Kritik am Führerschein-Umtausch

Also ich finde es nur Geldmacherei wenn der Führerschein nach 15 neu ausgestellt werden soll. Man sollte schon einen kostenlosen Fahrtauglichkeitstest hinzu fügen. ärztlichen Attest sollte ausreichen. Aber man sollte hinzufügen, dass es einem Arzt erlaubt ist den Führerschein seines Patiente bei Fahruntauglichkeit einzubehalten und den Verkehrsamt zu senden. Es gibt auch demente Leute die merken garnicht dass sie nicht mehr Auto fahren sollten

das was eingeführt werden müßte wäre der GesundheitsCheck den Berufskraftfahrer (LKW) aller 5 Jahre, TaxiFahrer aller 3 Jahre und Busfahrer aller 2 Jahre machen müßen, allein durch den Sehtest (nicht beim Optiker um die Ecke, sondern von einem zugelassenem Augenarzt) dürfte es einige geben die dann ihren FS abgeben müßten ...

Statt diesem Unfug hier wäre es an der Zeit, für Raser etc. schneller ein Fahrverbot verhängen zu können. Zur Not auch die Strafen nochmals verdoppeln, immerhin sind wir sehr günstig im EU Vergleich. Aber dieses Gesetz hier bringt nur Bürokratie und kostet eine Menge Geld. Und wenn nur der Führerschein getauscht wird ohne Sehtest, dann ist das ganze ein großer Haufen sinnloser Bürokratie ohne tieferen Sinn.

Wir müssen mindestens bis 67 Jahre arbeiten! Was ist mit denen die noch einige Jahre Erwerbsleben vor sich haben, 40 Jahre unfallfrei gefahren sind und aus Gründen, welcher Art auch immer, diesen "Fahrtauglichkeitstest" nicht bestehen? Diese Menschen erwartet, wenn sie auf das Auto angewiesen sind um den Arbeitsplatz zu erreichen, die fristlose Kündigung, 3 Monate ALG-Sperre, und da nie wieder ein Job zu bekommen ist zusätzlich noch eine Rentenkürzung. Das ist alles nicht durchdacht, oder doch?

Vielleicht wäre es eine gute Idee, dass sich jeder alle 15 Jahre mal die Regeln neu anhört. Muss ja keine Prüfung sein. Aber erstens gibt es hier und dort schon mal Änderungen, und zweitens gibt es doch viele Leute, die (scheinbar) vergessen, wie dass mit Vorfahrt von Radfahrern und Fußgängern und dem richtigen Parken so ist.

Gegen eine nochmalige Prüfung wäre ich auf jeden Fall. Einfach aus dem Grund, weil Jeder im Laufe der Zeit sich einen eigenen Fahrstil aneignet, der nicht dem der Fahrschule enspricht. So parke ich prinzipiell nach Spiegeln ein. Ich würde also jedesmal durchfallen. Und das als Vielfahrer und seit knapp 26 Jahren unfallfrei.

Die alten Leute sind ja auch die, die blind und unachtsam durch die Gegend tuckeln und damit andere zur Vollbremsung zwingen und zack! hat der 25Jährige die Statistik erhöht

@5 Autofahren erlernt man nicht! Wer gerade den Führerschein erhalten hat kann ein Auto bewegen und hat bewiesen die Reglen zu kennen an die er sich in seinem weitern fahrenden Leben weitgehend nicht mehr halten kann und darf, da sonst der Verkehr nicht mehr läuft. Jeder greife sich an die eigene Nase! Keiner hält sich zu 100% an die Regeln. Neue Prüfungen sind absoluter Schwachsinn. Fahren lernt man durch Praxis. Hab selbst über 5 Millionen km in 34 Jahren gefahren und weiß was ich sage!

@5 "Bei Verkehrsteilnehmern über 65 Jahren gebe es KEINE überdurchschnittliche Unfallhäufigkeit." woher hast du deine zahlen?

@5: Die Statistik zeige mir mal! Das ist schlichtweg gelogen, die größten Unfallverursacher insb. von schweren Unfällen sind Jugendliche im Alter von 18-25 Jahren! Gefolgt von der danach folgenden Generation ab 26 Jahren! Rentner verursachen eher kleine Unfälle, so z.B. beim einparken - das läuft aber eher selten über eine Versicherung und gefährdet auch nicht gerade gravierend den Straßenverkehr. Zur News: Die 15 Jahre Regelung ist Blödsinn, wenn einfach nur neu ausgestellt wird!