Berlin (dts) - Der Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder, lehnt im Streit über Organspenden eine Erklärungspflicht der Bürger ab. "Organspenden sind eine höchstpersönliche Angelegenheit. Sie betreffen die menschliche Würde, die auch nach dem Tod zu achten ist. Deshalb darf es ...

Kommentare

(3) Chris1986 · 29. Juni 2011
@1 Da es hier um die Gesundheit geht halte ich deine Ausführung: "Wer nicht spendet bekommt auch nichts" für hochgradig Verfassungswidrig und gegen den Gleichheitsgrundsatz.
(2) Erick · 29. Juni 2011
@1 Wenn nicht Zweifel bestehen würden bei den Menschen ob da alles koscher zugeht, hätten sicher mehr Menschen einen Organspenderausweis. Bekannt ist ja nunmal, daß Menschen für Geld alles tun und bei Organen ist das nicht anders. Wer sagt illegalen Organhandel gibt es nicht, lebt noch im Dornröschenschlaf. Ach ja, ich vergaß, so etwas gibt es überall nur nicht in Deutschland. Auch in Deutschland gab es schon Fälle wo Mediziner Geld genommen haben, damit derjenige schneller operiert wurde.
(1) aboehm · 29. Juni 2011
wer nicht bereit ist zu spenden, der darf im ernstfall auch kein spenderorgan erhalten. bei den organen ist es ja leider nicht anders als wie bei gelddingen: geben will keiner, haben jedoch schon. per gesetz sollte jeder zum organspender erklaert werden. nur wer sagt das er im ernstfall kein spenderorgan will braucht auch nicht zu geben.
 
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