz, da kann ein Überlebender auch fast nichts beweisen, außer seiner Nummer im Arm.
(77) TILK · 22. April 2015
@75: Zeugen können grundsätzlich niemals irgendetwas belegen. Geht einfach nicht... - Logisch, sonst 'belege' ich dir nämlich gleich, dass du gestern hier um die Ecke im Supermarkt geklaut hast... :)
(76) Menslo · 22. April 2015
@73 es geht auch nicht primär darum die Person in den Knast zu schicken, sondern dass diese Person auf der Anklagebank sitzt, mit den Verbrechen konfrontiert wird und evtl auch schuldig gesprochen wird, unabhängig davon ob er haftfähig ist oder nicht.
(75) ChrisuAlex · 22. April 2015
@68, da gebe ich dir recht ich könnte da auch nichts mehr belegen meine eltern und großeltern sind auch leider schon nicht mehr auf erden um etwas zu belegen aber das scheint einigen hier zu reichen um solche behauptungen zu machen , das ist das beste wenn du solche kommentare überliest
(74) TILK · 22. April 2015
@72: Ja, tatsächlich sind Zeitzeugen KEINE wissenschaftlichen Belege! Zeitzeugen sind 'nur' Quellen! Quellen müssen immer HINTERFRAGT werden! Durch ANDERE QUELLEN geprüft werden! Selbst WENN Zeitzeugen uneingeschränkt 'die Wahrheit' sagen, waren und sind sie nicht omnipräsent und zusätzlich ist das menschliche Gedächtnis nachweislich Verzerrungen unterworfen! - Hinter meinem Link verbirgt sich ein Experte, der hunderte, tausende Quellen gesichtet hat! Übrigens auch viele Zeitzeugen!
(73) K148470 · 22. April 2015
Wem hilft es einen 93 jährigen in den Knast zuschieben ? Keinen. Und vor Gott sind alle Menschen gleich Aktuell sterben auf Flucht viele Menschen und kaum einer hilft.Deutschland hilf nicht.
(72) Wannabe · 22. April 2015
@70 Du hörst dich auch gerne selbst reden, oder? Du zitierst einen einzelnen Zeugen vor Gericht als wissenschaftliche Aussage. Großeltern (auch Zeitzeugen sind aber nicht wissenschaftlich? Ich diskutiere auch nicht weiter mit dir, du bist es einfach auch nicht Wert. Es kann sich jeder frei und selbständig Gedanken darüber machen, ob die NS-Zeit eine schwere Zeit war oder halt nicht.
(71) Tunichtgut · 22. April 2015
@66...zur Info: er ist 1918 geboren und war von anfang an dabei
(70) TILK · 21. April 2015
Junge, du hast die seltendämliche Behauptung unterstützt, dass man verhungert wäre, wenn man sich nicht eifrig am Völkermord beteiligt hätte... Allein dafür werde ich dich jawohl ein ganz klein bisschen angehen dürfen. Wenn du dann 'Oma und Opa' als Quelle benennst... Und nicht nur als EINE Quelle, nein, mich kann man nicht ernst nehmen (Zitat!), weil die perfekten, ehrlichen und ganz besonders repräsentativen Gedächtnisse deiner Großeltern mich widerlegen?
(69) TILK · 21. April 2015
@68: Liest du eigentlich deine eigenen Kommentare? In Kommentar 19 behauptet Wannabe, man habe damals im KZ arbeiten müssen, damit die Familie nicht verhungert... In Kommentar 33 widerspreche ich, durchaus mit einer gewissen Aggressivität... Worauf du in Kommentar 34 sagst, Zitat: "@(32) TILK · das kann man nicht ernst nehmen was du hier von dir gibst. Wär mal interessant woher du deine Informationen hast." - Und jetzt heulst du, dass ICH mich ganz schrecklich daneben benehme?
