Brüssel/Athen/Berlin (dpa) - Atempause für Griechenland: Vier Wochen vor dem drohenden Staatsbankrott haben die Euro-Partner ein neues Hilfspaket für Athen geschnürt. In einer Marathonsitzung in Brüssel beschlossen die Euro-Finanzminister neue Kredithilfen von 130 Milliarden Euro. Die privaten ...

Kommentare

(5) tastenkoenig · 21. Februar 2012
Man ist auch nach diesem Gipfel noch weit davon entfernt, tatsächlich GR zu helfen. Bisher hat man den Gläubigern geholfen, aber die Maßnahmen, die man dem Land aufgezwungen hat, haben zunächst mal dazu beigetragen, den Niedergang der Wirtschaft zu beschleunigen. Harte Umstrukturierungen sind nötig, aber die Griechen brauchen eine wirtschaftliche Perspektive, um diese mitzutragen. Bisher hat man nur Zeit gekauft, um mit dem Schutzschirm dem Euro und den Banken zu helfen - nicht Griechenland.
(4) jdmolay · 21. Februar 2012
das land ist pleite - da hilft kein beschönigendes gelaber von forderungsverzicht. jetzt ist es amtlich - sie zahlen ihre anleihen sprich schulden nicht zurück- ob nicht vollständig oder nicht- sie zahlen nicht. von wegen - sie haben ja bisher immer ihre zinsen gezahlt- das ist der zahlungsausfall und damit der anfang vom ende. und genauso werden das anleger sehen - wem wollen sie denn jetzt noch anleihen verkaufen ?
(3) green-belt · 21. Februar 2012
@2 "wenn"? "falls"! ... «bisher größten Umstrukturierung von Staatsschulden» Wenn ich sowas lese... Das ist keine Umstrukturierung, das ist eine schlichte Aufgabe, da man das Geld eh nicht wieder sieht.
(2) Fritoffel · 21. Februar 2012
Wenn die Gelder zweckgebunden fließen und nicht nur zum großen Teil in der Verwaltung versickern, könnten tatsächlich alle Seiten davon profitieren ... wenn ... @3 - Ja wenn! Bislang hat man schlicht Geld verschoben ohne Sinn und Verstand und ich hab nicht die größte Hoffnung ... aber direkt in die richtigen Projekte investiert würde das Geld definitiv zum Positiven wirken.
(1) k416392 · 21. Februar 2012
Die EU ist sich einig, daß Deutschland zahlen muß! Und die dummen Deutschen zahlen, jetzt für die Griechen, dann für Portugal, dann für Italien!
 
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