Essen (dpa) - Die Karstadt-Beschäftigten wollen auf insgesamt 150 Millionen Euro verzichten, um ihre Jobs zu retten. Darauf haben sich die Gewerkschaft ver.di und der Arcandor-Insolvenzverwalter geeinigt. Drei Jahre lang werden die rund 28 000 Mitarbeiter pro Jahr auf 50 Millionen Euro verzichten, ...

Kommentare

(7) Ornella · 07. November 2009
Wer möchte schon verzichten sie müssen! Hioffentlich wird diese Sparte überleben.
(6) ricobln · 07. November 2009
Das hatten wir schon einmal vor Jahren bei Holzmann, wo die Beschäftigten auf viel Verzichteten, und heute gehts ihnen gut in der Arbeitslosigkeit. Nee im Ernst das beide Seiten versuchen müssen das zu retten ist ok, setzt aber vorraus das es BEIDE Seiten tun. Nichts tun ist auch nicht der richtige Weg.
(5) Stiltskin · 07. November 2009
@3. Doch, Kapitalismus kann noch skrupelloser werden. bzw. er ist es schon. Geringverdiener, Ein Euro Jobs, Stammbelegschaften die man mit der Verlagerung der Arbeitsplätze und Werksschließungen zu Lohnverzicht drängt. Mitarbeiter die über Tochtergesellschaften 'eingestellt' werden, und weniger verdienen als die Stammbelegschaften. Und dann nennt das mancher auch noch 'soziale Marktwirtschaft'. Als wenn sich die Interessen des Marktes und die der Beschäftigten miteinander vereinbaren ließen.
(4) stern1966 · 07. November 2009
Die haben doch gar keine andere Wahl.
(3) Wieschen · 07. November 2009
Skrupelloser kann Kapitalismus doch nicht werden; oder?!
(2) k72448 · 07. November 2009
die armen kleinen Mitarbeiter...und die Bosse verdienen sich ne goldenen Nase..
(1) k29037 · 07. November 2009
Die kleinen Angestellten verzichten - wetten, daß die Bosse sogar vor Gericht ziehen werden um ihre Abfindungen und Bezüge in voller Höhe einzuklagen. BRAVO !
 
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