(68) lutwin52 · 21. April 2015
@(67) Menslo · Das meine ich mit Niveau Zitat tilk: "Findste das nicht ein bisschen lächerlich, dass du die Klappe so weit aufreißt und dich am Ende ganz kleinlaut auf 'Großmama und Großpapa' berufst und plötzlich kein Interesse mehr an einer Diskussion hast?" Kannst ja mal im Klammforum schauen ob ich schon mal jemand so angeschrieben habe. Selbst tilk nicht. Verdammt, ich habe die Nachkriegszeit mit erleben müssen. Die ganze Familie war traumatisiert. Wie soll ich das bitte belegen? Erledigt!
(67) Menslo · 21. April 2015
@62 wissenschaftlich belegte Aussagen sind für dich ein Niveau auf das du dich nicht herablässt? Auf welchem Niveau bist du denn?
(66) TILK · 21. April 2015
@56: Zum Ende des Krieges wurden sehr viele Männer Zwangsrekrutiert, auch für die SS, aber das waren Soldaten zum verheizen, keine KZ-Wachmannschaften... Ganz konkret sagst du, dein Onkel wurde zur Flak herangezogen. Könnte es sein, dass dein Onkel, damals vielleicht sogar Minderjährig, kurz vor Kriegsende eingezogen wurde? - Selbstverständlich konnte der da nicht mehr Widersprechen oder sich versetzen lassen... Aber da ging es auch nicht mehr um Morde an Juden oder ähnliches.
(65) TILK · 21. April 2015
@55: Und nein, das Volk wurde NICHT unterdrückt! Politische Gegner wurden unterdrückt! Der einfache Mann, die einfache Frau hatte rein gar nichts zu befürchten vom Onkel-Hitler! - So lange er oder sie seine/ihre Klappe hin und wieder mal halten konnte! Und wenn nicht, dann gab es mehrere Warnschüsse, von Zurechtweisungen bis kurze Haft, bevor jemand ernsthafte Konsequenzen zu spüren bekam! - Erneut: das gilt/galt nicht für öffentlichkeitswirksame Opposition... Hat aber auch niemand behauptet...
(64) TILK · 21. April 2015
@55: Wenn du so frei bist deinen eigenen Link zu lesen... Dort ist von ÖFFENTLICHER KRITIK die Rede! - Ich habe die ganze Zeit hinzugefügt, oder in der Hinsicht eingeschränkt, dass öffentliche Kritik selbstverständlich lebensbedrohlich war! - Aber wir sprechen hier nicht über öffentliche Kritik, wir sprechen darüber nicht Mitzumachen! @56: Ja, dein Onkel ist natürlich auch eine wunderbare Quelle... Die SS war NICHT schlimm für eigene Mitglieder! Das ist, zum einhundersten mal, eine dumme Lüge!
(63) TILK · 21. April 2015
@62: Welches Niveau? Es geht hier um DIE zentrale Frage des 2. Weltkriegs: 'Hat Hitler das deutsche Volk unterdrückt und zu den Taten gezwungen?' die klare Antwort ist 'Nein! Das deutsche Volk hat Hitler bereitwillig, vielfach EXTREM bereitwillig unterstützt, während andererseits ein Nicht-Mitläufer kaum Strafe fürchten musste, so lange er nicht aktiv wurde, insbesondere in der Öffentlichkeit.' - Ich denke, diese Frage ist wichtig genug um, dass ich mich über deine Pseudo-Belege aufregen darf.
(62) lutwin52 · 21. April 2015
Nee tilk, auf dieses Niveau lasse ich mich nicht herab. Dich werde ich einfach überlesen, da für mich nicht weiter relevant. Da gibt es andere mit denen man sich besser austauschen kann.
(61) TILK · 21. April 2015
"In all diesen 77 Fällen, in denen Ungehorsam eine Rolle spielte oder Gehorsamsverweigerung – und nur das, wo nicht außerdem noch Amtsmißbrauch oder sonst was dabei ist wohl, also nur Ungehorsam angegeben ist als Grund der Verurteilung. Da gibt es nur eine Todesstrafe, und da handelt es sich tatsächlich auch noch um ein Tötungsdelikt, also fahrlässige Tötung." - Hierbei geht es um erhaltene Broschüren der SS! Heftchen, die den Soldaten zeigen sollten, was bei 'falschem' Verhalten blüht!
