Hannover (dpa) - Nach dem Verlust der rot-grünen Regierungsmehrheit in Niedersachsen haben führende SPD-Politiker Aufklärung über die Hintergründe des Seitenwechsels der Abgeordneten Elke Twesten gefordert. Sie vermuten, die CDU habe ihr Lockangebote gemacht. Der niedersächsische CDU-Vorsitzende ...

Kommentare

(23) k11956 · 06. August 2017
Politiker mit Rückrad sucht man mittlerweile fast vergebens in D.
(22) aladin25 · 06. August 2017
Twesten? Wer ist das denn? Nie vorher etwas von ihr gehört. Aber seine eigene Partei in den Rücken fallen? Das nenne ich Verrat!
(21) bangbuex51 · 05. August 2017
vor langer zeit gab es mal in nds. einen spd-fraktionsvorsitzenden, der die fdp eine politische hure. wer´s überprüfen möchte "egon" hüper. wie ich darauf gekommen bin, weiß ich allerdings nicht.
(20) k205289 · 05. August 2017
Ich kenne auch wen, der nur bei den Grünen ist, weil bei der CDU viel zu viele gibt, die genauso gut, wenn nicht besser sind. Da er kaum in der Lage ist, seine Ellenbogen auszufahren, wär er bei der CDU kein Berufspolitiker geworden. So ist er zu den Grünen und erhält seine Abgeordneten Diät, zu der er kaum bei der CDU gekommen wäre. Über Umweltschutz redet er zwar und tut auch so, als ob es wichtig wär, aber handeln Fehlanzeige. Aber das ist bei vielen Grünen so, besonders wenn ich unseren Umwe
(19) tastenkoenig · 05. August 2017
Die kann von mir aus jeden Monat die Partei wechseln. Es ist nur eine Frage des Stils. Als Listenkandidatin auf diese Weise eine Regierung zum Stürzen zu bringen ist schon dreist. Gestern im NDR gab es Stimmen zu hören von der Straße in ihrem Wahlkreis. Die fanden das Verhalten überwiegend unterirdisch, z.T. aber nicht überraschend, da die Dame wohl schon öfter damit aufgefallen ist, vor allem ihr eigenes Wohl im Sinn zu haben. Es wird schon Gründe haben, warum sie den Grünen Spitzenplatz verlor
(18) gabrielefink · 05. August 2017
Wenn man in die Politik geht, hat man den Ehrgeiz etwas zu bewegen und seine Überzeugung durchzusetzen, dass heißt oben mitzumachen und nicht einfach nur dabei zu sein. Das war auch schon immer so, seit es Politik gibt. Die 'Grüne' Politik besteht nicht nur aus Umweltschutz, da gibt es noch eine Menge anderer Themen. Und wer sagt, dass sie sich nicht in der CDU für mehr Umweltschutz engagiert und stark macht? Das wäre doch dann eine wünschenswerte und positive Entwicklung.
(17) Folkman · 05. August 2017
Ich dachte immer, Menschen treten einer Partei aus Überzeugung bei, um etwas zu bewegen, und nicht wegen der Aufstiegsmöglichkeiten, aber das wohl mal. Heute geht's überall nur noch um die eigene Karriere. ImA jedoch doppelt unverständlich, wenn man als Grüner zur CDU wechselt, die mit Natur-/Umweltschutz, Nachhaltigkeit & Co. ja nun nicht unbedingt viel am Hut hat. Aber konservatives, kleinbürgerliches und wirtschaftsnahes Denken ist ja durchaus symptomatisch für einen Teil der heutigen Grünen.
(16) gabrielefink · 05. August 2017
Würde ich an meinem Arbeitsplatz kein Fortkommen und keine Aufstiegsmöglichkeiten sehen, würde ich mich auch nach etwas Neuem umsehen. Das hat nichts mit 'beleidigter Leberwurst' zu tun. Fair wäre allerdings gewesen, das Mandat zurück zu geben oder erst bei der nächsten Wahl zu wechseln.
(15) Stiltskin · 04. August 2017
Egal wie man zu einer Partei, bzw einzelnen Politikern steht- aber eine Parteiwechsel aus rein persönlichen Gründen, weil man in seiner bisherigen Partei für die nächsten Wahlen keinen sicheren Listenplatz erhält, hat schon den Stil einer 'beleidigten Leberwurst'. Neuwahlen, so wie sie auch die CDU als richtig erachtet, wären der sauberste Weg aus der Krise. Aber ob Frau Twester bei den Wahlen in ihrere neuen politischen Heimat einen sicheren Listenplatz bekommt, bleibt abzuwarten.
(14) stphnrei · 04. August 2017
wird den grünen bei der nächsten Wahl wieder stimmen kosten,vielen dank
(13) vienna-project · 04. August 2017
@ Die Listen der CDU müssen aber m. W. wieder geöffnet werden bzw. neu bestätigt werden, wenn sich der Wahltermin ändert, also es zu vorgezogenen Neuwahlen kommt.
