Stuttgart (dpa) - Baden-Württemberg geht beim Umgang mit gestohlenen Daten von Steuersünder einen Sonderweg: Ministerpräsident Stefan Mappus entschied sich im Gegensatz zu seinem nordrhein-westfälischen Amtskollegen Jürgen Rüttgers (CDU) am Wochenende gegen einen Erwerb. «Die rechtlichen Risiken ...

Kommentare

(10) k88272 · 28. Februar 2010
Mal schauen wie die Stimmung in der Öffentlichkeit ist, wenn eine CD mit Informationen über einfache, kleine Schwarzarbeiter angeboten wird, in der es um die selbe Summe geht.
(9) Rappelkiste · 28. Februar 2010
Ist das spät Baden-Würtembergische Dekadenz? Die können alles außer hochdeutsch.
(8) k251998 · 28. Februar 2010
Sehr geehrter Herr Westerwelle, vielen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz für uns. Auch wenn es mit Herrn Pinkwart in Nordrhein-Westfalen nicht geklappt hat, so wissen wir zu schätzen, dass Sie Ihren Einfluß in Baden-Würtemberg genutzt haben. Jetzt haben wir ehrlichen FDP-Spender wieder einen sicheren Wohnsitz, um weiter unsere Steuern hinterziehen zu können. Seien Sie versichert, dass ich auch weiter die Tradition der Parteispenden meines Vaters Flick fortsetzen werde. gez. Fink (Mövenpick).
(7) Stiltskin · 28. Februar 2010
Die Frage ist für mich, ob diese ominöse Steuer CD überhaupt existiert hat, oder nur der Versuch war,wieder mal einige Steuersünder zu enttarnen. Klar, hätte ich etwas zu verbergen, würde ich auch entschieden gegen den Kauf der CD sein. Und warum sollte es in diesem Fall nicht gleichfalls so sein? Auf einmal beschwört man den Rechtsstaat und Datenschutz herauf, um den man sich zuvor in keinster Weise gekümmert hat. Es ist ein Witz, wenn Kriminelle auf den Schutz ihrer Daten durch Gesetze bauen.
(6) bastim · 28. Februar 2010
Wahrscheinlich wurde der FDP und der CDU einfach mal wieder ein bisschen gespendet damit die CD nicht gekauft wird... Genauso wie bei der Steuererleichterung fürs Hotelgewerbe... @5: Was hättest du denn von der FDP anderes erwartet???
(5) Brutus70 · 28. Februar 2010
Das ist doch wohl ein Witz. Da fährt (insbesondere) die FDP eine Hetzkampagne gegen H4-Empfänger weil diese dem Staat zu viel Geld kosten und im selben Atemzug hebt sie ihre schützende Hand über millionenschwere Steuerhinterzieher, nur weil evtl. Gesetzeslücken bestehen. Dabei ist die Regierung doch sonst schnell dabei Gesetze so zu ändern wie sie es gerade für nötig hält. Aber es war und bleibt eben so, die Großen lässt man laufen und die Kleinen hängt man. Ganz so wie sich das die FDP wünscht.
(4) itguru · 28. Februar 2010
Das denke ich auch. Bestimmt alles Mercedes-Fahrer auf der CD.
(3) notime · 28. Februar 2010
ein Schelm wer gutes (böses) dabei denkt *g* ... @2) guter Gedanke ;-)
(2) boondocks58 · 28. Februar 2010
Vielleicht haben sie Hinweise, dass sie einige Leute aus ihren Kreisen wiederfinden und das sollte besser nicht ans Licht kommen?
(1) DORNI-NET · 28. Februar 2010
Selbst wenn sie nicht gekauft wird hat es sich rentiert soviel Trubel drum zu machen haben sich ja genügend selbst angezeigt. *g*
 
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