(60) TILK · 21. April 2015
ein KZ-Angehöriger für die Verweigerung einer Exekution bestraft worden wäre. Ihm SIND jedoch mehrere Fälle von KZ-Ärzten bekannt, die NICHT (oder kaum) bestraft wurden. - Weiterhin erlaube ich mir zu zitieren:
(59) TILK · 21. April 2015
@51: Selbstverständlich reicht Hörensagen mir nicht als Beleg... Findste das nicht ein bisschen lächerlich, dass du die Klappe so weit aufreißt und dich am Ende ganz kleinlaut auf 'Großmama und Großpapa' berufst und plötzlich kein Interesse mehr an einer Diskussion hast? <link> hier, bittesehr. Erstmal ist dem Kerl, der sich offensichtlich wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigt hat, kein einziger konkreter Fall bekannt, in dem
(58) lutwin52 · 21. April 2015
@(56) Tunichtgut · richtig
(57) k297326 · 21. April 2015
Deutschland war wirtschaftlich und politisch am Boden. Nach dem 1 WK, dem Versailler Vertrag und der Wirtschaftskrise wären die Leute jedem Verrückten nachgelaufen, der irgendwelche Versprechungen macht (ist ja heute ähnlich). Ja, Gröning hätte man bestrafen sollen, aber nicht erst 70 Jahre später. Eine Verurteilung hätte höchstens noch symbolischen Charakter, aber da wir ja täglich daran erinnert werden, dass Hitler böse war ist das auch nicht mehr nötig
(56) Tunichtgut · 21. April 2015
leider kann ich meinen onkel nicht mehr fragen, der hat oft erzählt, war bei der waffen-ss (flak),,,mal so aus der ss raus. war nicht so einfach...nur, das die ss so schlimm ist, wusste vorher keiner (schlimmer war ja die sturmabteilung/braunhemden (SA)...und von den KZ's haben die meisten deutschen erst bei/nach kriegsende erfahren...die trolls, die hier sinnlose kommentare abgeben, sollten sich erstmal bischen schlau machen (@50 und @ 52..solche bemerkungen sind überflüssig..
(55) Wannabe · 21. April 2015
@32 <link> AB Das Heimtückegesetz förderte das als unehrenhaft geltende Denunziantentum sehr interessant. Aber mach du mal. War ja alles Bombe im dritten Reich mit Ausnahme des Krieges. Das Volk wurde scheinbar nicht unterdrückt und es ging scheinbar allen Deutschen (mit Ausnahmen der Juden gut). So klingst du zumindest gerade
(54) Spock-Online · 21. April 2015
Außerdem war er kein einfacher Buchhalter, sondern hat den Juden leibhaftig Gold und Geld weggenommen und auf den Konten der SS bzw. Hitlers Konten transferiert. Damit hat er sich zumindest am massenhaft betriebenen Raub mit schuldig gemacht.
(53) lutwin52 · 21. April 2015
@(52) Spock-Online · iss ja süß gezz
(52) Spock-Online · 21. April 2015
@51 Dann sind Deine Behauptungen nix wert, wenn Du sie nicht belegen kannst/willst. Dann halte Dich raus aus der Diskussion, wenn Du nix beiträgst.
(51) lutwin52 · 21. April 2015
wenn dir meine Eltern und Großeltern noch nicht reichen, ok. Verschiedenen Dokumentationen im TV kann ich dir im Moment auch nicht belegen. Sowas wird ständig gezeigt, und ich führe darüber nicht Buch. Aber egal, brauchst nicht weiter zu warten. Mehr kommt von mir nicht.
(50) TILK · 21. April 2015
@46: Dann kannst du doch sicher mit einer Quelle belegen, dass der Austritt aus der SS lebensbedrohlich war! :) - Find ich echt super nett von dir, dass du mir das so geduldig erklärst! Ich warte so lange...
(49) lutwin52 · 21. April 2015
Mann Tilk, die ersten Jahre von 33 bis 39. Die Menschen haben das erst mit der Zeit mitgekriegt.
(48) lutwin52 · 21. April 2015
Da war die Stasi in der DDR noch harmlos. Da hattest du wenigstens noch eine Chance am Leben zu bleiben.