(12) Thorsten0709 · 04. August 2017
@10 richtig und (besonder?) in der Politik, ist die Anständigkeit die Erste die geht.
(11) gabrielefink · 04. August 2017
Bei schnellen Neuwahlen in Niedersachsen sehe ich bei den neuesten Umfragewerten aber schwarz für Rot-Grün. <link>
(10) k255751 · 04. August 2017
Die Wahl per Liste birgt halt viele Risiken wie man nun anschaulich verdeutlicht bekommt. Gesinnungswechsel sind ja nun nichts neues und das persönliche Problem jedes einzelnen. Allerdings ist es schon anrüchig, wenn man direkt zum politischen Kontrahenten wechselt und dann auch noch ein Mehrheitsmandat mitbringt. Menschlich anständig wäre gewesen, das Mandat zurück zu geben und dann aus der Partei auszutreten. Aber wo gibt es noch Anständigkeit?
(9) Shoppingqueen · 04. August 2017
Die Grünen waren es, die sie nicht mehr wollten. Da ist es nur konsequent wenn sie geht - und zwar jetzt und nicht erst später...
(8) Werter · 04. August 2017
Ich hoffe das es Neuwahlen gibt und nicht wieder die selben Hirnies drankommen mit ihrer ... Verkehrspolitik.
(7) wazzor · 04. August 2017
Das stärkt natürlich das Vertrauen in die Demokratie. Ich möchte nicht wissen wie viele kranke Hirne jetzt Verschwöhrungstheorien aufstellen. Es dürfte aber zumindest viele davon abhalten zur nächsten Wahl zu gehen wenn sie ihr Mandat nicht an die Grüne zurück gibt. Das zeigt aber auch wie Machtgeil die CDU ist. Haben ja mit Kohl sehr gute Erfahrungen gemacht.
(6) tommixyz · 04. August 2017
Für mich mal wieder unfassbar: Sie hat ihr Mandat von Grünen Wählern erhalten, nicht von CDU-Wählern. Man kann gekränkt sein, aber bitte: so viel gekränkte Eitelkeit hat in der Politik nichts zu suchen. Sie sollte sich mal fragen, warum sie nicht mehr als Spitzenkandidatin aufgestellt wurde- ob das wohl eventuell Gründe hat??????
(5) thrasea · 04. August 2017
@3 Laut FAZ sind die Landeslisten der CDU 5 Monate vor der Wahl bereits geschlossen, daher kann sie für die CDU nicht in den Landtag einziehen. Vielleicht war diese Frist im Radio gemeint. Twesten selbst sagt, es gebe "noch andere Parlamente, bei denen man sich um ein Mandat bewerben kann", "in der nächsten Wahlperiode möglicherweise in den Bundestag oder das EU-Parlament." <link>
(4) tastenkoenig · 04. August 2017
@3: Ah, danke für die Info. Ich dachte, es könnte noch früh genug sein. Dann wohl doch die Kränkung … die letzten Monate vor der Wahl passiert eh nicht mehr viel, das hätte sie auch locker auslaufen lassen können. Aber was soll's …
(3) Chris1986 · 04. August 2017
@2 Eben im Radio wurde gesagt, dass sie bei der Union 100% sicher nicht wieder in den Landtag einziehen wird (Es gibt wohl irgendwelche Gesetze/Vorgaben etc. die das verhindern bei einem Wechsel so kurz vor der Wahl).
(2) tastenkoenig · 04. August 2017
Sie hat in ihrem Wahlkreis den Spitzenplatz verloren und wäre damit nicht mehr für die Grünen in den nächsten Landtag eingezogen. Ich kenne die Frau nicht und kann sie nicht einschätzen, aber der Verdacht liegt schon nahe, dass da jemand aus beruflichem Egoismus oder auch nur aus gekränkter Eitelkeit womöglich eine Landesregierung platzen lässt. Wenn sie bei der Union einen aussichtsreichen Listenplatz kriegen sollte, dann lohnt sich der Handel für sie …
(1) keinzurueck · 04. August 2017
Die Aussagen aus der Pressekonferenz sind m.E. mehr als dürftig. Um sich von der Partei zu distanzieren hätte ein Austritt aus der Fraktion gereicht, geschweige denn sie hätte ihren Rücktritt verkünden können. Die gesamte Landesregierung vier Monate vor der Wahl zu stürzen und quasi eine neue Regierung in Amt und Würden zu hieven ist in meinen Augen eine absolute Anmaßung. Last but not least darf bezweifelt werden ob das alles im Sinne ihrer Wähler ist die bei den Grünen ihr Kreuz gemacht haben.
 
Suchbegriff

Diese Woche
25.04.2024(Heute)
24.04.2024(Gestern)
23.04.2024(Di)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News