Berlin (dpa) - In der Hartz-IV-Debatte melden sich nun auch die beiden großen Kirchen zu Wort. Die Sätze für Langzeitarbeitslose sollen erhöht werden. Da sind sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch und der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in ...

Kommentare

(8) k293295 · 03. August 2010
Höhere Schulden sind nicht die Lösung. Der Staat muß Prioritäten ändern. Schluß mit der Geldverschwendung für marode Banken, mißgewirtschaftete Auto-Konzerne und Subventionen an Atom- und sonstige Lobbyisten! Lohn-Abstands-Gebot? Mindestlöhne, von denen man leben kann! @2: Ich vermute mal, Du hast keine Kinder. Wenn ich sehe, was mein 9jähriger kostet, frag ich mich, wovon H4ler das bezahlen sollen. Kleider-/Möbel-Kammer und Tafel können doch nicht die Regel sein.
(7) ichbindrin · 03. August 2010
Bei einigen scheint die Hartz-IV-Hetze ja immer noch zu funktionieren. "Reise nach Jerusalem" mit einem Stuhl und vier Mitspielern. Wenn jeder erschossen wird, der keinen Stuhl bekommt, dann ist das motivierend genug, dass auch jeder einen Stuhl bekommt... Es ist falsch und unzeitgemäß dem Arbeitseinkommen die Aufgabe der Grundversorgung zu geben und ebenso Bedarf und Notwendigkeiten an Geld zu knüpfen. Weiterdenken, anders denken, statt stur nachplappern und Pseudo-Lösungen befürworten.
(6) setto · 03. August 2010
"July wünscht sich einen Regelsatz von mehr als 400 Euro" Ich wünsche mir auch so einiges und bekomme es nicht. ALG2 erhöhen ist Quatsch, ordentliche Löhne sind erforderlich. Wenn die Kirche unbedingt erhöhen will solte sie auf ihre Staatlichen Zuschüsse verzichten, dann bräuchte man sogar weniger Schulden machen. Obwohl ich den Kirchen ihren Einsatz nicht absprechen will, ohne die Einrichtungen sähe es in DE noch viel schlechter aus
(5) ChriLin · 03. August 2010
Nicht alle H4-Empfänger verrauchen oder vertrinken ihr geld und das der jetzige Regelsatz zu niedrig ist ja wohl klar. Und wenn vernünftige Löhne gezahlt werden von den Sklavenhaltern, dann ist auch ein Anreiz einen Job anzunehmen da.
(4) k875 · 03. August 2010
Wenn schon Sozialleistungen, dann auf Gutscheinbasis für alles außer Alkohol und Tabak. Kein Bargeld! Hier sollten dann auch ca. 300€/Monat ausreichen! Was glaubt Ihr wie schnell die Anzahl der H4-Bezieher sinken würde...
(3) Schruppinator · 03. August 2010
Mehr Geld, damit sie noch weniger Anreize haben, nen Job zu finden? Arbeitslosengeld sollte eine Übergangslösung, keine Dauerlösung sein!
(2) k45047 · 03. August 2010
Jo, wir finanzieren einfach das jetzt mit Krediten und sorgen dafür, das wir dann in ein paar Jahren da stehen, wo die Griechen jetzt. Klasse Idee. Es ist ganz einfach: Im Moment ist die Situation scheisse und zwar für (fast) alle. Mir treibt es die Tränen in die Augen, wenn ich sehe, was von meinem Gehalt an Abzügen weg geht. Bezieher von Harz IV/ALG II/Sozialleistungen allgemein können mit dem Satz überleben. Für mehr ist meiner Ansicht nach im Moment kein Geld da.
(1) ChrisuAlex · 03. August 2010
das hört sich ja mal vernünftig an aber ob sie das so durchbekommen ist die frage für alle ALG2 empfänger wünsche ich mir das
 
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