(47) TILK · 21. April 2015
@40: Die SS "hat man damals noch nicht so schlimm gesehen"?! - Klar! Und der Totenkopf war ein Schreibfehler... Eigentlich sollten es nämlich die Taubenkopf-Divisionen werden! Mit schneeweißen Uniformen! :D
(46) lutwin52 · 21. April 2015
Was glaubst du was in der HJ passiert ist? Du wurdest vorbereitet. Und die Jugendlichen wollten in die SS wenn irgend wie möglich. Und hier noch mal für die Besserwisser: Einmal SS immer SS. Wer ging spielte mit seinem Leben.
(45) lutwin52 · 21. April 2015
@(41) tastenkoenig · das will ich natürlich nicht. Aber die Trittleiter ging automatisch nach oben. Es war ein Sog dem sich niemand entziehen konnte. Warum habe ich von meinem Großvater erzählt, der 3 cm zu kurz war? Der wollte liebend gerne zur SS. Aber er war nicht 10 Jahre alt wie meine Eltern zur Zeit der HJ.
(44) Lou_Cipher · 21. April 2015
@39) Wie immer in meinen Kommentaren stelle ich keine Beahuptungen auf, die ich belegen müsste. Ich stelle Fragen und rege zum nachdenken an. Und ich will nicht sagen, dass du unrecht hast. Ich sage, dass ich es nicht besser weiß. Ich habe damals nicht gelebt. Ich kann es mir nur vorstellen.
(43) lutwin52 · 21. April 2015
Was noch interessanter ist: USA. Da gab es jetzt eine Dokumentation im TV. 2. Weltkrieg aus dem Weltall. Ich wusste jedenfalls nicht, dass die USA bis 1943 im Dornröschenschlaf waren und den Krieg erst mal lernen mussten. U. a. in Nordafrika. Und natürlich im Pazifik gegen die Japse. Und als die UdSSR am Boden war haben die Amis extreme Hilfe geleistet. Ganz Osteuropa haben sie mit schwerem Gerät versort. Und nur so konnte Hitler bezwungen werden.
(42) lutwin52 · 21. April 2015
Hitler war neben Stalin, Napoleon und ein paar anderen das größte menschliche Scheusal. Der "Boom" war reine Augenwischerei. Aber die meisten Menschen in Deutschland waren anfangs froh, dass es diesen Hitler gab. Nur niemand ahnte welche Ziele er hatte. Richtig ist, dass derjenige ein verdammt schweres Leben hatte wenn er nicht mitzog. Warum sind denn anfangs so viele kluge Menschen schon aus Deutschland? Mit Kristallkugen hat das wenig zu tun.
(41) tastenkoenig · 21. April 2015
@40: Du willst doch nicht allen Ernstes eine Mitgliedschaft in der HJ mit der in der SS vergleichen?!?
(40) lutwin52 · 21. April 2015
@(38) TILK · mit diesen Links schießt du dir 2 Eigentore. Niemand wusste zu der Zeit wie man aus der Weltwirtschaftskrise herauskommen kann. Aber den Deutschen ging es in den Anfangsjahren unter Hitler besser. HJ und SS hat man damals noch nicht so schlimm gesehen. Mein Vater und Mutter waren in der HJ. Das war selbstverständlich. Kaum jemand konnte sich diesem Einfluss entziehen. Und wenn man es trotzdem wagte hatte man ein verdammt schweres Leben. Und wenn du für die SS 3 cm zu klein warst?
(39) TILK · 21. April 2015
@37: Achso... Tut mir leid! Mir war nicht klar, dass Klamm-Diskussionen neuerdings wissenschaftlichen Standards genügen... - Selbstverständlich gehst du mit gutem Beispiel voran und belegst deine Kommentare und Behauptungen?! - Bin ich ja mal gespannt, ob ich vielleicht noch was lernen kann... Wir diskutieren ja nicht zum ersten mal, ob jeder SS-Mann eine Pistole an der Schläfe spüren konnte. :)
(38) TILK · 21. April 2015
Stell dir vor du gehst heute zu den Kommando-Spezialkräften... Glaubst du, da lernt man Kaffee-Trinken? - Und wir sind eines der pazifistischsten Länder auf diesem Planenten, würde ich mal spontan so behaupten... - Warum sollte es bei der SS anders gewesen sein? - Bestensfalls musste ein SS-Anwärter erwarten, dass er, entsprechend der Propaganda, an die Front geht und Horden feindlicher Soldaten tötet. Klingt nicht so, als ob ein Pazifist sich für die SS interessiert hätte...
