Berlin (dpa) - Die Krankenkassen sollen ab 1. Januar 2015 wieder Beiträge unterschiedlicher Höhe von ihren Mitgliedern erheben können. Das kündigte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) im Bundestag an. So werde der Wettbewerb der Kassen um eine effiziente Versorgung gestärkt. Die ...

Kommentare

(14) Stiltskin · 31. Januar 2014
Wettbewerb statt staatlicher Dirigismus-ob's was bringt? Jeder muß da seine eigenen Erfahrungen machen. Ich bin seit rund 40 jahren bei der BKK AUDI, bzw. deren Vorgängern Deutsche BKK und BKK VW. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, ich habe nie einen Zusatzbeitrag zahlen müssen und die Beiträge waren bis zum erzwungenen Einheitsbeitrag immer niedriger als die der Konkurrenz. Und gegen bescheinigte Vorsorgeuntersuchungen gab/ gibt es in jedem Jahr Geld zurück.
(13) k293295 · 31. Januar 2014
@12: Viele? Ist außer den AOKs überhaupt eine billiger geworden durch den "Gesundheitsfonds"?
(12) 2fastHunter · 31. Januar 2014
@11: Das sehe ich nicht so. Durch den einheitlichen Kassensatz musten viele ihre Beiträge sogar nach oben hin napassen.
(11) Eidechse · 31. Januar 2014
@10 Bei so einer bin ich sogar, und trotzdem würden die Kassen das sicherlich auch ausnutzen, da man in diesem Fall nicht selber eine Überweisung tätigen muss und dementsprechend ist das Thema weniger Präsent. (Zumindest bei dem großteil der Leute) So lässt sich eben recht unbehelligt noch mehr Geld einstreichen ^^
(10) 2fastHunter · 31. Januar 2014
@9: Es gibt jetzt bereits Kassen, die preisweriter sind, als andere. Anstelle ZUSATZbeiträge einzustreichen, bekommt man von ihnen gezahlte Beiträge ZURÜCK. Es gibt also auch funktionierende Kassen.
(9) Eidechse · 31. Januar 2014
@8 Sind wir mal ehrlich, selbst wenn ich dann zur günstigsten KV wechsel. Ich würde darauf Wetten, dass ich immer noch mehr zahlen werde als jetzt ^^
(8) 2fastHunter · 31. Januar 2014
@7: Wir haben relativ freie Kassenwahl. Wer freiwillig bei so einer Kasse bleibt, hat das Prinzip der Marktwirtschaft nicht verstanden.
(7) katzee · 31. Januar 2014
Es sollte gesetzlich geregelt werden, wie die Entlohnung der Krankenkassenvorstände geschieht. Wenn die Versicherten Zusatzbeiträge zahlen müssen und sich die Krankenkassenvorstände trotzdem kräftige Boni zuschustern, darf das einfach nicht sein. Nicht nur die Bänker sind gewissenlose Selbstbediener. <link>
(6) k246190 · 30. Januar 2014
die KV's haben eine selbstschutz-organisation,einen "rettungsfond" wie die banken genauso wie die privaten versicherer usw.nur wer rettet euch vor den rettern...LOL
(5) k293295 · 30. Januar 2014
@2,3: Wer kommt für die Beseitigung der Verbrannten Erde auf, die die Pleitiers hinterlassen werden?
(4) k251998 · 30. Januar 2014
Bei mehr als 150 Krankenkassen in der GKV wohl der einzige Weg über Wettbewerb die Anzahl zum mindern. Wenn man überlegt, dass die gleiche Versichertenzahl von der Rentenversicherungskasse und ein paar Innungsrentenkassen verwaltet wird, ist die aktuelle Menge an Krankenkassen nicht schlüssig notwendig, zumal jeder Vorstand mit ca. 200.000 Euro Brutto Durchschnitt und dem entsprechenden Vorstandsapparat "überflüssige" Kosten für die Versicherten verursacht.
(3) Thorsten0709 · 30. Januar 2014
@2 sehe ich genauso
(2) 2fastHunter · 30. Januar 2014
@1: Und? Soll doch jeder dort hingehen, wo er die Leistung für einen angemesenen Beitrag bekommt. Wie man sieht, kommen manche Kassen ja mit dem Festbeitrag auch nicht aus. Lasst sie pleite gehen! Es gibt eh zuviele.
(1) picard95 · 30. Januar 2014
Dann fängt das Krankenkassen-Hopping wieder an.
 
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