(37) Lou_Cipher · 21. April 2015
Eine freie Enyklopädie ist immerwieder eine sehr schöne und glaubwürdige Quellenangabe... ;)
(36) TILK · 21. April 2015
@34: Gute Frage! - Scheinbar gehöre ich zu den wenigen Menschen hier, die Geschichtsunterricht hatten... <link> und <link> oder gibt es etwas bestimmtes, was du nicht glauben kannst? @35: Natürlich war ein Austritt aus der SS kein Prestigegewinn! Hat niemand behauptet! - Im Gegenteil: der EINTRITT in die SS war ein Prestigegewinn, für den man Morde in Kauf genommen hat. So herum!
(35) Lou_Cipher · 21. April 2015
@TILK: In meinem Kommentar 17 habe ich keine Geschichten erzählt, sondern Fragen aufgeworfen. Lies nochmal genau nach. Und weder DU noch ICH können die 100%ig beantworten. Ich nehme aber mal an, dass man damals in der sozialen Hirarchie ordentlich abgestiegen ist, wenn man bei der SS "gekündigt" hat. Wie ich schon sagte - das waren ganz andere Zeiten. Man hatte keinen Kontakt mit der ganzen Welt - so wie heute. Man kannte nur sein direktes Umfeld und musste sich vor denen verantworten.
(34) lutwin52 · 21. April 2015
@(32) TILK · das kann man nicht ernst nehmen was du hier von dir gibst. Wär mal interessant woher du deine Informationen hast.
(33) TILK · 21. April 2015
@19: Wer hat denn hier bitte eine harte Strafe gefordert?! - Alter... Gib dir mal selbst 5min Auszeit zum Reflektieren... -.- @20: Mit 93 wird er auch in Deutschland kaum im Gefängnis landen. Höchsten sehr kurz, wenn überhaupt. @27: Das ist weiterhin falsch! - Ich wiederhole mich, mal wieder: Diese Phantasiegebilde, dass die ganze Gesellschaft von tiefem Misstrauen durchsetzt war und jeder, jeder Zeit fürchten musste, angezeigt zu werden... Das ist einfach nur falsch!
(32) TILK · 21. April 2015
@18: Noch mehr Lügengeschichten! Ein paar Lästereien über die Nationalsozialisten am Stammtisch haben mitnichten zum Tode geführt! - Wer in einer hohen Position war, hätte die natürlich so nicht gehalten, aber du tust so, als wäre Nicht-Mitmachen lebensgefährlich gewesen! Blanke, dumme Lüge! Informier dich! Und was soll der Scheiß mit dem Verhungern plötzlich?! Langsam wird es dreist was du hier für einen Schwachsinn verbreitest! Deutsche liefen damals keinesfalls Gefahr zu verhungern!
(31) TILK · 21. April 2015
@17: Das sind schlicht Lügengeschichten! Ich wiederhole mich: Die SS war keine Spassgesellschaft, sondern eine Elitetruppe! Auch das Verlassen der SS war nicht lebensgefährlich! - Oder darf ich dich jetzt straflos ermorden, wenn mir jemand Geld anbietet? Schließlich hätte ich ohne das Geld vermutlich kein (so) schönes Leben gehabt... -.- - Heutige Waffenlieferungen kann man nicht vergleichen und systematische Vernichtung von menschlichem Leben geht auch von niemandem hier aus!
(30) TILK · 21. April 2015
@11: Die Zeit damals kann sich "eh keiner vorstellen", aber 1933 war allgemein bekannt, dass es zum Völkermord und Weltkrieg kommen würde? - Ein bisschen widersprüchlich und schlicht falsch. - Auch damals gab es keine Kristallkugeln! @13: Interessante Fehlannahme: Hitler hat NICHT 'viel fürs Volk getan', Hitler hat einfach Geld rausgehauen, das er gar nicht hatte. - Ohne den 2. Weltkrieg wäre Deutschland einfach pleite gewesen nach Hitler.
(29) lutwin52 · 21. April 2015
@(24) ilse_bilse · ich habe nichts von entschuldigen geschrieben. Ich habe geschrieben, dass auch er selbst seine Mitschuld anerkennt. Er ist 93 und sagt, dass er Mitschuld trägt. Es kommt nicht so häufig vor, dass solche Menschen zu ihrem Tun stehen. Ich kenne da überigens noch jemanden der noch 3 Jahre älter ist als er. Vor der Kamera hat er gesagt, dass er bei der Belagerung von St. Petersburg dabei war. (Helmut Schmidt) Ob das aber schon ein Strafbestand ist vermag ich nicht zu sagen.
(28) Lou_Cipher · 21. April 2015
@26) Es stimmt, dass dort noch viel aufzuarbeiten ist, weil der deutsche Staat sich gedrückt hat. Aber das hier ist der falsche Weg. Man könnte anfangen, die Diskussion mit den Griechen um die Reparationszahlungen mal ordentlich zu führen. Denn diese stehen in der Tat noch aus. Nachkriegsdeutschland und die USA haben sich mit geschickten Verträgen um die Verantwortung gedrückt. Diese Schulden mit ALLEN Ländern zu begleichen ist weitaus sinnvoller als einzeltäter zu bestrafen.
(27) Erick · 21. April 2015
Wegen seiner Rolle im KZ wurde bereits 1985 gegen Gröning ermittelt - das Verfahren wurde jedoch eingestellt. Keiner kann sagen wie er sich damals in jener Zeit verhalten hätte. Es soll wohl Fälle gegeben haben, da wurde man bei der Musterung gefragt ob man nicht Interesse hätte zur SS zu gehen. Wer da etwas rumgedruckst hat, wurde dann gefragt oder haben sie etwas gegen die SS. Immer den Ball flach halten, wenn man nicht zu dieser Zeit gelebt hat.
(26) TILK · 21. April 2015
@8: Genau darum geht es nicht. Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist mit dem Tode bestraft worden. - Es geht darum, dass man von einem Menschen verlangen KANN nicht mitzumachen, sogar verlangen MUSS, sonst sind nämlich plötzlich alle unschuldig und das kanns ja wohl nicht sein... @9: Das wäre tatsächlich sinnvoll. Aber ist juristisch vermutlich nicht möglich. Es geht ums Prinzip. Wir haben auch nach 1945 jahrzehntelang davor gedrückt NS-Verbrechen aufzuarbeiten.
(25) TILK · 21. April 2015
@6: Hör auf zu heulen! Ich habe nicht behauptet, dass ich es besser gemacht hätte! Ich habe lediglich festgestellt, dass die SS-Mitgliedschaft nicht in der Lotterie zu gewinnen war und als KZ-Wachmann o.Ä. musste man sich auch bewerben! - Es wird oft suggeriert, dass man sofort standrechtliche erschossen worden wäre, wenn man zu wenig Enthusiasmus gezeigt hat und das ist schlicht falsch! Kündigen war möglich! Außerhalb des Kriegsgeschehens war niemand gezwungen Menschen umzubringen.
(24) ilse_bilse · 21. April 2015
Klingt für mich, als ob er froh ist, dass die Schuldgefühle aus ihm raus können, jetzt am Ende seines Lebens, im Gegensatz zu anderen noch lebenden Leugnern. Wenn einer, wie im Text geschildert, um Versetzung an die Front bittet (!), muss es in ihm krass gearbeitet haben. @20 Man kann sich nicht selber *ent-schuldigen* (von Schuld freisprechen), der übliche Sprachgebrauch ist unsinnig. Man kann darum bitten, dass andere die Schuld von einem nehmen. Das hat er getan... um Vergebung gebeten.
(23) Mueller007 · 21. April 2015
Warum hat er nicht vor 30 Jahren gestanden? Weil er nicht ins Gefängnis wollte. Aber jetzt kann ihm nichts mehr passieren. Schöne ehrliche Worte. Aber zu spät. Und zu billig.
(22) lutwin52 · 21. April 2015
Klar hat er Mitschuld, das will auch niemand abstreiten, sogar er selbst nicht.
(21) tastenkoenig · 21. April 2015
Wer damaliges Mitläufertum aus der heutigen bequemen Zeit verurteilt, der macht es sich wahrlich zu leicht. Aber ein Beitritt zur SS war kein Mitläufertum. Das war die Elite, das passierte nicht einfach so zufällig. Ansonsten: wen will man anklagen? Nur den, der den Gashahn aufgedreht hat? Es war industrielle Massentötung, mit Arbeitsteilung. Jeder war nur ein kleines Rädchen der großen Maschine. Haben andere mehr Schuld auf sich geladen? Sicher. Dennoch ist er nicht schuldlos und hat mitgewirkt
(20) ChrisuAlex · 21. April 2015
der Mann hat doch seine Schuld eingestanden und sich dafür entschuldigt,jetzt muss aber gut sein ihn noch ins gefängniss zu stecken mit 93 jahren ist doch unmenschlich, er muss doch mit seiner Schuld an der Unmenschlichkeit leben die er dort mitterlebt hat er wollte ja an die Front durfte er ja nicht
(19) Wannabe · 21. April 2015
eine Scheiß Zeit geboren wirst. Leute wie du, Menschen, die vorschnell den Finger erheben und harte Strafen fordern, waren doch damals die ersten, die ihre Lust an Bestrafung an anderen ausgelassen haben...
(18) Wannabe · 21. April 2015
@12 Also erstens ist immer die Frage, wann man zur SS gekommen ist. Denn die Aufnahmebedingungen waren nicht immer gleich. Zweitens, wenn du von Freunden gefragt wirst, ob du auch beitreten willst und du das vehement ablehnst, diese dann der Gestapo mitteilen, dass du gegen das System bist, dann kann das auch mal schnell in die Hose gehen. Der Mann hat Koffer entgegen genommen und war Buchhalter. Dich möchte ich mal sehen, wie du lieber verhungerst als deine Familie zu ernähren wenn du mal in so
(17) Lou_Cipher · 21. April 2015
@12) Das habe ich nicht gesagt. Aber weißt du, ob es damals nicht sogar lebensgefährlich war aus der SS auszusteigen? Weißt du, ob man nach diesem Ausstieg noch eine Chance auf ein normales Leben gehabt hätte? Und bist du heute einer derjenigen, die den aktuellen deutschen Staat wegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete anprangern? Was machst DU HEUTE gegen die systematische Vernichtung von menschlichem Leben?
(16) lutwin52 · 21. April 2015
@(14) Menslo · es gibt nur im jetzigen Fall einen kleinen Unterschied. Der Mann gesteht. Vor Jahren gab es mal sowas Ähnliches. Meines Wissens ein Ukrainer. Will jetzt keinen falschen Namen in den Raum stellen. Der gab vor von nichts gewusst zu haben.
(15) DerKleineFranz · 21. April 2015
und heutige Täter können machen was sie wollen, je brutaler desto besser.
(14) Menslo · 21. April 2015
@13 sowie die ehemals Inhaftierten ein Leben lang mit ihren Erfahrungen leben müssen, müssen die Beteiligten ein Leben lang mit ihrer Schuld leben
(13) lutwin52 · 21. April 2015
Es war also durchaus 1933 schon erkennbar welche Zukunft Deutschland ereilen könnte. Aber anfangs hat Hitler ja viel fürs Volk getan. Das war nach der Weltwirtschaftskrise recht angenehm. Deswegen sind ja auch die meisten auf ihn reingefallen und sich sogar bis zum totalen Krieg mitziehen lassen. Wahnsinn was sein Machtapparat bewirken konnte. ----- Heute so einen alten Mann noch vor Gericht zu zerren ist unwürdig. Man hat 70 Jahre Zeit gehabt die Schuldigen zu bestrafen. Nun muss gut sein.
(12) Menslo · 21. April 2015
@8 ahja, und weil damals eine andere Stimmung war ist die industrielle Vernichtung von Menschen legitim? Auch damals ist nicht jeder gleich zur SS gerannt, auch wenn diese Menschen zur damaligen Zeit gelebt haben. Glaubst du eine Entschuldigung hilft den Angehörigen, bzw. den Überlebenden, welche Nebenkläger in dem Prozess sind? Der Mann wusste von den Verbrechern und blieb trotzdem in der SS, dafür muss er sich vor Gericht verantworten
(11) lutwin52 · 21. April 2015
@(8) Lou_Cipher · stehe voll hinter dir. Die Zeiten von damals kann sich eh keiner vorstellen. Was nicht allgemein bekannt ist, dass Hitler schon 1923 einen Putschversuch gemacht hatte, der aber nicht gelang. Danach lag Hitler dem damaligen Reichspräsidenten Hindenburg in den Ohren, bis der dann genervt einlenkte und Hitler zum Reichskanzler machte. (30.01.1933). Wer genug Wissen und vor allem Geld hatte verließ danach Deutschland. Viele wie Albert Einstein sind niemals wieder zurück gekommen.
(10) k299135 · 21. April 2015
@5 Das ist doch leicht daher gesagt... "nicht zur SS gehen"... keiner von uns kann die Zeiten damals nachempfinden oder die Beweggründe, wieso jemand etwas getan hat. Meine Güte, der Mann hat die Koffer entgegen genommen! Ihn wegen Mitschuld an einem Massenmord anzuklagen ist lachhaft.
(9) Lou_Cipher · 21. April 2015
Sollen Sie den Mann lieber auf Aufklärungstournee durch deutschlands Schulen schicken. Das wäre eine sinnvolle Anordnung.
(8) Lou_Cipher · 21. April 2015
Keiner von uns kann die Situation von damals nachempfinden. Es herrschten ganz andere Werte. Es war eine ganz andere Stimmung. Uns geht es heute um ein vielfaches besser, wir sind um ein vielfaches gebildeter und informierter. Heute kann jeder das Maul aufreissen und behaupten er hätte sich damals dagegen gewehrt und alles verhindert. Der Mann hat sich entschuldigt. Es gibt einen Prozess. Einen 93 Jährigen jetzt noch dafür in den Knast zu schicken ist Nonsens.
(7) Menslo · 21. April 2015
@6 hier geht es nicht um den persönlichen Heldentum in Friedenslage, sondern darum, dass eine Person von dem Gräueltaten in dieser Einrichtung wusste und dort trotzdem mitgemacht. Damals konnte man auch ohne SS Mitglied zu sein überleben.
(6) Wannabe · 21. April 2015
@5 Jaja die Argumente der Wohlfahrtsgesellschaft. In Friedenszeiten ein Held zu sein ist immer leicht, nicht wahr? Er hat Koffer entgegen genommen. Da steht nichts in der Anklage von Gewalt oder Ähnlichem. Naja Hauptsache du wärest damals Systemkritisch gewesen und hättest komplett auf privates Glück verzichtet... Kann zumindest keiner widerlegen und dein Heldentum wirkt sicher gut...
(5) TILK · 21. April 2015
@3: Nicht zur SS gehen. SS-Mitglied bzw. Mitarbeiter im KZ ist man nicht zufällig geworden. - Und dass die SS keine Spassgesellschaft war, war in der Bevölkerung allgemein bekannt.
(4) uahh · 21. April 2015
Himmler wurde auf dem Standortübungsplatz Wendisch Evern begraben. Die Stelle wurde nicht gekennzeichnet; wohl um möglichen Wallfahrten keinen symbolischen Ort zu bieten.
(3) SpondyFighter · 21. April 2015
Was hätte er denn damals als 20 Jähriger machen sollen?
(2) Spock-Online · 21. April 2015
@1 Himmler wurde nicht eingeäschert.
(1) k2991 · 21. April 2015
3 Jahre für einen 93 jährigen mit 300 000 facher mordbeihilfebeteiligungen. Na besser als keine Strafe immerhin ... Himmlers dreckige Asche wurde übrigens nach seinem selbstmord in britischer Gefangennahme anonym in der Lüneburger heide verstreut.
 
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